Dienstag, 10. März 2009

Die Machtergreifung?

ZDF, heute (10. März 2009), 20:15 Uhr - "Die Machtergreifung (1/3)"

Der Titel verrät sofort, was für Propaganda das sein muss.
Wieder ein Versuch, die Nazis als alleinige und vollkommen autarke Gruppe, ganz ohne die massive Hilfe der Wehrmacht (durch diese kam Hitler als Spitzel in die DAP, die später zur NSDAP wurde) und Industrie, darzustellen. Zudem suggeriert hier erneut ein Massenmedium, schon durch den verfälschten Titel der Sendereihe, dass man versucht den ganz gewöhnlichen Machterhalt der Nazis als etwas außergewöhnliches, gegen das System und Normale darzustellen:

"Der Ausdruck „Machtergreifung“ suggeriert, dass die NSDAP dem frei gewählten Parlament und dem von diesem eingesetzten Rechtsstaat die Macht gegen deren Willen und ausschließlich mit illegalen Mitteln weggenommen habe. Tatsächlich jedoch hatte die NSDAP eine nicht unerhebliche Unterstützung in der Bevölkerung und verfügte über größeren parlamentarischen Rückhalt als vorherige Weimarer Regierungen, vor allem die Präsidialkabinette. Der Regierungsantritt Hitlers war legal, ebenso weitere Elemente der Machtergreifung wie die Neuwahl am 5. März.
[...]
Viele Historiker sprechen daher statt von einer Machtergreifung von einer „Machtübertragung“[1]. Seit den 1980er Jahren hat sich teilweise die neutralere Bezeichnung „Machtübergabe“ statt des als propagandistisch belastet und irreführend geltenden Ausdrucks „Machtergreifung“ durchgesetzt."

Quelle: de.wikipedia.org

"Auch mit anderen verbreiteten Legenden räumt die Dokumentation auf. Hitler war keine "Strohpuppe", gesponsert von der Großindustrie, wie bis heute kolportiert: Seine Partei finanzierte sich vorwiegend aus den Zuwendungen ihrer Mitglieder."
Quelle: zdf.de

"Einzelne Industrielle wie Fritz Thyssen und Emil Kirdorf machten nämlich aus ihrer Unterstützung für die junge Partei Hitlers keinen Hehl. Die Nationalsozialisten selbst gaben ebenfalls freimütig zu, dass sie Spenden aus der Industrie annahmen. So beschreibt der ehemalige Reichskanzler Heinrich Brüning in seinen Memoiren seine Empörung, als er „aus Nazi-Kreisen“ erfahren habe, dass die Vereinigten Stahlwerke im Präsidentschaftswahlkampf 1932 eine halbe Million RM an Hitler gespendet hätten, der von ihm unterstützte Hindenburg dagegen nur 5000 RM erhalten habe[15]

Die Reichskanzlei setzte daraufhin eine Untersuchung in Gang, die auf der Grundlage von Schätzungen und Pressespekulationen zu der Ansicht kam, dass von April 1931 bis April 1932 40 bis 45 Millionen Reichsmark von ausländischen Industriellen an die NSDAP gezahlt wurden, von inländischen Unternehmern aber nur fünf Millionen, was einem Anteil von sieben bis acht Prozent der jährlichen Parteieinnahmen entsprach.[16] Als Spender nannte die Untersuchung Fritz Thyssen, Oscar Tietz, den französischen Interessenverband der Schwerindustrie Comité des Forges, den griechischen Waffenhändler Basil Zaharoff, den britischen Rüstungskonzern Vickers, Henri Deterding und Ivar Kreuger.[17] Die Bemühungen Hitlers und seiner Partei, diese Geldquelle noch üppiger sprudeln zu lassen, wie etwa seine Rede vor dem Düsseldorfer Industrieclub am 26. Januar 1932, wurden von der kommunistischen Presse stark skandalisiert, was ebenfalls dazu beitrug, dass weite Kreise der Zeitgenossen glaubten, dass sie durchaus erfolgreich gewesen seien.[18]"

Quelle: de.wikipedia.org

Die genannten Summen können total falsch und viel zu hoch (oder niedrig!) sein. Doch schon viel, viel weniger als das Genannte (z.B. es war nur 1/3-1/5), rettete damals die NSDAP - vor Machterhalt - vor der Pleite. Diese Großspender der Industrie - durch die normalen Spenden wären sie ja Pleite gegangen(!) - retteten Hitlers bzw. die Wehrmacht-Kriegspartei.

