Freitag, 1. August 2008

Wolfgang Clement bleibt

Was auch passiert, Clement wird weiterhin für seine wahren Auftraggeber als Lobbyist agieren und kann ebenso in der FDP/CDU oder als Privatmann seine Hetze durch Hilfe gewisser neoliberaler Massenmedien verbreiten.

So erst jetzt wieder in der Welt (.de online) geschehen! Er spricht sich erneut gegen Ypsilanti und seine eigene Partei aus! Wieso auch nicht, wenn beide es wagen, gegen die Interessen seiner (Atom-) Lobby aktiv zu sein. Eine Politik nicht im Interesse der Kernkraft, Clements Brötchengeber(!), kann und darf nicht sein. Sollte Clement nun nicht knallhart aus der SPD geworfen werden, steht fest, dass es ein faules Spiel war. Das bleibt es leider immer. Ob Clement nun die Partei wechselt, oder nicht, in allen Parteien kann er weiter als typischer, bezahlter Lobbyist seinen Dunkelmännern zuarbeiten. Dazu muss er keinesfalls in einer bestimmten Partei sein.

Hart an der Grenze zur Satire ist seine Haltung "kaum zu glauben, wie die SPD was gegen freie Meinung hat!" Was? Freie Meinung? Ist es freie Meinung, wenn man mitten im Wahlkampf bei der Hessen-Wahl von der Wahl der eigenen Partei abrät und gegen die eigenen Chefs und Kandidaten hetzt? Wenn man alles unternimmt, um seiner Partei zu schaden, die Spitzenkandidaten verunglimpft, nur um die Kernkraft zu unterstützen? Da würde jeder Chef, auch jeder Parteichef, einen fliegen lassen. Stellt sich die Frage, wieso die SPD genau jetzt handelt. Clement müsste vor Monaten hochkant rausgeflogen sein, nicht zielgenau vor der Bayernwahl...

Will man sich so pseudo-links machen um in Bayern der LINKEN zu schaden und das System an sich zu stützen? Weder ist die SPD links und sozial, noch sind CDU und CSU christlich, sozial und bürgerlich. Alles Fassade, immer vor Wahlen. In allen Parteien haben Lobbys das sagen, das Geld regiert und keine Politik im Bürgersinne. Die Bürger sind meist sogar der Feind der Politik & Lobbys.

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