Donnerstag, 5. Juli 2007

Staat belohnt "Killerspieler"

Bei uns hetzt man gegen angebliche "Killerspiele" und in den USA sucht der Staat (Pentagon) bei einem Wettbewerb den besten Spieler, der einige, teilweise bei uns indizierten Spiele gut meistern muss. Seit dem 4. Juli laufen die "Army Gaming Championships". Gespielt wird: "America's Army", "Battlefield 2142", "Call of Duty 2 & 3", "Command & Conquer 3", "Counter-Strike", "Gears of War", "Ghost Recon: Advanced Warfighter 2", "Halo 2", "Rainbow Six Vegas" und "Resistance: Fall of Man". Fast alles durchaus brutale Killerspiele. Die Amis wissen wenigstens, was wirklich brutal ist: Die reale Armee, das Militär im echten Krieg, das echte Töten und nicht das am PC nur zu spielen. Tipp an Deutsche Politiker: Besser Bundeswehr abschaffen! Da lernen junge Menschen mit echten Waffen umzugehen, damit zu schießen und werden aufs Töten gedrillt, das zu ihrer Aufgabe gemacht. Das alles lernt man in Spielen nicht und dort tötet man nie jemanden Realen.

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