Fest steht, Hitler hatte Kontakte zur Wehrmacht und war deren "Agent", da nach WK1 alle "was zu sagenden" Parteien im Land gegen Krieg waren, baute sich die Wehrmacht, mit Hilfe der Industrie (MIK), eine eigene Pro-Kriegspartei auf. Dort schleuste man Hitler (in die DAP) ein und diese wurde dann in Gestalt der NSDAP zur idealen Gestalt pro Krieg und geheimer Aufrüstung. Seit 1925 gab es diese Pläne und schon vor der Nazi-Herrschaft wurde mit der Aufrüstung begonnen, die von den Nazis nur weitergeführt und 1939 - wie SCHON 1925 EXAKT GEPLANT - auf den Mann genau erfüllt wurde. Das Geld für die Kriegspartei und Politiker-Marionette Hitler kam zum Großteil von der Industrie, Wehrmacht UND normalen Kleinspendern.

Natürlich hatte man niemals vor, Hitler die volle Macht zu geben. Eigentlich hätte Hitler ein üblicher Politiker/Chef eines Landes werden sollen.
Doch Hitler befreite sich Stück für Stück und entmachtete seine wahren Chefs. Genau zu der Zeit geht es mit dem Deutschen Reich dann kriegerisch auch bergab. Ab 1934 tat er das innenpolitisch ("Röhm-Putsch") und 1941 (im Herbst/Winter nach Angriff auf Russland) dann auch komplett militärisch. Bis ende 1941 hatten Generäle oft noch was zu sagen und konnten ihre Planungen durchsetzen. Das geht ab dann so gut wie nie mehr. Hitler setzt von nun an stets seine wirren Planungen, meist gleichbedeutend mit Aufteilungen und Schwächungen der Armeen, durch. Zeitgleich schritt man, mangels nun fehlender "fachmännischer" militärischer Macht, zielstrebig von Niederlage zu Niederlage dem Untergang entgegen und die Nazis starteten das massenhafte, barbarische Morden. Alles hätte es mit Hitler "unter Kontrolle" (wie bis 1941 immerhin noch teilweise z.B. militärisch) wohl nicht gegeben.

Hitler war ein Agent:
"Zunächst wurde er vom späteren SA-Chef Ernst Röhm, der Zugang zu Armeegeldern aus dem Antibolschewismusfonds hatte, als Spitzel in die Deutsche Arbeiterpartei (DAP) eingeschleust, da diese verdächtigt wurde, eine linke Arbeiterpartei zu sein*. Die Partei war jedoch initiiert vom MAN-Direktor und Vorstandsmitglied des bayerischen Industrieverbands, Dr. Paul Tafel und bestand lediglich aus einigen Münchner Eisenbahnern. Am 19. Oktober 1919 trat er in die DAP ein, aus der bereits vier Monate später, am 24. Februar 1920, auf seine Initiative hin die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) hervorging."
Quelle: de.wikipedia.org

* Ein Grund braucht man immer für die offizielle Version, von Experten Legende genannt. Das hätte ja auffliegen können und da alles (Ziele) gegen den Versailler-Vertrag verstieß, war es - auch intern - streng geheim.

Interessant: Selbst die DAP (spätere NSDAP) wurde von der Industrie gegründet, welch ein "Zufall".

