Wolfgang Clement, der neben der Verrätern in der Hessen-SPD, gezielt Ypsilantis Wahlkampf und Wahl zur Ministerpräsidentin aus eigennützigen Lobbygründen boykottierten, trat aus der SPD aus.
Dies wird er im Vorhinein so geplant haben, genauso wie der rechte Parteiflügel eine Rot-Rot-Grüne Koalition in Hessen sabotierte.
Mission geglückt! SPD tot? Clements Austritt ist vorerst folgenlos für die danach nicht weniger neoliberale SPD. Clement war nur einer der rechten SPD-Steuermänner, die aus der SPD eine zweite CDU machten.
Unter Umständen ist das typisches Politik-Theater und innerhalb der höchsten SPD-Kreise abgesprochen gewesen. Im Angesicht der Bundestahswahl 2009, versucht man einen der umstrittensten und zu deutlich für jeden erkennbar rechten Neoliberalen in der SPD loszuwerden, er wird nicht der letzte "Aussteiger" gewesen sein...
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