Meldungen werden ggfs. bis 24 Uhr ergänzt
- Deutschland ist das beliebteste Land auf der Welt
"Großes Lob für Deutschland. In einer von der BBC initiierten Umfrage geben die Befragten weltweit Deutschland die besten Noten. Die größte Zuneigung genießt Deutschland bei den französischen Nachbarn und in Südkorea. Die wenigsten Freunde haben die Deutschen in Pakistan, Indien und der Türkei. [...] Volle 59 Prozent der Befragten sehen den Einfluss der Bundesrepublik als positiv an"
Quelle: welt.de
Kommentar: Bei den Bürger auf der ganzen Welt ist es angekommen, dass Deutschland sein Geld verteilt und selten eigene Interessen vertritt? Ein sehr positiver Einfluss für die Anderen...
- EU-Kommissarin fordert saftige Energiesteuer
"Provokanter Vorstoß aus Brüssel: Klimaschutzkommissarin Hedegaard will Energiekonsum besteuern - und Verbraucher und Unternehmen so zu mehr Effizienz zwingen. Ihr Vorschlag stößt vor allem unter Experten auf regen Zuspruch."
Quelle: spiegel.de
Kommentar: Die Klimaabzocke ist in voller Fahrt! Das einzige Wahre dahinter ist Profitgier der Industrie und eine neue Einnahmequelle der Politik.
- Gastgewerbeumsatz im Februar 2010 real um 3,7% gesunken
"Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, setzten die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland im Februar 2010 nominal 1,0% und real 3,7% weniger um als im Februar 2009. Gegenüber dem Vormonat war der Umsatz im Gastgewerbe im Februar 2010 nach Kalender- und Saisonbereinigung nominal um 0,2% und real um 0,4% niedriger."
Quelle: destatis.de
- Produktion im Baugewerbe in der Eurozone um 3,3% gefallen
"Die saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe nahm im Februar 2010 gegenüber dem vorangegangenen Monat in der Eurozone (EZ16) um 3,3% und in der EU27 um 2,9% ab. Im Januar fiel die Produktion im Baugewerbe in der Eurozone um 0,9% und um 1,1% in der EU27."
Quelle: epp.eurostat.ec.europa.eu (PDF-Datei)
- Maschinenbau erwartet "schwarze Null"
"Die Produktion im deutschen Maschinen- und Anlagenbau lag in den ersten beiden Monaten des Jahres 11,5 Prozent unter Vorjahresniveau. [...] Im Januar habe die Kapazitätsauslastung bei 72,3 Prozent und damit noch weit unter dem langjährigen Durchschnitt von 86,4 Prozent gelegen. [...] Die Zahl der Kurzarbeiter lag im Dezember bei 171 Tausend Personen"
Quelle: boerse-go.de
Kommentar: Die schwarze Null sichert im Notfall die Politik mit direkten und indirekten Subventionen... (inkl. Kurzarbeit)
- Citigroup überrascht Pessimisten
"Das krisengebeutelte Geldhaus übertrifft mit einem Milliardengewinn die Prognosen deutlich. Ein starkes Kapitalmarktgeschäft gleicht dabei die weiter herben Verluste bei Krediten aus. Investoren reagieren erfreut."
Quelle: ftd.de
Kommentar: Eine weitere Bank, die mit billigem Geld gute Geschäfte macht! Wen soll das wundern? Die Kunden nimmt man mit teuren (Dispo- u.ä.) Zinsen aus, selbst bekommt man fast gratis Milliarden zum Zocken und teuer verleihen. (Nicht 1:1, sondern mehr, als man "real" hat)
- Humorige Anekdote oder Ernstfall?
"Als der isländische Vulkan Eyjafjallajökull im Jahr 1821 zuletzt ausbrach, hielt die Aktivität zwei Jahre an. Überprüft man die Temperaturkurven von 1821 bis 1823 für Deutschland, so scheint der Ausbruch keine negativen Auswirkungen auf die hiesigen Durchschnittstemperaturen gehabt zu haben... [...] Sollten die isländischen Vulkane länger aktiv sein bzw. sollte die vulkanische Aktivität insgesamt zunehmen, so würde sich ein für unsere Gesellschaft nahezu unbekannter Faktor neu einnisten. In einem solchen Fall dürften die Preise für nachwachsende Rohstoffe steigen. Inflationsgefahren würden sich verstärken. Gleichzeitig würde die Welt entschleunigen. „Just-in-time“ wäre Vergangenheit, die Globalisierung würde zurückgefahren werden."
