Samstag, 18. Juni 2011

Meldungen des Wochenendes (17.-19.06.2011)

- Deutschlands Anteil könnte auf 246 Milliarden Euro steigen
"Der [neue Griechenland- bzw. Euro-Rettungs-] Plan würde aber bedeuten, dass sich das neue Rettungspaket noch einmal deutlich verteuert. Wie es in dem „Spiegel“-Bericht weiter heißt, soll deshalb der Rettungsschirm dem Schäuble-Plan zufolge so aufgestockt werden, dass er 440 Milliarden Euro bereitstellen kann. Hierzu sollten die Mitgliedstaaten ihre Bürgschaften verdoppeln – Deutschlands Anteil würde demnach von 123 Milliarden auf 246 Milliarden Euro steigen, heißt es in dem Bericht."
Quelle: focus.de
Kommentar: Was sind schon 246 Milliarden Euro? Die Rettung der Interessen ganz Weniger*, werden Merkel & Co. dann wieder als Vorwand nehmen, um den Bürger klarzumachen, dass sie den "Gürtel enger schnallen" müssen und man sie weiter abzockt bzw. bei den Ärmsten spart!
* (Hier täuscht man immer und macht so, als würde man im Interesse aller oder vieler Bürger handeln, was reine Propaganda ist.)

- Treffen mit Sarkozy: Merkel gibt Schäubles harten Griechenland-Kurs auf
"Deutschland gibt seine harten Bedingungen auf und einigt sich mit Frankreich: Banken sollen sich an der Griechenland-Rettung beteiligen – aber nur auf freiwilliger Basis."
Quelle: welt.de
Kommentar: Deutschland hat sich nicht geeinigt, Deutschland macht wie immer das, was alle anderen Länder, außer Deutschland, wollen. Deutschland gibt alle seine Positionen auf und das verkauft man dann als Erfolg, tolle Einigung usw. Die "freiwillige Beteiligung" ist ein schlechter Scherz! Man rettet die Zockerei der Banken und restlichen Finanzwelt mit griechischen Staatsanleihen, doch eine Beteiligung zur Rettung ist freiwillig? Dann rettet man (Staat) im Ernstfall halt nicht die Banken bzw. deren betroffene Anleihen, die sich nicht beteiligen und schon hätte man quasi eine LEGALE Zwangsbeteiligung aller Banken! Doch das wollen die Politiker gar nicht, da sie nur die Interessen der Lobbys ausführen, zu denen die Finanzwelt - ganz mächtig - gehört!

- USA: Bankenpleiten des Wochenendes
- McIntosh State Bank (339,9 Millionen US$)
- First Commercial Bank of Tampa Bay (98,6 Millionen US$)
Quelle: fdic.gov (Auf Namen der Bank klicken)
Kommentar: Wieder sah es ruhiger aus und eine Zeit lang keine und nun kleinere Bankenpleiten, doch es geht weiter... von den kommenden Problemen mit der US-Staatsverschuldung ganz zu schweigen.