- Verband: Hartz-IV-Empfänger als Pflegekräfte keine Lösung
"Geht es nach Kanzlerin Merkel, sollen Hartz-IV-Empfänger als Pfleger eingesetzt werden. [...] Merkel sagte, sie sehe nicht ein, dass Pflegekräfte nur noch aus Osteuropa kommen sollten, wenn man 2,2 Millionen arbeitsfähige Transferempfänger habe. An den Personalengpässen im Pflegebereich könne man etwas ändern, betonte die Regierungschefin in einem Interview mit der "Bild am Sonntag". [...] Eberhard Jüttner, der Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, sieht das ein wenig anders. [...] "Der massive Fachkräftemangel in der Pflege kann aber nicht durch das Anlernen von Hartz-IV-Empfängern behoben werden. Was wir brauchen sind konkrete politische Initiativen, um den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten", so Jüttner"
Quelle: heute.de
Kommentar: Das wird sicher eine liebevolle Pflege für die Alten werden, wenn man Leute zu der Arbeit zwingen will. Die "Pflegemafia" freut sich darauf, oder auf andere Maßnahmen für Dumpinglöhne bzw. Dumping-Arbeiter. Die Betreiber der Alten- und Pflegeheime sahnen Millionen ab, da sie ausbeuterisch und zu mieser Bezahlung die meisten Arbeitskräfte einstellen. Bislang z.B. noch "Zivis". Selbst kassiert man hohe Beträge für jeden einzelnen Alten- und Pflegeheimbewohner. Das Lohndumping und die Profitmaximierung für die Elite wird fortgesetzt. Der "Altenpflegemarkt" ist ein äußerst lukeratives Geschäft! Das hört man so natürlich fast nie offen gesagt.
- Atomgipfel im Kanzleramt: Verlängerung der Atom-Laufzeiten beschlossen
"Die Regierungskoalition hat sich auf eine Verlängerung der Laufzeiten für die deutschen Atomkraftwerke geeinigt. Im Gegenzug wurde die Brennelementesteuer und eine Sonderabgabe für erneuerbare Energien beschlossen. [...] Im Gegenzug müssen die großen Energiekonzerne wie geplant ab 2011 die Brennelementesteuer von 2,3 Milliarden Euro jährlich zahlen - allerdings nur befristet auf einige Jahre. Ergänzend wird ein neuer "Sonderbeitrag" zur Förderung erneuerbarer Energien fällig, auf den sich die Atomkonzerne vertraglich festlegen sollen."
Quelle: stern.de
Kommentar: Die Atomlobby selbst handelte das mit aus! Wieder eine Farce und Augenwischerei! Klar, ist es besser als gar nichts, mehr jedoch ebenfalls nicht! Die Atomlobby kaufte sich billig für riesen Milliardengewinne frei. Subventioniert wird der Atomstrom seit Jahrzehnten von allen Bürgern, da der Staat Milliardenbeträge für "Entsorgung" (Endlagerung) und Sicherheit zahlt...
- US-Politiker will mit Raser-Privileg Staatskasse aufbessern
"Die kriselnde Wirtschaft stürzt US-Kommunen in die Krise. Um die Finanzlöcher zu stopfen, kommen Behörden auf abenteuerliche Ideen: Manche entlassen sämtliche Polizisten, andere knipsen Straßenlaternen aus. In Nevada will ein Politiker Autofahrern das Rasen erlauben - gegen Tagesgebühr."
Quelle: spiegel.de
Kommentar: Wieso nicht gleich "Blaulicht" gegen Geld, wie in Russland...?
- Eine Welt voller Super-Bubbles: Fed-Chef Ben Bernanke, der Mann für Schwarze Löcher
"Ben Bernanke hat sich in den zurückliegenden Monaten nicht als Problemlöser bemerkbar gemacht, sondern als Problemverschärfer. Der Mann, der angetreten ist, die Welt mit billigen Dollars zu fluten, steht vor dem Trümmerhaufen eines sinkenden Schiffes, gegenüber dem die Titanic wie ein kleines Ruderboot wirkt. Anstatt die Ursachen der Krise anzugehen, eine zu hohe Verschuldung und ausufernde Handelsbilanzdefizite, wirkt die amerikanische Wirtschaft wie ein Schwarzes Loch, dessen Drang nach noch mehr Schulden jeden Tag größer wird."
Quelle: heise.de
Kommentar: Das "Finanz-Schneballsystem", das nur durch immer mehr Kredit weiterläuft, muss und wird irgendwann "explodieren"...
- Die Gütersloher Nebenregierung
"Im September wird der Bertelsmann-Konzern sein 175-jähriges Bestehen mit einem Festakt begehen. Eines dürfte dort kaum Thema sein: die seit Längerem umstrittene Verquickung zwischen dem Konzern und der gleichnamigen gemeinnützigen Stiftung. Pünktlich zum Jubiläum liefert der Journalist Thomas Schuler eine Analyse der Machtstrukturen in Gütersloh. Sein Fazit: Die Bertelsmann-Stiftung arbeitet alles andere als selbstlos - auf Kosten des Gemeinwohls."
Quelle: dradio.de
Kommentar: Der Bertelsmann-Konzern gehört zudem zum Meinungskartell und verhilft so anderen Lobbys (Interessensgruppen) ihre Politik der Bevölkerung zu verkaufen oder z.B. Panikmache ("überall Terroristen!") für Kriege oder z.B. die Pharmaindustrie (Impfungen) zu schüren...
