"Das im Artikel 9 des Grundgesetzes verbriefte Streikrecht sei zwar ein hohes Gut, sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, Wend, FOCUS Online. „Aber je stärker eine Interessenorganisation das Gemeinwohl in Frage stellt, umso größer wird auch der Druck sein, verfassungsrechtliche Veränderungen beim Streikrecht vorzunehmen.“" Quelle: focus.de
Wenn das nicht der Anfang des Endes des Streikrechtes wäre? Mit dem Abbauen und Vernichten der Grundrechte kennt man sich in der SPD und Regierung gut aus. Wie immer, fängt die Politik schön langsam mit etwas an, bis es allumfassend, totalitär ist. Siehe das Beispiel Polizeistaat und Überwachung. Damit fing man dank der für den Staat hilfreichen "RAF" (als Argument dafür) in den 70er Jahren an und ist gerade dabei sie endgültig zu perfektionieren. Bisher äußerten sich führende SPD-Politiker auch öfters für den Bahn-Vorstand und gegen die streikenden Abreitnehmer.
Arbeitskräfte anderer Berufsgruppen sollten statt sauer, neidisch (die Anderen trauen & wehren sich und man selbst lässt sich immer alles gefallen) und passiv zu sein, lieber selbst Aktionen gegen zu Übermächtige, unfaire, abzockende Arbeitgeber und den Staat starten. Noch wurden die Gesetze nicht so verschärft, dass Streiks unmöglich und Gewerkschaften verboten oder machtlos sind.
