Mittwoch, 18. Juni 2008

Radikaler Islamist und Vertrauter Bin Ladens aus britischem Gefängnis entlassen

"Ich bin sehr enttäuscht", lautet die Aussage der Innenministerin zur Freilassung sowie Verhinderung der Abschiebung des angeblichen engen Vertrauten Bin Ladens und radikalen Islamisten Abu Katada.

Gegen strenge Auflagen und unter ständiger Überwachung ist er nun nach etwa zweieinhalb Jahren wieder auf freiem Fuß. Verhaftet und solange ohne jeden Beweis festgehalten wurde er aufgrund der "anti-Terror" Gesetze in England. Ihm vorgeworfen werden u.a. Verbindungen zur Al Kaida, dem britischen "Schuh-Bomber" Richard Reid, der 2001 ein US-Passagierflugzeug in die Luft sprengen wollte und zudem soll er Einfluss auf den Flugzeugentführer vom 11. September 2001, Mohammed Atta, gehabt haben. Aufnahmen seiner Gebete sind in einer Hamburger Wohnung der Attentäter gefunden worden.

Alles reine Behauptungen und Mutmaßungen. Auch wenn man von ihm wirklich Gebete bei einem Terroristen findet, beweist oder belegt das keinesfalls was, außer, dass der Terrorist von sich aus seine Gebete mochte o.ä. Das läßt keinen Umkehrschluß zu, dass von ihm was terroristisches auaging. Wenn Mörder bestimmte Musik bestimmter Künstler mögen und bei sich haben, sind die Künstler ja auch nicht für die Taten des Täters verantwortlich. An sich ist es schon ein Witz, wie man schon fast so wilkürlich wie in den USA, in England jede Person einfach durch Behauptungen sie sei Terrorist und/oder hätte Kontakte zu Terroristen, JAHRE LANG festhalten und einsperren kann.

Per Terrorangstmache unter staatlich selbst durchgeführtem, gefördertem oder verursachtem Terror, führt man ein totalitäres Gesetz nach dem anderen ein. Gesetze um Leute beliebig verhaften und festhalten zu können, wie die Nazis damals per Schutzhaft. Diese benutzten und schufen selbst die Angst vor Juden. Man braucht ein "Angstobjekt", das es zu bekämpfen gilt um im angeblichen Kampf dagegen alle Bürger, das ganze Volk zu "knechten" und seiner Freiheit zu berauben. Sobald man in einem Land gut auf seine Worte achten muss, ist es soweit, dass es totalitär ist. Soweit sind wir schon. Wer die Wahrheit oder Bestimmtes sagt, kann jetzt oder bald deswegen bestraft werden. Das und die Behauptung man sei ein Böser genügt, um ganz beweislos und ohne, dass sich das Opfer wehren kann, jmd. für Jahre wegzusperren. In Deutschland noch nicht so schlimm wie USA und England. Dann, wenn alles, bis hin zur Sprache und Wortwahl, staatlich kontrolliert und gestrafregelt wird, sollte ein jeder Mensch erkennen, wie weit wir schon sind...

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