Dienstag, 24. März 2009

Köhlers Berliner Rede 2009: Alle brav zusammenhalten!

Wir wollen ja nicht, dass den Verantwortlichen der Krise und Ausbeuterei & Abzockerei was geschieht! Die Machtstrukturen müssen erhalten bleiben!
Das in etwa waren Köhlers Aussagen, wenn man sie direkt auslegt.

Hier seine Rede:
(Die wichtigsten Stellen, die komplette Rede finden Sie hier auf bundespraesident.de)


"Die Entwicklung auf den Finanzmärkten bereitete mir Sorgen. Ich konnte die gigantischen Finanzierungsvolumen und überkomplexen Finanzprodukte nicht mehr einordnen."

Was war Köhler vorher nochmal? Geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF).

"Jetzt sind die großen Räder gebrochen, und wir erleben eine Krise, deren Ausgang das 21. Jahrhundert prägen kann. Ich meine: zum Guten, wenn wir aus Schaden klug werden."

Zum Guten? Für wen? Sicher nicht für die, die schon vorher von Politik & Wirtschaft ausgebeutet wurden. Zum Guten vielleicht rein für die Finanzwelt und das Establishment, für die agieren alle Parteien doch sowieso immer schon, die letzten Monaten mit ihren Milliarden, nein, Billiarden "Spenden" sogar ganz offensichtlich und nicht mehr verdeckt!

"Noch aber entfaltet die Rezession sich weiter. Jeder Kontinent ist erfasst. Die Finanzkrise hat blitzschnell durchgeschlagen auf die reale Wirtschaft. Gestern war Deutschland noch Exportweltmeister. Ein stolzer Titel fällt uns heute vor die Füße. Aufträge brechen weg, mit nie dagewesener Geschwindigkeit."

Exportweltmeister war Deutschland, doch zum Großteil auf Kredit! Kein Scherz! Deutschland zahlte für min. um die 2/3 der Exporte selbst! Deutschland vergab Kredite an andere Länder, mit denen diese dann bei uns einkaufen gingen. Diese Kredite drohen nun auch niemals zurückgezahlt werden = Da fehlen nun zusätzlich hunderte von Milliarden, für längst erbrachte Leistungen. Der Aufschwung (für die oberen 10%) war eine reine Farce, da nur per Kredit "inszeniert" und rein zu Gunsten ganz weniger sowieso längst Reicher.

"Es ist ein gutes Zeichen, dass die meisten Unternehmen in Deutschland versuchen, Entlassungen zu vermeiden. Sie wissen, dass sie ihre hoch motivierten und gut qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dringend brauchen, wenn sie die Krise überwinden wollen."

Die Mitarbeiter, die durch die neoliberale CDU/CSU, SPD, Grüne & FDP*-Poltik immer weniger Geld bekommen, viele seit langer Zeit vom Gehalt alleine nicht mehr leben können und Aufstocker (zum Gehalt noch Hartz4!) sind, sollen jetzt noch mehr bluten und wegen der Krise eine noch stärkere Gehaltabsenkung bekommen.

* Auch als nicht Regierungspartei stimmte sie immer schön für neoliberale Entscheidungen im Bundestag. Vor der Großen Koalition agierte Rot-Grün noch extremer neoliberal. Damals legte man den Grundstein der neoliberalen Ausbeuterei per Hartz4, neue Zeitarbeit-Gesetze usw. Das ausgerechnet von Rot-Grün unter Schröder...


"Manche fragen: Können wir nicht einfach aussteigen aus der Globalisierung? Aber eine Volkswirtschaft, in der vom Brot bis zum Hemd, vom Computer bis zum Auto alles im eigenen Land hergestellt werden müsste, ist nicht mehr denkbar. Der Ausstieg aus den Weltmärkten würde unseren Wohlstand in kürzester Zeit vernichten."

