Mittwoch, 30. Juni 2010

Kurzmeldungen vom 29.-30.06.2010

Meldungen werden aktualisiert

- Das Desaster vor der Tür
"Seit fast 20 Jahren strömen aus einem Bohrloch in der Nordsee große Mengen des Treibhausgases Methan [...] Am 20. November 1990 stachen die Ingenieure von Mobil Oil (heute Exxon Mobil) von ihrem Bohrturm aus in den Grund. Statt Öl trafen sie Gas. Es kam zu einer Explosion, die einen Krater mit 15 Meter Durchmesser in den Meeresgrund riss. Daraus sprudelt seit zwei Jahrzehnten Methan. Die Gasblasen sind so gewaltig, dass die britische Regierung das Gebiet auf den Seekarten als Gefahrenzone markiert."
Quelle: zeit.de
Kommentar: Wer nicht an Show-Politik und gekaufte, verlogene Politiker glaubt... Die gleichen Regierungen wollen uns mit Lügen per "Klimawandelmarkt" ausnehmen! Wenn Konzerne seit über 20 Jahren Treibhausgas entweichen lassen ist es ok. Beim kleinen Bürger schaut man bald auf die kleinste Menge "Klimagase", damit er viel Geld im "Klimamarkt" für "klimafreundliche" Waren ausgibt! ALLES reines Theater im Interesse der Konzerne und wahren Mächtigen...

- Infos zu Agent Provoateur-Polzisten beim G20-Gipfel
Fotos und Videos, unbedingt ansehen! Angebliche Randalierer trugen dieselben Schuhe wie die Polizei etc.
Quelle: globalresearch.ca (Englisch)

- Die CDU zeigt in Rheinland-Pfalz ihr wahres Gesicht!
"Der umstrittene CDU-Politiker Michael Billen ist nach seiner Nominierung als Direktkandidat für die Landtagswahl 2011 auf Versöhnungskurs in seiner Partei gegangen. Eher zurückhaltend regierte dagegen die CDU-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl, Julia Klöckner, auf Billens Wahl."
Quelle: swr.de
Kommentar: Billen soll sich illegal Polizeidaten beschafft haben und gegen ihn wird ermittelt. Was die Deligierten der CDU nicht daran hinderte ihn zur Landtagswahl als Kandidat zu nominieren! Klar, für Politiker ist kriminell und korrupt zu sein selbstverständlich?!

- Tesla feiert gelungenen Börseneinstand
"Ob das Elektroauto ein Erfolg wird, ist ebenso unklar wie die Geschäftsaussichten des Technikpioniers Tesla. Bei den Anlegern kommt das Unternehmen aber gut an. Beim heutigen [29.06.] Börsengang kann es mehr Aktien als geplant unterbringen und nimmt auch mehr Geld ein als ursprünglich erhofft. Gut gebrauchen kann Tesla die frischen Mittel allemal. [...] Die Anteilsscheine des kalifornischen Unternehmens sprangen gleich zu Handelsbeginn rund zwölf Prozent auf 19 Dollar in die Höhe und lagen zu Handelsschluss bei schwierigem Marktumfeld rund 40 Prozent im Plus und schlossen somit bei rund 23,90 Dollar. [...] Denn bisher verliert das Unternehmen Geld. Allein im ersten Quartal hat Tesla unterm Strich 29,5 Millionen Dollar verbrannt - bei einem Umsatz von gerade einmal 20,8 Millionen Dollar. Einige Beobachter fühlen sich schon an Neue-Markt-Zeiten erinnert."
Quelle: handelsblatt.com
Kommentar: Reine Zockerei wie im Casino, das ist die Börse! Ob Tesla je Gewinn macht ist völlig unsicher... Die letzte Jahre, bzw. immer, ist die Firma tief im Minus. Wer ein wenig Fantasie hat und vom Klimaabzockmarkt weiß, hofft auf eine Zukunft für die Firma. Die Vergangenheit und Gegenwart von Tesla ist tiefrot. Nur per Zwang um Kauf von Elektroautos hat die Firma den Hauch einer Chance. Genau das wäre möglich, denn die Poltik kreierte einen neuen Milliardenmarkt, den man nur per Zwang (Umweltgesetzen und unsinnige CO2 und andere Grenzwerte) am Leben halten und vergrößern kann. Von sich aus hätten alle diese Umweltfirmen keine Chance am freien Markt. Darum zahlt der Staat hier Subventionen (z.B. bei Solartechnik) oder zwingt indirekt zum Kauf von "Klimaschutzwaren".

