Donnerstag, 14. Juni 2007

Terror, ob von RECHTS, LINKS oder TERRORISTEN, ist gewollt!

...darum will und muss der Staat auch "echte" zu aktive Bekämpfer von rechter & linker Gewalt stets rechtzeitig ausschalten, da a) dieser Faktor von Angst & Anarchie vom Staat gebraucht wird und b) man, irgendwer, sonst noch durchschaut, wer wirklich - ganz hintendrin als Planer, alleiniger Nutznießer & Auftraggeber dahintersteckt.

So starben genug Insider durch Unfälle, "Selbstmord" oder flogen aus dem Polizeihauptquartier (Rote Brigaden, Italien) oder erschossen sich gemeinsam im Gefängnis (RAF, Deutschland) usw.

"Aktion Wegschauen - wie die Polizei Rechtsextreme schont Sendung vom 14.06.2007 21:45 Uhr

Eigentlich wollte die Theatergruppe aus Halberstadt nur ihre Premiere feiern. Stattdessen werden sie von Nazis angegriffen und auf offener Straße brutal verprügelt. Als die Polizei anrückt, stehen die Täter noch immer am Tatort - doch festgenommen wird keiner von ihnen. Die Polizei in Sachsen-Anhalt schaut weg.

Ein Verhalten, das offenbar System hat. In der Polizeidirektion Dessau bekamen Polizisten angesichts der hohen Zahl rechtsextremer Straftaten sogar die Anweisung, etwas weniger zu arbeiten. Drei Staatsschützer, die erfolgreich gegen Nazis ermittelten, wurden zum Dienstgespräch zitiert - und vom stellvertretenden Polizeipräsidenten angeblich darauf hingewiesen, "dass man nicht alles sehen müsse." Die Polizei äußert sich nicht zu dem Fall. Die Beamten aber wurden inzwischen versetzt. Statt Nazis zu jagen heißt es für jetzt Streife Laufen und Radarfallen aufstellen ..."
Quelle: Panorama

-> Wer den Quellen der Angst & Anarchie zu nahe kommt, oder zu stark stört, der muss weg. Meist geben die Leute rechtzeitig auf und lassen sich versetzen/absetzen oder kämpfen weiter und sterben dann mysteriös.

"Pressemeldung: Dessauer Polizeiaffäre um Vertuschung rechter Straftaten spitzt sich zu - Ministerpräsident erwägt Konsequenzen Sendung vom 14.06.2007 21:45 Uhr

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer erwägt, Konsequenzen aus dem Verhalten des stellvertretenden Dessauer Polizeipräsidenten Hans-Christoph Glombitza zu ziehen. Glombitza soll polizeiliche Staatsschützer aufgefordert haben, bei rechten Straftaten "weniger hinzuschauen". Böhmer sagte dem NDR Magazin PANORAMA der Vorgang werde derzeit geprüft: "Wenn sich dies bestätigen sollte, dann bekommt der Betroffene ein riesiges Problem." Den Bericht zum Thema zeigt PANORAMA am Donnerstag, 14. Juni, um 21.45 Uhr im Ersten.

Die umstrittenen Äußerungen sollen im Februar in einem Gespräch zwischen Glombitza und drei Dessauer Staatsschützern gefallen sein. Der stellvertretende Polizeipräsident soll seine Anweisung zum "weniger Hinschauen" laut dem PANORAMA vorliegenden Gedächtnisprotokoll der Staatsschützer damit begründet haben, dass über die Zunahme der Ermittlungsverfahren und die hohen Fallzahlen "niemand glücklich" sei. Das Ansehen des Landes könne dadurch nachhaltig geschädigt werden. Glombitza habe dann den Staatsschützern nahegelegt, sie könnten beispielsweise Berichte "langsamer schreiben".

Glombitza lehnt eine Stellungnahme zu den Behauptungen ab. Auch seine Vorgesetzte, die Dessauer Polizeipräsidentin Brigitte Scherber-Schmidt, will "keine Interviews zu dienstlichen Angelegenheiten geben". Dagegen haben die Staatsschützer eidesstattlich versichert, das interne Dienstgespräch korrekt wiedergegeben zu haben. Dieses Protokoll gelangte dann an die Öffentlichkeit. In Folge wurden die Beamten innerhalb der Polizei versetzt.

Nun bitten sie in PANORAMA um die Rückkehr auf ihre alte Dienststelle: "Ich bin enttäuscht, diese Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht", sagt der ehemalige Dessauer Staatsschutzleiter Sven Gratzik. Der Experte für rechtsextremistische Gewalt muss sich künftig in Köthen um entlaufene Katzen und Ruhestörer kümmern. Auch der ehemalige Sachbearbeiter im Staatsschutz Christian Kappert bedauert seine Versetzung in den zentralen Einsatzdienst Dessau. "Ich habe meine vorige Verwendung sehr gerne gemacht. Jetzt muss ich den fließenden Verkehr überwachen."

Ministerpräsident Böhmer signalisiert gegenüber PANORAMA ein mögliches Einlenken: "Selbstverständlich, wenn es sich herausstellt, dass sie ungerechtfertigt versetzt worden sind, wird das rückgängig gemacht."
Quelle: Panorama

-> Nur genug Öffentlichkeit, kann zumindest scheinbar, kurzzeitig für Besserung sorgen. Jedoch wird sich dauerhaft nichts ändern. Wenn diese Leute wirklich zurückversetzt werden, dann a) nur kurz zur PR und dann schnell mit Belohnung wieder weg oder b) ihnen stößt was zu oder c) sie tun angeblich was, weswegen man sie absetzt.