Reine Behauptung und Angstmache! Natürlich wäre das problemlos möglich. Nur ist das von den USA (und anderen) natürlich nicht gewollt. Deutschland muss in den Augen von USA, England & Frankreich immer gut unter Kontrolle sein und darf keinesfalls zu stark und frei als eigenständige Macht heranwachsen. Deutschland zahlt mehr als 23 Milliarden im Jahr an die EU (andere EU-Länder). Bekommt Deutschland mal einige hundert Millionen, wird die EU als Förderer und nutzvoll gelobt. Wie kann das sein, wenn man xfach draufzahlt? Deutschland zahlt Milliarden mehr, als es bekommt. Eine freiwillige (oder erzwungene) Schwächung...

"Die große Chance der Krise besteht darin, dass jetzt alle erkennen können: Keiner kann mehr dauerhaft Vorteil nur für sich schaffen. Die Menschheit sitzt in einem Boot. Und die in einem Boot sitzen, sollen sich helfen. Eigennutz im 21. Jahrhundert heißt: sich umeinander kümmern."

Netter Versuch! Statt den Wahnsinn (der Finanzwelt) zu beenden und die Täter zu bestrafen, sollen dafür alle Bürger bluten? Wieso sitzen wir in einem Boot? Wir sitzen bloß deshalb alle in einem Rettungsboot, da ganz wenige Täter diese Sache angerichtet, das Schiff versenkt haben! Alle Bürger sollen demnach den ganz wenigen Täter helfen, anstatt sie zu bestrafen?

"Vor allem wir im Norden müssen umdenken. Auf unserer Erde leben derzeit etwa 6 1/2 Milliarden Menschen. Nur rund 15 Prozent von ihnen leben in Umständen wie wir. Weit über zwei Milliarden Menschen müssen mit zwei Dollar pro Tag auskommen, eine Milliarde sogar nur mit einem Dollar. Wir sollten uns nicht länger einreden, das sei gerecht so. Sicherheit, Wohlstand und Frieden wird es auch in den Industrieländern dauerhaft nur geben, wenn mehr Gerechtigkeit in die Welt kommt. Wir brauchen eine Entwicklungspolitik für den ganzen Planeten. Das heißt: Die Industrieländer - auch Deutschland - müssen sich fragen, was sich auch bei ihnen verändern muss, um der Welt eine gute Zukunft zu sichern."

Als ob jeder normal intelligente Bürger das nicht wüsste! Wer verhindert das seit Jahrzehnten gezielt? Die Politiker und Verbrecher der Finanzwelt, die nun - wie Köhler, er gehört ja dazu (ex. IWFler!) - schäbig rumheucheln und sich als Retter und Gutmenschen aufspielen. Überraschend geben sie vor umzudenken und wollen die Anführer sein? Die Täter versuchen durch ihr öffentliches Auftreten nun gleich zwei Dinge: Völlige Täter/Opfer-Verdrehung und Ablenken von den Fakten. Statt sich zu schämen und für alles zu haften, versuchen sie sich als gute Retter zu profilieren. Es sind die Täter, aufwachen! Sie wollen per Behebung der eigens verursachten Krise zu Guten werden.

"Bundesregierung und Bundestag haben in den vergangenen Monaten Handlungsfähigkeit bewiesen und kurzatmigen Aktionismus vermieden. Ihr Wort hat Gewicht auch im europäischen und internationalen Krisenmanagement."

Falsch! Es gab nichts als kurzatmigen Aktionismus mit schnellen Rettungspaketen, Abwrack-Prämie, Renten-Erhöhung zum Renter-Wählerfang und anderen populistischen Unsinn. (Neben Rettung der armen Finanzleute, zu denen Köhler als Insider gehört[e])

"In Deutschland steht unsere Regierung vor schwierigsten Abwägungen und Entscheidungen. Sie betreffen das Wohl und Wehe vieler Menschen."

Als ob sich die Politik dafür interessieren würde! Immer nur direkt vor Wahlen! Die Zeit davor wird eine Politik gegen die Massen (90% der Bürger) betrieben. Doch scheint die Masse so blöd zu sein, dass sie Wahl für Wahl erneut darauf reinfällt und der verlogenen Wahlwerbung auch nur ein Wort glaubt.