Quelle: frank-meyer.eu
Kommentar: Die Politik muss schnell Ausreden finden, wieso man bei unveränderter Situation das Fliegen wieder erlaubt. Falls nicht, ist es unausweichlich das (zivile) Fliegen u.U. über Monate oder Jahre zu untersagen.
- EU-Hilfevorstoß sorgt für Streit in Berlin
"Das Problem der andauernden Flugausfälle wegen der Aschewolke könnte der Wirtschaft massiv schaden. Bundesregierung und Luftfahrt wappnen sich daher gemeinsam gegen mögliche Schäden. Die EU-Kommission brachte Staatshilfen für die Fluglinien ins Spiel. Das lehnt Verkehrsminister Ramsauer aber ab, sein Kabinettskollege Brüderle sieht das jedoch anders."
Quelle: handelsblatt.com
Kommentar: Staatliche Hilfen für die armen Fluglinien! Sonst geht es noch! Immer und überall Staatshilfen, bis alle sich daran gewöhnt haben. Normal ist das nicht... Die Aschewolke könnte für eine Marktbereinigung pro große Fluglinien mit sich bringen. Denen hilft man dann, da sie viele Mitarbeiter haben und so wichtig sein sollen, während die kleineren Fluggesellschaften wegsterben dürfen.
- Keine Pannen wegen Vulkanasche bei russischen Jets in Europa
"Die beim Ausbruch auf Island entstandene Vulkanasche hat Triebwerke russischer Passagierjets bei ihren jüngsten Flügen über Europa keineswegs beschädigt, sagte Russlands Transportminister Igor Lewitin. „Wir begutachten die Aeroflot-Maschinen, die aus Europa zurückkehren. Vorerst gibt es weder Triebwerks-Mängel noch Verstöße gegen technische Forderungen“, so Lewitin am Montagnachmittag im Radiosender „Echo Moskwy“. Unterdessen absolvierten auch europäische Fluggesellschaften zahlreiche Testflüge über Europa. Wie es hieß, wurden dabei keine negativen Auswirkungen auf die Technik festgestellt. Trotzdem bleiben viele europäische Flughäfen geschlossen, weil die Behörden kein Risiko eingehen wollen."
Quelle: de.rian.ru
Kommentar: Nun kommt bitte nicht mit dieser (t)ollen Meldung: "NATO-Jet hatte nach Testflug Glas im Triebwerk" Zitat: Der Beamte machte keine genaueren Angaben darüber, wann und wo der Jet flog. Er wollte auch nicht bestätigen, dass es sich um eine US-Maschine handelte: "Jemand flog den Jet und er hatte Glas im Triebwerk." Aha! Keine Infos darüber WANN und WO der Jet geflogen ist, aber alles ganz gefährlich! Vielleicht flog man ziemlich "nahe" am Vulkan vorbei und nicht nur über Deutschland oder Zentraleuropa, also weit von der Konzentration der Vulkan-Asche weg!
- Elektroindustrie rechnet mit fünf Prozent Wachstum
"Die deutsche Elektroindustrie rechnet in diesem Jahr mit fünf Prozent Wachstum. Der Umsatz, der 2009 durch die Wirtschaftskrise um 20 Prozent auf 145 Mrd. Euro geschrumpft war, werde wieder auf über 150 Mrd. Euro steigen, sagte er. Die Erwartungen des Zvei sind damit deutlich optimistischer als die des Maschinenbaus, der in diesem Jahr nur mit einer Stagnation rechnet."
Quelle: handelsblatt.com
Kommentar: Vielleicht fünf Prozent Wachstum nach dem 20 Prozent Absturz. Da die Zahl (Umsatz) vor den -20% größer war, wäre sogar ein 20% Anstieg keine Rückkehr zum Vorniveau...