- Das Märchen vom großen Konsumrausch
"Nun ist es amtlich. Die Meldung aber gut versteckt worden, denn das Weihnachtsgeschäft fiel auch 2011 wieder ins Wasser. [...] Völlig unerwartet, überraschend und erstaunlich gingen im Dezember die Umsätze im Einzelhandel um 1,4 Prozent* zurück. Dabei meldete der hessische Einzelhandelsverband kurz vor Weihnachten, dass das Geschäft wenigstens 1,5 Prozent über dem Weihnachtsgeschäft 2010 liegen werde."
Quelle: rottmeyer.de
Kommentar: Die Masse der Bürger wird das nicht mitbekommen. Die hörte im Dezember nur die Jubelpropaganda. Das Minus im Dezember zum Vorjahr betrug jedoch nicht -1,4%. Die -1,4% sind zum VORMONAT (November 2011). Im Vergleich zum Vorjahr betrug das Minus im Dezember 2011 nur -0,9%.
* Wer es genauer wissen will: (Nominal heißt nicht inflationsbereinigt)
"Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Dezember 2011 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) nominal 0,5 % mehr und real 0,9 % weniger um als im Dezember 2010. [...] Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten ebenfalls nominal um 0,3 % höher und real um 1,7 % niedriger als im Vorjahresmonat. [...] Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze im Dezember 2011 nominal um 0,3 % höher und real um 0,5 % niedriger als im Vorjahresmonat. Hier erzielte nur der Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf nominal und real höhere Umsätze als im Dezember 2010 (jeweils + 3,6 %)."
Quelle: destatis.de
- Unerwartet schwaches US-Verbrauchervertrauen
"Das Verbrauchervertrauen sank auf 61,1 Indexpunkte, nach 64,8 Indexpunkten im Vormonat. Dieser leichte Einbruch kam unerwartet, denn die 74 von Bloomberg im Vorfeld der Daten befragten Volkswirte sahen in der medianen Schätzung einen Anstieg auf 68,0 Indexpunkte beim Verbrauchervertrauen vorher. Vor allem die aktuelle Situation trübte sich deutlich ein, so sank der Present Situation Index auf 38,4 Punkte, nach 46,5 Punkten im Vormonat."
Quelle: querschuesse.de
Kommentar: Beim nächsten Verbrauchervertrauen (Februar) werden sich die Ersteller beim Schönen mehr anstrengen...
- Besitzt Anton Schlecker ein Geheim-Vermögen?
"Vor Jahren war Schlecker noch Milliardär, jetzt soll er ohne Vermögen sein? Trigema-Chef Grupp vermutet Geld im Ausland, ein Insolvenzverwalter rechnet mit anonymen Hinweisen. [...] „Ich habe nicht verstanden, was die Familie eigentlich konkret vorhat. Da wurden mir viel zu wenige Fakten genannt, die Ankündigungen blieben im Allgemeinen.“ [Georg Bernsau von der Frankfurter Kanzlei BBL zu „Welt Online“]"
Quelle: welt.de
Kommentar: Was die Familie vorhat? Vielleicht den "Schlecker-Konzern" ohne Gegenwehr und teilweise auf Staatskosten zu sanieren? Siehe hier!
- Mitt Romney: Der größte Financier seiner Kampagne ist Goldman Sachs
"Der Favorit auf die Obama-Nachfolge, Mitt Romney, hat sein Vermögen mit Hilfe der Investment-Bank Goldman Sachs gemacht. Logische Folge: Goldman ist der größte Financier seines Wahlkampfs. Romney ist ein entschiedener Gegner von Regulierungen für die Finanzindustrie. Seine Steuererklärung gibt frappierende Aufschlüsse."
Quelle: deutsche-mittelstands-nachrichten.de
Kommentar: Goldman Sachs mal wieder! Der Favorit ist er auch nur durch den künstlich geschaffenen "Hype" der Massenmedien und die viele Wahlwerbung für ihm. In den USA können Konzerne oder (Super-) Reiche keine Wahlwerbung bezahlen und Millionen überweisen? Von wegen! Trotzdem könnte noch JEDER Kandidat, auch einer, der bisher nicht an Vorwahlen teilnahm, deutlich siegen. Wenn alles wie geplant läuft wird das jedoch ziemlich sicher nicht passieren. Auf den ersten Blick wirken die USA sehr demokratisch. Hinter den Fassaden läuft es leider wie in einer Plutokratie. Die Superreichen (max. 1%) stehen in den USA über dem Gesetz und bestimmen wer Präsident wird und lenken auch die Politik...
- Australien: Busunternehmer zahlt Mitarbeitern Millionen an Boni
"Unverhoffter Geldsegen für 1800 Mitarbeiter eines australischen Busunternehmens: Ken Grenda hat seine Beschäftigten mit umgerechnet knapp 12,2 Millionen Euro am Verkauf seiner Traditionsfirma beteiligt. [...] Im Durchschnitt erhielten die Mitarbeiter Boni in Höhe von 8500 australischen Dollar - in Einzelfällen betrug der Bonus Berichten zufolge sogar 100.000 Dollar. [...] Die Höhe der Prämie richtete sich nach dem Dienstalter."