"Jeder ernsthafte Vorschlag muss ernsthaft gewogen werden. Das Ringen um die beste Lösung gehört zur Demokratie. Auch im Vorfeld einer Bundestagswahl gibt es aber keine Beurlaubung von der Regierungsverantwortung. Die Bevölkerung hat gerade in der Krise den Anspruch darauf, dass ihre Regierung geschlossen handelt und Lösungen entwickelt, die auch übermorgen noch tragfähig sind. Die Krise ist keine Kulisse für Schaukämpfe. Sie ist eine Bewährungsprobe für die Demokratie insgesamt."

Welcher Versuch nicht ernsthaft ist bestimmt natürlich die Finanzwelt und neoliberale Ausbeuterbande! Kämpfe, also echte Auseinandersetzung um die Probleme (z.B. Kapitalismus an sich) darf es nicht geben! Demokratie ist für die Verbrecher gegen die Bevölkerung nur ein "Tarnbegriff" für ihr installiertes System zum Ausbeuten... Nennt man es Demokratie, kann man leicht Änderungsversuche abblocken und seine Pfründe sichern.

"Viele Bürgerinnen und Bürger sind verunsichert. Sie fragen, was uns bevorsteht und was nun getan werden soll. Sie sehen die Einkommen der Banker, die Verluste der Anleger, die Krise vieler Betriebe und die riesigen Hilfsprogramme der Staaten. Und viele beginnen, am Wert und am Fortbestand des marktwirtschaftlichen Systems zu zweifeln.

Die Menschen brauchen mehr Information und Erklärung über das, was abläuft."


Mehr Propaganda und Gehirnwäsche verlangt Herr Köhler? Durch die Krise wachen immerhin mehr Leute langsam auf und sehen was hinter Bühne abläuft, viel mehr als vielen Mächtigen lieb ist.

"Parlamente und Regierungen im Bund und in den Ländern sind bei der Bewältigung der Krise auf die Unterstützung und Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Es geht darum, gemeinsam neue Wege zu finden."

Dummes Gerede, Bla bla bla... Völliger Unsinn! Parlamente und Regierungen waren und sind nie auf Bürger angewiesen, missachten diese sogar bewusst und spielen ihr Spielchen zusammen mit der Finanzwelt/Wirtschaft (Lobbyismus).

"Noch kennen wir nicht alle Ursachen. Aber vieles ist inzwischen klar. Zu viele Leute mit viel zu wenig eigenem Geld konnten riesige Finanzhebel in Bewegung setzen. Viele Jahre lang gelang es, den Menschen weiszumachen, Schulden seien schon für sich genommen ein Wert; man müsse sie nur handelbar machen. Die Banken kauften und verkauften immer mehr Papiere, deren Wirkung sie selbst nicht mehr verstanden. Im Vordergrund stand die kurzfristige Maximierung der Rendite."

Will Köhler das Grundprinzip des Kapitalismus abstreiten? Natürlich haben Schulden einen "Wert". Ohne Schulden kein Vermögen. Alles Vermögen entstand durch Schulden bzw. steht jedem Vermögen eine exakte Schuldensumme entgegen. Darum stiegen die Schulden weltweit auch exakt in der Höhe der Vermögen. Durchschauen das nur genug Leute, ist der Kapitalismus am Ende.

Mehr dazu:

Banken haben nur einen Bruchteil der allgemeinen Summe ihres Instituts (Guthaben und Kredite) wirklich real. (Auch einer der Gründe für die Krise) Darum können auch nie alle oder auch nur sehr viele Leute all ihr Geld von der Bank abheben, es existiert einfach nicht real/gedeckt (durch existentes Geld). In den USA gibt es nur real etwa 6% des Geldes in Form von Geldscheinen oder Münzen.

"Zentralbanken stehen als Kreditgeber der Geschäftsbanken zur Verfügung, sie bieten die Verpfändung von Wertpapieren und Kreditforderungen der Geschäftsbanken an, die im Gegenzug Zentralbankgeld gutgeschrieben bekommen und über Bargeld verfügen können.

Die Geschäftsbanken können im Rahmen der Spitzenrefinanzierungsfazilität jederzeit und unbegrenzt gegen Verpfändung von Aktiva bei der Zentralbank Zentralbank- und Bargeld abfordern."

