Mittwoch, 6. August 2008

Gold ist der Retter!

So lautet die Propaganda in gewissen Kreisen... Wenn nach einem "Crash JEDER (Goldbesitzer) sein Gold (zumindest teilweise) loswerden will bzw. MUSS um was zu kaufen, dann sinkt der Wert auch und zwar unter Kaufpreis, besonders sofern man sein Gold erst vor "Kurzem" kaufte.

Wenn man auf sein Gold zum Kaufen (von Waren) angewiesen ist, muss man mit dem Preis runter, oder man bekommt auch für sein Gold nichts. Was sollen im Notfall auch Verkäufer von Waren vom Gold als Zahlungsmittel haben? Im Ernstfall ernährt und hilft Gold keinem zum Leben weiter (für Verkäufer, die dafür was Nutzvolles wie Lebensmittel oder Benzin hergeben sollen).

Gold ist da genauso nur ein totes Stück wie Geldscheine oder Aktien - ein Gegenstand der nur für spekulierten Wert steht. Gold ist auch rein virtuell (vom Wert). Es gibt keine logische Begründung, wieso Gold viel wert sein sollte... Nutzen hat es NULL. Der Goldpreis ist, wie Aktienmärkte, rein hochspekuliert. Komisch, wie Nazis sonst was gegen Spekulation haben, beim Gold plötzlich nicht? Gold ist wie ein Geldschein, eine Aktie ein reines, "wertloses" SpekulationsOBJEKT. In Gold steckt im Gegenteil zu Geldscheinen (Arbeitnehmer, die für Arbeitgeber was NEUES Geldwertes "produzieren") & Aktien, wo Firmen mit Wertschöpfung durch Arbeit dahinterstehen, keinerlei realer Begründeter Wert nach der Geldschöpfung & "Wertschätzung".

Mehr zum Thema:
- "Die Gold-Lüge der Märchenerzähler"

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