Quelle: sueddeutsche.de
Kommentar: Mehr solcher Unternehmer bräuchte die Welt! Ken Grenda ist keiner dieser Skrupellosen, für die nur der eigene Profit - bei AGs die Aktionäre - zählen, sondern bedankte sich bei denen, "die die Firma sind"!
- NSU-Terrorhelfer tauchte im alternativen Milieu ab
"Carsten S. soll zeitweise wichtigster Kontaktmann der Zwickauer Terrorzelle gewesen sein. [...] S. studierte Sozialpädagogik an der Fachhochschule, arbeitete als Berater im sozialen Bereich für gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen. [...] Es scheint, als hätte S. die Welten gewechselt: Das Logo der Studentenvertretung der FH Düsseldorf, an der S. studierte, ziert ein roter Stern. Das erstgenannte Referat heißt „Antifa“. Ob der Milieuwechsel mit Hilfe des Aussteigerprogramms für Rechtsextreme geschah, darüber halten sich die Behörden bedeckt."
Quelle: welt.de
Kommentar: Das geschah vermutlich mit dem "Aufgaben-Wechselprogramm für staatliche Agenten" ;-) Die meisten staatlichen "Agent Provocateur" Operationen laufen in Deutschland seit Jahrzehnten im "linken Milieu". Dort sind nahezu alle Gruppierungen stark vom Staat unterwandert und werden von ihm kontrolliert. Hier wechselte halt einer dieser staatlichen "Agents Provocateurs" seine Aufgabe? Das wird des Öfteren so passieren...
- Fusion von Deutscher Börse und NYSE geplatzt: EU stoppt transatlantische Mega-Börse
"Es sollte die größte Börse der Welt werden: Die Fusion der Deutschen Börse in Frankfurt mit der New Yorker Börse NYSE Euronext. Doch die EU-Kommission hat die transatlantische Mega-Börse gestoppt. Wettbewerbskommissar Almunia sah mit dem Zusammenschluss einen Quasi-Monopolisten entstehen."
Quelle: tagesschau.de
Kommentar: Während uns die Massenmedien weismachen wollten, die Deutsche Börse würde quasi die US-Börse (NYSE Euronext) übernommen, konnte man hier im Blog immer die Wahrheit lesen.
Es ist umgekehrt! Die US-Börse hätte die Deutsche Börse übernommen! Mehr dazu siehe: "Bouffier spricht von großer Besorgnis in USA wegen Börsenfusion" und "Deutsche und New Yorker Börse einig: Mega-Börsenfusion beschlossen". Die EU wird deswegen dagegen sein...
- Proklamation der Selbstverwaltung
"Seit mindestens einem Jahr sprießen sogenannte “Selbstverwaltungen” in der Szene der “Reichsdeutschen” aus dem Boden. Damit möchten die Reichsideologen ihre Ablehnung der Bundesrepublik Deutschland dokumentieren. Doch stattdessen dokumentieren sie einmal mehr juristische Ahnungslosigkeit."
Quelle: blog.krr-faq.net
Kommentar: Bitte den Artikel lesen. Hier wird demonstriert wie einige Vollidioten an den absoluten Blödsinn wie "Selbstverwaltungen" oder "BRD gibt es nicht!" glauben bzw. sich selbst das Märchen konstruieren. Wer unbedingt etwas glauben will, kann es - wie bei den Religionen - ungeachtet der Realität. Witziges zur Dummheit der "Reich-Fans" gibt es in der KRR-FAQ und im KRR-BLOG genug. Sehr witzig z.B. deren Methode zu Beginn ;-) Im Internet berichten die "Reich-Fans" hin und wieder von Fällen, bei denen der Richter ging o.ä. und feiern das als Erfolg. Richter und Behörden werden vom unsäglich schwachsinnigen "Reich-Fans" Müll, für sie selbst sind das Argumente oder gar Fakten, genervt sein und sie eher für absolut bescheuert und geistesgestört halten. Das ist übrigens mit Glück dann strafmildernd. Für hartnäckige "Reich-Fans" kann Schuldunfähigkeit nach § 20 StGB ("Ohne Schuld handelt, wer bei Begehung der Tat wegen einer krankhaften seelischen Störung, wegen einer tiefgreifenden Bewußtseinsstörung oder wegen Schwachsinns oder einer schweren anderen seelischen Abartigkeit unfähig ist, das Unrecht der Tat einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln.") zutreffen. (Siehe Fälle aus KRR-FAQ und KRR-Blog über deren Verhalten) Ist alles rund um "Selbstverwaltungen" und "BRD gibt es nicht" eine Masche um als schuldunfähig eingestuft zu werden?
