Dienstag, 20. Mai 2008

Fakten zu "911" sind laut Ströbele zu prüfen

In der Rubrik "Fragen an Hans-Christian Ströbele" auf abgeordnetenwatch.de äußert sich Ströbele folgendermaßen:

"Richtig ist gleichwohl, daß die immer neuen Forschungen und Veröffentlichungen zu den Hintergründen der Anschläge vom 11.9. 2001 nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern auch geprüft werden müssen, ich habe dies in den vergangenen Jahren getan und auch Diskussionen mit den Autoren der "Verschwörungstheorien" nicht gescheut."

Weiter erwähnt er u.a., dass bekannt ist, wie die USA früher Bin Laden und andere Terroristen, aus denen später "Al Kaida" (& Co.) wurde, kontrollierten. Dazu, dass natürlich bis heute nicht beweisbar ist, dass sie es noch heute tun.

"Richtig ist, daß El Qaida und übrigens auch Bin Ladin von den US-Diensten aufgebaut, mitfinanziert und unterstützt wurden, als sie im Kampf gegen die sowjetischen Besatzer in Afghanistan willkommene Kampfgenossen waren und gebraucht wurden. Deshalb konnte und durfte El Quaida damals überall in der Welt Rekrutierungsbüros für Kämpfer unterhalten -und sogar bis Monate vor dem 11.9.2001 sogar auch in den USA.

Aber wie häufig in der US-Geschichte wurden aus Helfern Feinde und Ausgeburte der Hölle, als es nicht mehr gegen die Sowjetmacht ging, sondern sich der Kampf von El Qaida mehr und mehr gegen die "Ungläubigen" in der Welt und gegen die Führungsmacht des Westens richtete. Lange gehörten schließlich die USA auch zu den engsten Verbündeten von Saddam Hussein, den sie mit Waffen, Know How und Geld massiv während des Krieges gegen den Iran unterstüzten, auch in der Zeit als dieser skrupellos Giftgas gegen seine Gegner im In- und Ausland einsetzte. Erst als er nicht mehr US-Interessen zu Diensten war, wurde die Unterdrückung der irakischen Bevölkerung "entdeckt" und Saddam Hussein danach zum Inbegriff des Bösen.

Für möglich halte ich im Geheimdienstbereich vieles, fast alles. Aber Beweise dafür, daß El Quaida und Bin Ladin weiter an der Leine der US-Geheimdienste hängen und letztlich von diesen und der US-Administration - auch bei den Anschlägen vom 9.11. 2001 - geführt werden, kenne ich nicht."


Die ganze "Diskussion" ist hier zu lesen...

Da Ströbele im "Parlamentarischen Kontrollgremium" sitzt, das über die Nachrichtendienste des Bundes wacht, wird er auch Interessantes über die merkwürdige Hamburger Zeit einiger mutmaßlicher "911-Terroristen" wissen. Das Thema wurde im Blog schon mehrfach angesprochen. Hier eine Wiederholung:

[...] Offiziell zugegeben wird, wie man die Geständnisse per CIA-Folter aus den angeblichen Terroristen herausbekam. Unter Folter kann man jeden Menschen dazu bringen alles zu gestehen. Hätte man gewollt, hätten diese Terroristen auch das JFK-Attentat oder die Versenkung der Titanic gestanden.

Unter den Verdächtigen ist auch ein Terrorist der "Hamburger Zelle". Hier sollte man sich die Sonderheiten nochmal näher anschauen:

"Das Geheimdiensteln auch "befreundeter" Staaten ist in Deutschland verboten. Das BKA wollte ermitteln - offiziell gegen Terrorismusverdächtige in der Hamburger Marienstraße - und wurde ZWEImal dabei vom Generalbundesanwalt Nehm abgeblockt (vergleichbar: so wie FBIler von der CIA in den USA)."
Quelle & mehr Interessantes: medienanalyse-international.de

Gleich wie in den USA selbst, blockierte und verhinderte man VOR 911 die Ermittlungen gegen die späteren angeblichen Täter. Hätte die CIA in Deutschland und auch anderen Ländern, sogar in den USA selbst, nicht die Beobachtung verhindert, wäre es nicht zu "911" gekommen! Wieso tat man das?

Zwei Möglichkeiten:
- Die USA wollten und brauchten "911" um ihre neuen geopolitischen Kriege rechtfertigen zu können und schauten den Tätern zu, kannten sie, schritten bloß nicht ein

- Man selbst stand hinter den Terroristen. Die Terrorzellen waren längst geheimdienstlich infiltriert/kontrolliert und wenn man z.B. den BND in Deutschland hätte weiter ermitteln lassen, hätten die die Verbindung CIA-Terroristen schnell aufgedeckt, wenn nicht schon geschehen.


Das Abbrechen der Beobachtung der Terrorzelle führte nach "911" zu einer peinlichen Anfrage im Bundestag: Antwort Bundestagsdrucksache 14/7247 (PDF-Datei).

"Hat der Generalbundesanwalt auf Weisung der Bundesregierung etwa den 11.9. nicht verhindert, obwohl das möglich war? So scharf läßt sich die Frage stellen. Antwort: natürlich nicht, es waren alles Pleiten Pech und Pannen, so die Bundesregierung. Die vorwitzigen CDU/CSU-Frager fragten nicht weiter nach. Obwohl der Widerspruch in der Haltung der Bundesregierung offensichtlich ist: entweder waren die Figuren aus der Marienstraße hyperverdächtig (was u.a. die jahrelange Telefonüberwachung von LfV/BfV und BND erklärt, auf die gerne stolz hingewiesen wird) - oder es gibt nichts zu ermitteln (was das BKA abblockt)."
Quelle: medienanalyse-international.de

Oder die CIA wollte nur nicht bloßgestellt werden und schützte ihre Terroristen bzw. den Agenten darin?

Mehr zum Thema:
- "911 Mysteries"
- "Befehl: Angst haben!"
- "Terror in Deutschland: Spur führt nach Pakistan"
- "Nato liefert Waffen an Taliban!"
- "Briten planten Taliban-Trainingscamp" (unten)
- "Gute Terroisten, böse Terroristen?"
- "Informationen für Neulinge" (Viele Infos/Artikel)

Foto: Twin Towers an "911" - This work (from FEMA) is in the public domain in the United States because it is a work of the United States Federal Government under the terms of Title 17, Chapter 1, Section 105 of the US Code. See Copyright.