Quelle: de.wikipedia.org

Die Bank selbst schafft sich durch Kreditvergabe Aktiva (Kreditforderungen) und diese wiederum kann sich bei der EZB gegen mehr Geld verpfänden. Im Prinzip eine unendliche Spirale und ein Teufekskreis. Da die Banken, wie oben schon gesagt, im Verhältnis _xfach mehr_ Geld, als sie real besitzen, per Bilanzberlängerung (Geben von Krediten) verleihen können, es also NEU SELBST(!) SCHAFFEN*, wird das Geld mit der Zeit immer mehr, die Verschuldung aber ebenso. (s. mein letzter Text dazu)
* Das, wie hier beschrieben, nur höchst indirekt per EZB.

Banken müssen zwar nach "Basel II" 8% Eigenmittel für Kredite besitzen. Doch dies wurde a) wohl umgegangen und (Bilanz-) getrickst sowie b) waren diese Eigenmittel keine echten bzw. auch auf durch Verpfändung von aus dem Nichts geschaffenem Geld (Krediten) [an die EZB} basierend. (s. oben)

Das mal aufmerksam lesen und sich vorstellen:
"Bei der Kreditvergabe der Bank an ihren Kunden entsteht neben einer Forderung der Bank an den Kunden auf Rückzahlung des Kredits (Schuld) auch eine Forderung des Kunden an die Bank, die auf Zentralbankgeld lautet, so genanntes Buchgeld oder Giralgeld. Dieses Buchgeld wird als Bankguthaben bezeichnet und betrachtet, obwohl bei der Kreditvergabe nichts eingelegt wird, sondern nur Buchungen stattgefunden haben. Dieses Buchgeld hat Zahlungsmittelcharakter. Durch die Kreditgewährung betreiben die Geschäftsbanken immer auch _Geldschöpfung_."
Quelle: de.wikipedia.org

"Fiat-Money (auch Fiatgeld) ist Geld, das nicht oder nur teilweise durch reale Vermögenswerte gedeckt ist (Geld per Dekret, wie Dollar oder Euro)."

Mehr:
Geldschöpfung: de.wikipedia.org
Fiat Money: de.wikipedia.org

Überall wird zwar auch von Geldvernichten geredet, doch Vermögen und Schulden wachsen seit Jahrzehnten nur massiv. Von realem Vernichten kann also keiner Rede sein, da viel, viel mehr neues Geld ständig UNGEDECKT (durch Bankkapital, EZB oder sonstwas!) entsteht.

Durch die Krise wurden nun Milliarden über Milliarden (Billiarden) - völlig ungedeckt durch was auch immer - "ZUVIEL" durch die Zentralbanken geschaffen. Sobald das Geld "durchkommt" (bis in das Wirtschaftssytem) wird es eine massive Inflation geben müssen. Das kann noch etwa 6-18 Monate dauern.

Ein einfacher und "lustiger" aber wahrer Film

s. auch "Wieso wir Schulden brauchen"

"Derweil stockt das Blut in den Adern des internationalen Finanzwesens. Das hat überall Folgen, auch bei uns: Für Investitionen brauchen Unternehmen Kredite, und dafür müssen die Banken zusammenarbeiten. Aber sie misstrauen einander immer noch. Sie halten ihr restliches Geld fest. Die Finanzkrise stiftet Unsicherheit und lähmt weltweit den Unternehmungsgeist."

Eine Lüge! Es gab zu keiner Zeit eine Kreditklemme! Eine reine Propagandalüge der Politik. Dumping Kredite mag es weniger oder keine mehr geben, doch normale Kredite zu normalen Bedingungen (mit Sicherheiten), wie immer, bekommt man so schwer oder leicht wie immer. Die Kreditklemme ist nur eine billige Ausrede um nicht über Details reden zu müssen (Depression) und damit die Politik so ihre Macht erweitern kann.

