"Gestern wurde Benazir Bhutto beigesetzt, heute ist der Streit über die Umstände ihres Todes voll entbrannt. Die Regierung spricht von Schädelbruch, Bhuttos Partei dagegen ist sicher, dass sie erschossen wurde. Die Partei-Version wird von einer Augenzeugin gestützt." Fortsetzung & Quelle: welt.de
Al-Qaida bestreitet übrigens eine Verwicklung in die Ermordung von Bhutto:
"Baitullah Mehsud, der mutmaßliche al-Qaida-Führer in Pakistan, hat jede Beteiligung in den Mord an Benazir Bhutto zurückgewiesen. Das pakistanische Innenministerium hatte das Terrornetzwerk für den tödlichen Anschlag auf Bhutto verantwortlich gemacht. Al-Qaida sieht eine Verschwörung der Regierung." Fortsetzung & Quelle: welt.de
Ein Video der Ermordung ist aufgetaucht: Man sieht nur den Schützen (der Pistole) und die schnelle Schußabgabe, die allsamt Volltreffer waren. Drei Schüsse binnen unter zwei Sekunden und direkt danach die Explosion. Laut Angaben von Bhuttos Anhängern, geriet sie ins Kreuzfeuer. Von der anderen Seite zusätzlich unter Beschuss eines Scharfschützen. (So Augenzeugen)
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Deutlicher geht es nicht: Das nennt man NULL Schutz und Sicherheit. Der Schütze kam DIREKT ans/aufs Auto hinter Bhutto. Wo war der Personenschutz des innersten oder auch der äußeren Kreise? Normal hätte kein Mensch so nah hinkommen dürfen. Auch reagiert die Sicherheit falsch: Sie ducken sich, um nichts abzubekommen, statt auf den Schützen und/oder in die Schußlinie zu gehen. Wie bei anderen Inszenierungen, versagte die Sicherheit völlig bzw. war nicht vorhanden. Wurde vermutlich direkt vor dem Anschlag, wie bei anderen Anschlägen, rein zufällig mal kurz abbestellt, damit der Anschlag gelingt?
Klar war es von Bhutto sehr leichtsinnig, sich so öffentlich (Schiebedach) zu präsentieren. Doch sie brauchte die Nähe zu den Wählern um die Wahl zu gewinnen und hätte sie den selben Schutz wie andere Staatschefs (z.B. Musharraf) gehabt, wäre das nicht geschehen bzw. sie hätte überlebt, zumal es in einem gesicherten Gebiet war. Da kann man nicht einfach mit Motorrad und Waffe reinfahren. Jeder wird zuerst an Kontrollposten kontrolliert. Höchstens, man hat Kontakte zum Militär/Geheimdienst... Zusätzlich gibt es Sperringe um die Schutzperson, wo erneut kontrolliert wird bzw. zumindest im Ernstfall kein unerlaubtes Eindringen erlaubt. Der Attentäter (mit Pistole) wäre erschossen worden bevor er so nah an ihr gewesen wäre und die Bombe hätte (so nahe am Auto von ihr) zünden konnte.
Von Interesse ebenso, dass das pakistaniache Innenministerium (oder wer auch immer) genau das, so gut und scheinbar gezielt, überhaupt filmte. Reiner Zufall? Oder typisches Mitfilmen von (Kommando-) Aktionen?