Zu Röhm, der damals bei der Reichwehr und deren Geheimdienst war:
"Wegen seiner Kontakte zu den verschiedenen Splittergruppen der rechtsnationalen Szene, die Röhm durch seine fortwährende Tätigkeit für die Reichswehr als Beschaffer von nach dem Friedensvertrag von Versailles verbotenen Waffenbeständen und über seine Tätigkeit im militärischen Nachrichtendienst aufbauen konnte, war er für eine solche Funktion prädestiniert. Im Zuge der Tätigkeit für die „Eiserne Faust“ kam er auch in Kontakt mit einem damaligen V-Mann der Reichswehr, Adolf Hitler. Bald darauf trat Hitler in die Deutsche Arbeiterpartei (DAP) ein, und noch im selben Jahr wurde auch Ernst Röhm dort Mitglied. Noch während Röhm für die bayerische Regierung arbeitete, sammelte er eine große Anzahl Waffen an, was ihm den Beinamen „Maschinengewehr-König von München“ eintrug."
Quelle: de.wikipedia.org

Welche Ähnlichkeit zu Gladio und sonstigen heuten Staats-/V-Mann-Aktionen, bei denen der Staat "Terroristen" Waffen per angeblichen "V-Männern" liefert.
s. z.B.:
- "Der Staat als Terrorist bei 68ern und Olympia-Terror"
- "Gute Terroristen, böse Terroristen?"
- "Erwiesener Staatsterror: Gladio" (de.wikipedia.org)
- "Verfassungsschutz als NS-Waffenlieferant" (de.indymedia.org)

Der spätere "Röhm-Putsch" als Legende für Hitlers Aktion (Kontrolle über, Ruhigstellung bzw. dann Ermordung Röhms sowie weiterer seiner "Lenker") war nichts anderes, als die Entsorgung von Hitlers damaliger Geheimdienst-Kontaktperson* und eine Drohung an alle höheren "Chefs" von Reichswehr und MIK (Industrie), die Hitler einsetzten. Ab dann wussten sie, was ihnen drohte... Hitler hatte längst genug Macht, um beliebig innere Feinde ausschalten zu können. Das war der Anfang von Hitlers "Befreiung" als geplante, übliche politische Marionette. Zudem wurden so natürlich wichtige Spuren beseitigt, denn Röhm hatte Hitler theoretisch in der Hand - sollte er was veröffentlichen & verbreiten - und vermutlich genug belastendes Material/Wissen, das jeder Geheimdienst (Kontaktmann) über seine Agenten anlegt.

Bei dieser Aktion stellte man übrigens nicht nur Röhm kalt, sondern auch höhere Personen aus der Reichswehr sowie Leute des Systems (Politik). Also "Chefs" und Verbindungsleute bzw. Wissende des Establishments, die damals u.a. mit Hitler als Werkzeug aufrüsteten und spätestens ab 1925 in Richtung nächsten Krieg gingen.

Beim angeblichen "Röhm-Putsch" Ermordete: z.B.
- Kurt von Schleicher, General der Infanterie, ehemaliger Reichskanzler

- Ferdinand von Bredow, Generalmajor, ehem. Stellvertretender Reichswehrminister, rechte Hand Kurt von Schleichers

- Erich Klausener, Leiter der Schifffahrtsabteilung im Reichsverkehrsministerium, vorher Leiter der Polizeiabteilung im preußischen Innenministerium

- Gustav Ritter von Kahr, ehemaliger bayerischer Ministerpräsident
Dieser schlug zwar den versuchten "Hitlerputsch" in München nieder, doch das war längst das Spiel, mit dem man Hitler erst bekannt machte und ihn aufbaute.

Alles Leute des Systems, die wie immer, genug darüber wissen, was abläuft, also wussten, wer Hitler wirklich war und was geplant war.

Viele andere (z.B. von SA) tötete man evtl. nur zur Tarnung, da man ja vorgab einen Putsch verhindert zu haben. Außerdem räumte gleich generell auf und wurde mögliche "Gegner" für immer los. Ohne das, wäre die Sache vielen verdächtig erschienen. Zusätzlich musste man aufräumen, da Röhm überall in seiner Organisation Belastendes über Hitler versteckt haben konnte und mit anderen in seinem Umfeld u.U. was über das Thema redete. Deswegen mussten alle weg, die was wussten oder wissen konnten.