- Lehren der Florida-Vorwahl: Dollars, Dreck und Demagogen
"Die Wahlschlacht in Florida ist entschieden, doch der parteiinterne Krieg der US-Republikaner geht jetzt erst richtig los. Gerade weil Newt Gingrich so deutlich unterlag, wird er Mitt Romney nun frontal attackieren - mit brutalsten Mitteln. Fünf Lehren aus der Vorwahl im Sonnenscheinstaat."
Quelle: spiegel.de
Kommentar: Die beiden 1a-Establishmentkandidaten Mitt Romney und Newt Gingrich führen z.Z. bei der Zahl der Wahlmänner (Delegierte), die zur Wahl des republikanischen Präsidentschaftskandidaten notwendig sind. ABER es fanden bislang nur VIER Vorwahlen statt! Nicht weniger als 46 Vorwahlen stehen erst noch an! Romney führt mit 84 Delegierten vor Gingrich mit 27 und Paul mit 10. Santorum erhielt bislang 8 Delegierte. Romney hat SCHEINBAR einen großen Vorsprung, da in Florida der Sieger alle Wahlmänner erhielt und sie nicht nach Stimmanteil oder erreichtem Platz verteilt wurden. Zum Siegen bei der Wahl des republikanischen Präsidentschaftskandidaten braucht ein Kandidat mindestens 1144 Wahlmänner. Verteilt hat man bis heute 129 Wahlmänner an alle Kandidaten.
Die Medien versuchen es den Amis täglich einzuhämmern, es sei nun (vor-) entschieden bzw. z.B. Gingrich oder Paul sollten aufgeben, weil sie zu entscheiden versuchen, wer der Kandidat wird. Das tun sie leider bereits teilweise, da Romney und Gingrich medial (Berichterstattung) massiv "gepusht" werden, während man Santorum bisschen und Paul enorm zu schaden versucht. Das geschieht durch einfach viel weniger (positive) Berichterstattung über sie und bei Paul zudem durch ständiges Wiederholen von "Paul wird SO ODER SO NIE IM LEBEN DER REP-KANDIDAT!" (In dieser Form) Damit hält man vermutlich sehr viele potentielle Wähler vom Wählen von Paul ab. Als ob das nicht reichen würde, zeigen CNN und Co. immer Umfragen "Wer hat die bessere Siegeschancen gegen Obama?" bei denen Romney und Gingrich jeweils 30% bis über 40% erhalten und Paul nur ganz wenige Prozent (bis max. 10%). Das ist nicht die Wahrheit! In Umfragen schneidet Paul fast gleich gut wie Romney gegen Obama ab, da nur Paul in vielen Fragen wirklich liberal ist ist, so also Obama die wahlentscheidenden Wechselwähler abnehmen könnte. Diese Wähler in den USA, die durchaus gerne mal sehr liberal wählen, sind es, die die Entscheidung bei der Wahl des US-Präsidenten ausmachen.
Siehe hier: realclearpolitics.com
Gegen Paul führt Obama mit +5.4%, gegen Santorum mit +10%, gegen Gingrich mit +12.4% und nur gegen Romney bloß mit +2.3%! [Stand: 01.02.] Das berichten die Massenmedien in den USA entweder nicht oder ganz kurz am Rande. Fast immer zeigt man den Amis (angeblich) PARTEIINTERNE Umfragen, bei denen Paul nur max. 5-10% einen Sieg gegen Obama zutrauen. Eine totale Verdrehung der Wahrheit! Paul KÖNNTE SEHR GUT gegen Obama gewinnen! Paul ist kein Außenseiter mit keiner Siegeschance bei den Präsidentenwahlen! Hätte er die mediale Hilfe (NICHT gekaufte Wahlwerbung), die Romney und Gingrich haben, würde er u.U. gegen Obama führen. Die US-Massenmedien versuchen Paul mit aller Gewalt ganz klein zu halten...
- Geheimer Nato-Bericht: Pakistan unterstützt die Taliban
"Die Vorwürfe wiegen schwer: Pakistan soll für beide Seiten "nützliche" Kontakte zu den Taliban in Afghanistan haben, berichten britsche Medien unter Berufung auf einen geheimen Nato-Bericht. Die Regierung wisse sogar, wo sich ranghohe Taliban-Kämpfer aufhalten."
Quelle: stern.de
Kommentar: Es kommt wieder die Spitze des Eisbergs an's Licht! Nicht nur der pakistanische ISI (Geheimdienst) hat Kontakt zur Taliban & Co., sondern auch - zum Teil über die ISI - z.B. die CIA oder MI6. Siehe z.B. hier! Die Kontakte hält man ziemlich sicher bis heute und spielt so das "Terror-Spiel"...
Dienstag, 31. Januar 2012
Kurzmeldungen vom 31.01. + 01.02.2012
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