- Auch Navteq fotografiert Straßen ab
"Google bekommt neue Konkurrenz bei seinem Straßenatlas Street View: Auch die Nokia-Tochter Navteq beginnt damit, Straßen abzufotografieren. Der Anbieter von Navigationssoftware habe bereits im Frühjahr einen ersten Wagen mit Kameras in den USA auf die Straße geschickt."
Quelle: handelsblatt.com
Kommentar: Wenn das so weitergeht, müssen die "niemand darf meine Hausfassade sehen!" Leute unzählige Widersprüche einlegen... Ps. Ein Navigationsgerät, auf dem man (auf Wunsch) Fotos der Straßenzüge statt nur Karten sieht, könnte praktisch sein.
- Kirsten Heisig – Freitod oder Mord?
"Wer immer mit Migrationspolitik im Allgemeinen und einzelnen Migrantenschicksalen im Besonderen in Berührung kommt, wird sehr schnell mit der Klage konfrontiert, dass einige kreuzbrave Migranten über Jahrzehnte nur schwer an Aufenthaltstitel und Einbürgerung kommen, während in einzelnen Fällen stadtbekannte Drogendealer, Gewalttäter und anderes Gelichter binnen kürzester Zeit diese Vorzugsbehandlung erhalten. [...] Wer sich in der Terrorszene auskennt, stolpert irgendwann über die offensichtliche Verwicklung unserer Geheimdienste in diese Szene. [...] Ebenso … sind die europäischen Innenministerien offenbar kräftig dabei, bei uns eine Terrorszene regelrecht zu „züchten“. Da dieses Regierungsverhalten Nato-weit anzutreffen ist, muss von Nato-interner Abstimmung ausgegangen werden. [...] Zugespitzt gefragt: Musste Heisig sterben, weil sie unserem Staat auf die Schliche zu kommen drohte? War sie ihm bereits auf der Spur – und stand kurz vor weiteren Veröffentlichungen? Muss deshalb die kaum noch haltbare Selbstmord-Theorie so lange wie möglich aufrechterhalten bleiben?"
Quelle: detlefnolde.wordpress.com bzw.: hoerstel.ch
Kommentar: Man muss sich nur an "Gladio" Co. erinnern, um zu wissen, dass das kein Quatsch paranoider Spinner im Internet ist...
- Umfrage sieht 18 Prozent für Sarrazin-Partei
"Der wegen seiner Thesen zur Ausländer-Integration umstrittene Thilo Sarrazin könnte bei der Gründung einer eigenen Partei mit großem Zuspruch rechnen. Fast jeder fünfte Deutsche könnte sich nach einer Emnid-Umfrage vorstellen, diese Partei zu wählen."
Quelle: faz.net
Kommentar: Diese Partei würde dann in einer Koalition doch eh wieder jedem Konsens zustimmen und - wie z.B. die Grünen - sehr schnell zu einer ganz normalen Partei bzw. einem reinen Mehrheitsbeschaffer verkommen...
- Justizposse um illegale Razzia: Kein Geld für niemand
"Diese Geschichte könnte kaum absurder sein: Ermittler filzen die Wohnung eines Berliner Autonomen und beschlagnahmen seine Handys. Zu Unrecht, stellt der Bundesgerichtshof fest. Der Mann verlangt eine Entschädigung - und geht leer aus. Einen Ausgleich gibt es nämlich nur bei rechtmäßigen Razzien."
Quelle: spiegel.de
Kommentar: Soviel zu unser Banenrepublik...
- Platzen der Immobilienblase: Iren bereiten sich auf Bankabwicklung vor
"Die grüne Insel wurde von der Krise heftig gebeutelt. Finanzminister Brian Lenihan verordnet dem Land einen strikten Sparkurs. Doch es drohen Milliardenkosten. Die Anglo Irish Bank wackelt - und steht womöglich vor einer teuren Abwicklung."
Quelle: ftd.de
Kommentar: Es werden viele weitere Banken in vielen Ländern folgen...
- USA: Wo sind die gewohnten Bankenpleiten?
Diese Woche gab es, wie schon die Woche davor, keine Bankenpleiten. Wir bitten um Applaus ;-)
- US-Regierung sieht keine Hinweise für Ölleck
"Nach dem Brand auf einer Bohrinsel im Golf von Mexiko gibt es nach Angaben der US-Regierung keine Anzeichen für eine erneute Ölverschmutzung in der Region."
Quelle: handelsblatt.com
Kommentar: Die US-Regierung deckt die Ölindustrie, soweit möglich. Siehe letzten Vorfall, wo man ernsthaft behauptete, dass Öl sei verschwunden. In Wirklichkeit versenkte und löste man es nur mit GIFTIGEN Chemikalien auf...
- Lage besser als erwartet: Gute Daten vom US-Jobmarkt geben Wirtschaft Hoffnung
"Die US-Arbeitslosenquote ist zwar gestiegen, die Lage auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt hat sich im August aber nicht so stark wie erwartet verschlechtert. Auf die guten Daten reagierten prompt die Märkte: Der Dax legte zu. Positiv fällt auch die Einschätzung der EZB aus, die für die USA keinen Rückfall in eine neue Rezession erwartet."
Quelle: handelsblatt.com
Kommentar: Wieder der "besser als erwartet" Unsinn, den man bei jeder noch so schlechten Zahl anwenden kann. Man (einige Analysten o.ä.) muss bloß was extra Schlechtes erwarten, um jede Zahl dann als "besser als erwartet" vermelden zu können. Nicht vergessen, es handelt sich außerdem um offizielle Arbeitslosenzahlen, die kaum ein Land nicht extrem nach unten fälscht---
Samstag, 4. September 2010
Meldungen des Wochenendes (03.09-05.09.2010)
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