Alle bisherigen Infos sind Fakten und stehen nicht nur hier, sondern in allen anerkannten, fachlichen Büchern/Infos zu Hitler. Im Netz z.B.
"Das geschah zunächst in offiziellem Auftrag. Hitler gehörte zum Bayerischen Reichswehrgruppenkommando 4, dem auch die, wie es hieß, "politische Betreuung des Münchner Raumes" oblag. Doch noch 1919 wurde Hitler Mitglied der von dem Eisenbahnarbeiter Anton Drexler und dem Journalisten Karl Harrer gegründeten Partei. Und schnell machte sich Hitler - Mitgliedsnummer 55 - als Vorstandsmitglied und Propagandist unentbehrlich."
Quelle: kalenderblatt.de
Hier wird das natürlich beschwichtigt bzw. als nur "zunächst" bezeichnet. Dabei war er es bis zuletzt, als er alle anderen entmachtete. Mit dem "doch" versucht man was Gegenteiliges zu behaupten. Hitler wurde GEZIELT dort eingeschleust und wie die Partei (nach Umbenennung) heißt, spielt keine Rolle.

Aus einem älteren Blogeintrag:
Die Verbindungen und Interessen von Militär und Wirtschaft ("Militärisch-industrieller Komplex", kurz "MIK") waren es, die damals Hitler zur Macht verhalfen und heute genauso noch als Schattenmänner hinter der Politik stehen und ihre Kriege & Politik für sich wollen. Musterbeispiel die USA, mit ihren Angriffskriegen über Angriffskriegen seit fast 60 Jahren! Hitler war Agent des "Reichswehrgeheimdienstes". Bevor man ihn zum Aufbau einer pro Militärpartei, zu der Zeit waren nach WK1 alle Politiker gegen Krieg, in die (noch anders bezeichnete) NSDAP schleuste, war er nachgewiesenermaßen schon in München, für die selben Chefs, mit roter Armbinde unter den Kommunisten aktiv. (s. z.B. J.Fest: "Hitler") Die Nazis verwendeten später auch rot in ihren Flaggen und Armbinden, hier war es die KOMMUNISTISCHE. Ohne die vielen Geldspenden des "MIK", aus Kreisen der Industrie, wäre die NSDAP mehrfach vor 1933 PLEITE gewesen und die NSDAP hätte nie einen (bzw. mehrere!) so teure und massive, bundesweite, Wahlkämpfe führen können. Hitler war dazu da eine Militärdiktatur zu errichten, was er die ersten Jahre auch ganz im Sinne und mit den Planungen sowie der Unterstützung der Förderer tat. Den Plan zur Aufrüstung für den Krieg bis 1939 gab es seit 1925 und er wurde 1939 auf die Division und den Mann genau erfüllt. Ohne die Vorbereitungen lange vor Hitler & den Nazis, hätte Deutschland zw. 1933-1939 nie so schnell und effektiv aufrüsten können. Hitler & Nazis führten den Plan von 1925 nur die letzten Jahre (33-39), im Sinne und wie von den wahren Chefs bestimmt, zu Ende, mehr nicht. Hitler war nur der Auserwählte des "MIK". Hätte man nicht Hitler genommen, hätte ein Anderer Deutschland in den Krieg geführt. Die "mediale" Politik ist nur ein Schauspiel zur Rechtfertigung von dem, was die Mächtigen tun. Spätestens ab 1941 entmachtete er dann die, die ihm zur Macht verhalfen und die Leute (Denker, Planer, Strategen...) hinter ihm waren und führte ab dann als militärstrategisch unerfahrener Laie Deutschland - als eine unglaubliche Abfolge von abstrusen Fehlentscheidungen - in die Niederlage und brachte aufgrund seines Hasses/Fantasismuses Millionen den Tod... Zuvor und danach gab es unzählige Versuche/Planungen seitens des "MIK" Hitler zu entmachten oder töten. Manche (zw. 1933-41) verwirklichte man erst nicht, da Hitler - durch die Erfolgswelle bis 1941 - zu beliebt war und man meinte so nicht legitimiert zu sein. Nach 1941 war es fast unmöglich, da Hitler sich zu gut schützte und ja wusste, wer nun gegen ihn ist und wie gefährlich die sind. Hitler war nicht paranoid. Er hatte das Wissen, dass das "MIK" und damit die Köpfe des Militärs und der Industrie ihn nun weghaben wollten, da er sie, seine Förderer & Chefs(!), per "Putsch" entmachtet hatte.

