Donnerstag, 29. Oktober 2009

Sie tun es schon wieder!

Heute ist ein Jubeltag! Angeblich ist die Zahl der Arbeitslosen mitten in der Krise erneut gesunken!
Das propagieren fast alle Medien und viele Politiker feiern diese Lüge dreist, verkaufen die Bürger demnach für vollkommen dumm.

Im Vergleich zu früher melden jedoch zumindest einige Medien nebenbei (d.h. z.B. nur einmal kurz, sonst aber die Propaganda) die Wahrheit. Man kann täglich in regionalen und überregionalen Medien von Stellenabbau und Entlassungen lesen. Tag für Tag bekommt man mit, wenn man sich informiert, wie allerorts viele Stellen abgebaut werden. Darum ist es natürlich absoluter Unfug davon auszugehen, die Zahl der Arbeitslosen ginge zurück. Das Gegenteil ist der Fall. Der SWR vermeldete das heute z.B. kurz im Radio - danach in den Nachrichten bis momentan wieder nur die Lügenpropaganda - und im Internet.

Man kommt z.B. in Rheinland-Pfalz durch "Fördermaßnahmen" (fast zu 100% unsinnige Maßnahmen) und neue statistische Tricks rechnerisch (lt. der geltenden Berechnungsformel) auf 4.900 Arbeitslose weniger. In Wirklichkeit gibt es jedoch ganze 37.000 Arbeitslose mehr!
Quelle: swr.de

Da man nicht nur in Rheinland-Pfalz sondern bundesweit exakt diese Statistikfälscherei anwendet, wurde überall getrickst. Grob geschätzt, ohne alles überprüft zu haben, wird es min. 400.000 bis 500.000 mehr Arbeitslose geben. Die Propaganda vermeldet dagegen stolz einen erfundenen Rückgang der Arbeitslosen um 118.000. Im optimalsten Fall, bei alleine 37.000 mehr Arbeitslosen in Rheinland-Pfalz, wird die wahre Zahl aller Bundesländer zusammen min. ein Vielfaches von 37.000 sein. Es ist nicht bekannt, dass die Lage nur in Rheinland-Pfalz schlecht ist und das restliche Land von der Krise nicht betroffen... Viele andere Bundesländer sind offensichtlich stärker von der Krise und Stellenabbau betroffen.

Ob es, wie laut offizieller Zahl, angeblich 118.000 Arbeitslose weniger gibt oder in Wirklichkeit min. 118.000 oder ein Vielfaches mehr Arbeitslose, sollte von großer Bedeutung sein. Wenn Politik und Massenmedien bei dieser Angelegenheit ständig gezielt lügen, erfährt man über sonstiges Themen seriös die Wahrheit? Wohl kaum! Alles voller Lügen im Interesse der Politik und dahinter stehenden wahren Steuermänner (Lobbys/MIK).

Statt die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, geben unsere Politiker lieber jährlich Milliarden an Steuergeld zur Fälschung der Statistik aus. Tendenz steigend! Man bezahlt die fast schon mafiöse Arbeitslosenindustrie für sinnlose Maßnahmen, von denen nur der Veranstalter profitiert. Ein top Geschäft, da die Arbeitsagentur diesen Maßnahmen beliebig Teilnehmer zwangszuweisen kann! Wer weiß, welche Korruption es bei diesem Geschäft gibt. Diese Arbeitslosen zählen dann in der Maßnahmenzeit nicht mehr als arbeitslos (toll für Staat) und der Veranstalter bekommt die Teilnahme vom Staat (Steuerzahler) teuer bezahlt. Allein mit diesem Mittel kann man jederzeit Hunderttausende aus der Statistik entfernen. Auch gibt es den neuste Trick, dass man Arbeitslose an private Vermittler angibt und sie auch nicht mehr als arbeitslos gelten. Das kostet natürlich auch EXTRA was. Alles nur zur Schönung der Statistik zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung, die das mit ihren Steuer finanzieren muss, damit es öffentlich immer eine schön kleine Zahl von Arbeitslosen gibt.

Mit den neusten Tricks kommt man 2009 schnell wieder auf top Arbeitslosenzahlen, obwohl überall in Deutschland wie nie zuvor entlassen wird!
Die alten Tricks werden auch noch verwendet, deswegen ist von wesentlich höheren Arbeitslosenzahlen auszugehen, als die von der Politik bestimmte Berechnungsformel ergibt. Wieso auch sollte eine Berechnungsformel nötig sein? Einfach alle Empfänger von Sozialleistungen (Geld vom Staat zum Leben) zählen und man kommt der Wahrheit näher. Eine Berechnungsformel taugt nur zum Verschleiern und Wegrechnen von Arbeitslosen aus der "PR-Statistik".

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Grafik: Pinocchio BEARBEITET = Satire (Darstellung von Enrico Mazzanti) - Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.