Sieben Mitglieder einer angeblichen Al-Kaida "Zelle" wurden jetzt in England zu insgesamt 136 Jahren Gefängnis verurteilt. Man wirft ihnen vor, dass sie in England und den USA Anschläge mit "Schmutzigen Bomben" (Radiologische Waffe) verüben wollten. Doch braucht man dazu nicht erst mal die Tatwaffe? Rein für die Planung, sofern es diese gab, sollte man bestraft werden, doch nur dann hoch, wenn man die Tat hätte wirklich überhaupt realisieren hätte können. Dazu fehlt für eine "Schmutzige Bombe" wohl einiges an Material (Sprengsatz und radioaktive Stoffe wie; Americium 241, Californium 252, Cäsium 137, Cobalt 60, Iridium 192, Plutonium 238, Strontium 90). Jeder Irre, kann Taten mit radioaktiven oder normalen Bomben rein geistig, in seinem Kopf, in Gedanken und Träumen planen, wenn man ganz blöd ist, sogar mit realen Atombomben (Kernfusion). Doch das heißt und belegt keineswegs, dass man es hätte wirklich tun können und wollen. Da ist man nicht automatisch ein Terrorist. Dazu muss zum Beweis das Tatmaterial vorliegen und schon vorbereitet sein oder zumindest konkrete Pläne zur Beschaffung und Umsetzung, die nicht rein ausgedachte Fantasie eines Träumers sein können. Wird das nicht so gehandhabt, kann der Staat bald jeden festnehmen, in dem er nur behauptet, er habe was geplant und jubelt ihm dann u.U. nur schnell einen gefälschten Plan oder Dokumente unter, die rein eine böse, terroristische Absicht aufzeigen (sollen).
Quelle: Skynews
Freitag, 15. Juni 2007
Terroristen-Gang zu 136 Jahren Haft verurteilt
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