Aufrüstung und Pläne seit 1925: Hitler war nur das damals gewählte Mittel dazu. Hätte es ihn nicht gegeben, hätte die Reichswehr & Industrie jmd. anderes dazu - zur Rechtfertigung vor der Bevölkerung, nichts anderes ist das lobbygesteuerte Theater namens POLITIK - benutzt.

Zum Plan von 1925:
"Aber wie konnte es einem besiegten Deutschland gelingen, nach 1919 in nur zwei Jahrzehnten ein bedrohliches neues Großes Heer aufzustellen, das sogar noch das kaiserliche übertraf? Zeithistoriker haben nachgewiesen, daß diese Wiederaufrüstung insgeheim lange vor der "Machtergreifung" Hitlers begann. Ein Schlüsseldokument jedoch, das die zielgerichtete Planung eines Revanchekrieges seit Mitte der zwanziger Jahre klar beweist, wurde nicht bekannt. Der Hamburger Privatforscher Carl Dirks (siehe Kasten) hat es gefunden: einen schlichten Leitz-Ordner, der es in sich hat.

Das Dokument, von dem es nur ein Exemplar gibt - vier Haupthefte mit ein paar hundert Seiten Datenmaterial -, lag nach 1945 viele Jahre unbeachtet im Pentagon. Hätte die Anklage im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozeß es gekannt, wäre wohl der deutsche Generalstab nicht freigesprochen, sondern wegen Verschwörung gegen den Frieden verurteilt worden.

"Diese Arbeit war damals das Geheimste vom Geheimen", steht in einem Handschreiben, das Generalleutnant a. D. Walter Behschnitt 1960 im Bundesarchiv zurückließ, nachdem er dort die inzwischen aus Amerika zurückgekehrte Akte wiedergefunden hatte (siehe Bild nächste Seite). Fünfunddreißig Jahre zuvor hatte er als junger Hauptmann in der Organisationsabteilung des Truppenamtes (T 2) der Reichswehr gemeinsam mit einigen anderen Bearbeitern das brisante Werk zusammengestellt.

Auf der Rückseite des Ordners steht lapidar: "Stärke- und Ausrüstgs.-Nachweisg.

WH 808". Der Titel der gedruckten Unterlagen könnte sachlicher nicht sein: "Übersicht der Gesamtstärken und -Ausrüstung der Kommandobehörden und Truppeneinheiten des Feldheeres". General Hans von Seeckt, der Chef der Heeresleitung und Schöpfer der legendären 100 000-Mann-Berufsarmee (siehe Kasten Seite 17), hatte dem Truppenamt - unter diesem Tarnnamen lebte der von den Siegermächten verbotene Große Generalstab weiter - die Planungsaufgabe gestellt, ein Kriegsheer von 102 Divisionen, davon 39 Grenzschutzverbände und 63 Felddivisionen, mit 2,8 bis 3 Millionen Mann aufzustellen. Dieses Droh- und Bluffinstrument sollte den Deutschen dazu verhelfen, die "Schmach" des "Versailler Diktats" friedlich oder gewaltsam auszulöschen, die verlorenen Provinzen in Ost, Nord und West zu "befreien" und die Großmachtstellung von 1914 wiedereinzunehmen.

Das Verblüffende an dieser Geheimstudie: Am 1. September 1939, als der Zweite Weltkrieg beginnt, steht das deutsche Heer tatsächlich mit 102 Divisionen bereit! Es sind, wie 1925 geplant, 2,8 Millionen Mann."

Der gesamte Text:
- "Der grosse Plan" (zeit.de)
- "Grossmachtwahn und Schwertglaube" (zeit.de)

- Zum Thema Kriegsverlauf unter normaler ("MIK") und danach reiner Hitler/Nazi-Kontrolle, nach deren "Befreiung", folgen noch ausführliche Infos. - Auf Anfrage ist ein bereits ziemlich ausführlicher Bericht über den gesamten Kriegsverlauf per E-Mail erhältlich.

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Foto: Nürnberg, Reichsparteitag 1933. Adolf Hitler und Stabschef Röhm.