Bin Ladens früherer Fahrer wurde vor einem US-Tribunal für schuldig befunden - seine Strafe wird vermutlich lebenslänglich sein. (spiegel.de Meldung)
Weiter wurde heute gemeldet, dass auch bei einem Freispruch Terrorverdächtige bis auf weiteres als "feindliche Kämpfer" gefangengehalten werden könnten. Die USA haben die Demokratie längst ausgeschaltet und verhaften jeden einfach aufgrund von Behauptungen und verhindern jedes faire und demokratiewürdige Verfahren. Ist man angeblich terrorverdächtig, hat man absolut keine Chance mehr sich zu verteidigen oder dagegen etwas zu tun. Wo war und ist das normal? Wo sind Behauptungen ausreichend, um Menschen für immer wegzusperren und zu foltern? Ja, in Diktaturen, in totalitären Staaten.
Auf Platz 17. des Demokratieindex findet man die USA. Keine den Tatsachen entsprechende Bewertung. In den USA herrscht längst Wilkür wie in Diktaturen. Polizei und Geheimdienst können verhaften, wegsperren und foltern wen sie wollen, nicht nur Personen (aus) innerhalb der USA. Dagegen wehren ist in fast allen Fällen unmöglich, da angebliche Terroristen keinerlei Rechte mehr haben. Will der Staat Leute "haben", hat er sie.
Wie andere Diktaturen und totalitäre Staaten, sperrt man einfach jeden beliebig weg, der als Feind gebrandmarkt wurde. Einen bösen Feind als Argument benötigt man immer. Die Nazis machten allen Angst vor Juden, später in den USA und weltweit waren es dann die Linken & Sowjets und nun sind es Terroristen. Das dient als "Gehirnwäsche"- (Angstmache) sowie Totschlagsargument vor der Bevölkerung und gegen Kritiker. Der Staat täuscht so positives Handeln durch negative Taten vor. Wobei man längst fast jeden Rest der Demokratie ausgeschaltet hat und rein auf Stärkung und Schutz der Staatsmacht - gegen die Bürger - bedacht ist. Wenn die was dagegen tun, sind sie Terroristen bzw. waren linke Umstürzler/Sowjets oder unter den Nazis Juden.
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