Sonntag, 22. Februar 2009

Opel braucht viel mehr Milliarden!

"Der Kapitalbedarf der deutschen GM-Tochter ist offenbar größer als angenommen: Opel brauche Staatsgarantien in Höhe von 2,6 Mrd. Euro, hieß es aus Regierungskreisen. Konzernintern ist gar von 3,3 Mrd. die Rede - sonst könnte der Autobauer bald zahlungsunfähig sein."
Quelle: ftd.de

...und diese Zahlen sind alle auch nur geschönt und das zum Überleben für die nächsten Wochen und max. wenige Monate notwendige!

Opel braucht langfristig sicher viele Milliarden mehr. Wie schon bei HRE & Co., verrät man immer nur die geringste Summe, die man verraten muss, um den Geschäftsbetrieb ganz kurzfristig am Leben zu halten. Diese Summen sind stets nicht die Beträge, die zum generellen Erhalt der Bank oder Firma benötigt werden.

Wenn es Opel nun plötzlich so schlecht geht, bestätigt dass klar, wieviel "Betrug" die letzten Jahre, bis heute, bei den Verkaufszahlen herrscht. Die starken Einbrüche der Verkäufe versuchte durch Händlerneuzulassungen - KFZ-Händler melden z.B. viele Opel neu an, was in der Statistik zählt und allgemein als verkauftes Auto der Marke aufgefasst wird - zu kaschieren oder schönen. Opel geht es also schon lange sehr schlecht und das Ende wäre genauso ohne jeden Banken-, Finanz- oder Wirtschaftskrise gekommen.

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