"Freiheit ist kein Vorrecht, die besten Plätze für sich selbst zu reservieren. Wir wollen lernen, Freiheit nicht nur für uns zu nehmen, sondern sie auch anderen zu ermöglichen. Die Glaubwürdigkeit der Freiheit ist messbar: in unserer Fähigkeit, Chancen zu teilen. Nach innen. Und nach außen. Und in unserer Bereitschaft zur Verantwortung für den Nächsten und das Wohl des Ganzen. Wenn wir das schaffen, dann holen wir das Beste aus uns Menschen heraus, was in uns steckt."

Das sollte er den Politikern und Finanzleuten und nicht den Bürgern sagen! Die sind nicht die Täter, sondern Opfer!

"Bei alledem gilt: Die Finanzkraft des Staates hat Grenzen. Auch Staaten können ihre Kreditwürdigkeit verlieren."

Die USA müssten ihren AAA Bewertung schon lange verloren haben. So munter wie man in den USA Unsummen neues Geld in den letzten Monaten "produziert" und verteilt. Doch das wird schwer geschehen, man muss nur schauen wo die Ratingagenturen sind und wem sie gehören...

"Wir brauchen ein neues, durchdachtes Weltwährungssystem und ein politisches Verfahren für den Umgang mit globalen Ungleichgewichten.

Die Europäische Union kann einen großen Anstoß zur Reform der internationalen Finanzinstitutionen geben, wenn sich die Mitgliedstaaten darauf einigen, ihre Interessen im Internationalen Währungsfonds und in der Weltbank in einem Sitz zu bündeln. Schon mit dem Euro hat Europa mehr Kraft und Schutz gewonnen. Freiheit gewinnen durch Bündelung von Souveränität: Die Europäische Union sollte die Chance nutzen, dieses Friedensprinzip in eine neue Ära der kooperativen Weltpolitik einzubringen."


Weltwährung und später Weltregierung? Der Start wurde mit dem Euro und der EU gemacht. In einem der ersten Texte in diesem Blog wurde vorhergesagt, dass eine Krise gebraucht wird, um den Amerikanern ihren Dollar zu nehmen und eine Weltwährung zu starten. Ohne gute Gründe kann man das in den USA nicht durchbringen.

"Begreifen wir den Kampf gegen Armut und Klimawandel als strategische Aufgaben für alle. Die Industriestaaten tragen als Hauptverursacher des Klimawandels die Verantwortung dafür, dass die Menschen in den Entwicklungsländern am härtesten davon getroffen sind. Der Kampf gegen die Armut und der Kampf gegen den Klimawandel müssen gemeinsam gekämpft werden."

Absurd, einfach nur absurd! Wie will man was bekämpfen, was es schon "unendlich" oft seit Millionen oder Milliarden Jahren gibt? Sehr lange vor den Menschen gab es schon den Klimawandel und ein langsames Auf- und Ab von einer Eiszeit zur nächsten Warmzeit und zurück. Seit Menschen auf der Erde leben, änderte sich nichts. Den Klimawandel gibt es auch mit Menschen, ihn kann man überhaupt nicht bekämpfen. Das ist dümmstes Gerede und primitivstes Denken. Der Klimawandel ist eine der typischen Abzockereien der Politik/Wirtschafts-Bande. Es gibt ihn schon immer und wird ihn immer geben, ob mit oder ohne uns Menschen!

"Die Klimaforscher sagen mir: Die Erde braucht ein weltweites System zum Handel mit Verschmutzungsrechten. Und sie sagen mir auch: Das gelingt umso besser, je mehr die Regeln der Marktwirtschaft zur Anwendung kommen."

Ja, ein schöner, völlig neu geschaffener Milliardenmarkt. Al Gore mischt da gut mit...

"Wir werden Ohnmacht empfinden, und Hilflosigkeit und Zorn. Aber es gab auch noch nie eine Zeit, in der unser Schicksal so sehr in unseren eigenen Händen lag wie heute. Wir haben die Chance, Freiheit und Verantwortung in unserer Zeit nachhaltig aneinander zu binden."

In unseren Händen? Ja, wenn die Bürger endlich aufwachen und aufbegehren, auf die Straßen gehen. Ohne das liegt die Macht weiter rein bei skrupellosen Politikern und (Wirtschafts/Finanz) Lobbyisten!

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