"Behörden schmuggeln Passagier Sprengstoff ins Gepäck - Beamte haben demnach vergangenes Wochenende am Flughafen von Bratislava heimlich acht Pakete Schmuggelware in das Gepäck ahnungsloser Passagiere gemogelt, um die Sicherheitslage zu überprüfen. [...] Berichten zufolge wurde am Flughafen von Bratislava dem Passagier eines Fluges nach Dublin Sprengstoff untergejubelt. Der Mann passierte sämtliche Kontrollen. Erst drei Tage später informierte die Slowakei die irische Polizei."
Quelle: spiegel.de
Insgesamt schmuggelte (vermutlich) der sklowakische Geheimdienst mindestens acht ahnungslosen Passagieren "Schmuggelware" ins Gepäck.
Sieben der Fluggäste wurde bei der Kontrolle erwischt. Nur bei einem der Opfer, einem 49-Jährigen, der in Dublin wohnt und über die Weihnachtstage seine Familie in der Slowakei bersuchte, nicht. Er flog mit der Fracht Heim nach Irland. Erst drei Tage später informierten sie Slowaken die irischen Behörden, die ihn erst unter Terrorverdacht festnahmen, bis die Sache geklärt wurde.
Wer nun noch abstreitet, dass Behörden hinter Terror stecken könnten... Hinterher tarnt man immer alles was eine staatliche Verbindung mit Terror bestätigt als Tests, es wären nur "V-Männer" oder ein Versagen der Sicherheitskräfte gewesen.
Wenn Staaten wollen, bekommen sie also schnell Terroristen! Hier war es angeblich wieder bloß ein Test und angeblich kein direkt gefährliches Material. Doch hätte man den Mann im Flugzeug ertappt, wäre die Welt sicher um einen Terroristen reicher geworden. Ob die slowakischen Behörden - oder wer als Hintermann wirklich dahinter steckt - dann ihre Tat zugegeben hätten?
Braucht man wieder Terrormeldungen, packt irgendein Geheimdienst ahnungslosen Leuten also Sprengstoff ins Gepäck und unterbindet die Tat durch defekte bzw. "miese" pseudo Bomben oder man erlaubt sogar einen echten Anschlag? Die kreierten Täter mit der brisanten Fracht ins Flugzeug gelangen zu lassen ist natürlich in dem Fall auch leicht möglich. Ob man das hier bei dem Mann testete und ihm das Durchkommen erlaubte, oder ob er nur zufällig durch die Kontrollen gelangte ist die letzte offene Frage. Die letzte verbliebene Tarnung der Legende ist, dass man es gleich bei zusammen acht Personen tat. Doch ein erfolgreicher oder versuchter und ggfs. erwischter Attentäter genügt doch. An "911" und den Londoner Anschlägen waren auch zeitgleich Terrorübungen am Laufen...
Den Meldungen nach packte man zwar acht Menschen heimlich "Schmuggelware" ins Gepäck, jedoch nur (dem o.g.) einem Sprengstoff. Der entscheidende Unterschied! Es geht bei der "Strategie der Spannung" nur um Leute, die mit Sprengstoff oder Waffen erwischt werden. Ertappte Schmuggler mit Elfenbein, Zigaretten usw. bewirken in den Massenmedien nichts! Die irischen Behörden informierte man über den Sprengstoff erst drei Tage später. Wäre es eine Übung gewesen, hätte man den Zielflughafen spätestens nach dem Start des Flugzeugs über den Test und die versteckte "Ware" (Sprengstoff!) informiert. Man entschied sich aber erst drei Tage später. Hoffte man, hier einen Terroristen zu schaffen, was nicht klappte? Überlegte man es sich dann lange, um drei Tage später aufzugeben, da es so noch als offizieller Test zu tarnen war? Das wäre kaum noch machbar gewesen, wenn der Sprengstoff irgendwann ohne öffentliche Deklaration einer angeblichen staatlichen Übung entdeckt und (z.B. den irischen) Behörden gemeldet worden wäre. Dann hätte man Sprengstoff eines Terroristen gefunden...
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Montag, 11. Januar 2010
So schnell wird man Terrorist!
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