- Leiharbeit keine gute Brücke in Beschäftigung
"Leiharbeit trägt dazu bei, die Arbeitslosigkeit zu verringern. [...] Ob die Leiharbeit dagegen auch für die Arbeitnehmer positive Effekte hat, ist umstritten. Die IAB-Untersuchung zeigt nun, dass es solche Effekte durchaus gibt. So waren 25 Prozent der Leiharbeiter zuvor arbeitslos. In den zwei Jahren nach einem Zeitarbeitsjob meldeten sich nur 17 Prozent als erwerbslos – eine Reduzierung um acht Prozentpunkte."
Quelle: derwesten.de
Kommentar: Leiharbeit wurde von Rot-Grün unter Kanzler Schröder auch nur zum Lohndumping eingeführt, wie Schröder offen gestand! Was für (t)olle Jobs die nicht mehr Arbeitslosen erhielten ist zusätzlich eine Frage! Viele waren vermutlich nur zu alt oder krank (d. Leiharbeit) und flogen so aus der Statstik! Die Statistik belegt bloß, dass einige ehemalige Arbeitslose und folgend (Zwangs-) Zeitarbeiter - da man keine Jobs ablehnen darf - aus der Statisik kamen und nicht wieso. Zu der erneut gefallen offiziellen Arbeitslosenzahl muss man nichts mehr sagen außer: Per Anwendung der neuen Statistiktricks (Übergabe von Arbeitslosen an private Jobvermittler = Arbeitslose zählen nicht mehr als arbeitslos) und die Zwangseinweisung in Maßnahmen, 1-Euro-Jobs usw. kann man jederzeit fast beliebig viele Arbeitslose aus der offiziellen Arbeitslosenzahl, die komplex schöngerechnet wird, herausbekommen.

- Wahl des Bundespräsidenten
UPDATE:

(19 Uhr): Die Linke zieht ihre Kandidatin zurück und gibt angeblich ihre Stimmen frei, damit Wulff oder Gauck gewählt wird! (Das nachdem Wulff auch im zweiten Wahlgang nicht gewählt wurde). Was ist das für ein Blödsinn?! Damit gibt die Linke dem System den Freifahrtschein und einige DIE LINKE Abgeordnete wählen Wulff oder Gauck bzw. enthalten sich? Sehr toll...!

(14:17 Uhr):
Wulff nicht in der ersten Runde gewählt! (Meldung)

"Wulff oder Gauck - die Wahl läuft"! Eine wirkliche Wahl hat man bei den zwei Kandidaten nicht. Ein Parteisoldat (Wulff) und beide sind "1a-Systemlinge" und Vertreter der Elite sowie des Neoliberalismus. Dass gerade SPD und Grüne den in Wirklichkeit sehr konservativen Gauck aufstellten, sagt alles zu diesen Parteien. "Wulff gab sich kurz vor der Wahl optimistisch hinsichtlich seiner Wahlchancen: "Ich bin ganz zuversichtlich, dass es gelingen wird, der zehnte Bundespräsident zu werden", sagte er am Vormittag." Falls er, wovon auszugehen ist, gewählt wird, dann ILLEGAL bzw. GEGEN DAS GRUNDGESETZ! Wulff wird erst NACH seiner erfolgreichen Wahl zum Bundespräsidenten als Ministerpräsident zurücktreten.

Dann wurde er ILLEGAL ALS MINISTERPRÄSIDENT zum Bundespräsidenten gewählt, da er zum Zeitpunkt seiner (erfolgreichen) Wahl noch Ministerpräsident war!
Der Text bei "Wulff müsste rasch seinen Rücktritt erkären" in der Meldung stimmt nicht. Unabhängig davon ob das Ergebnis verkündet wurde, kann er nicht mit dem Wissen gewählt worden zu sein zurücktreten, ohne dass er schon gewählt wurde! Ob Wulff es früher erfahren kann, ändert nichts an der Rechtslage und dem Fakt, dass er als Ministerpräsident zum Bundespräsidenten gewählt wurde.
- Mehr dazu hier -
Quelle: tagesschau.de