Freitag, 4. November 2011

Meldungen des Wochenendes (04.-06.11.2011)

- VIDEO: NDR ("Beckmann") über GELDSCHÖPFUNG aus dem NICHTS
SENSATION: "Prof. Franz Hörmann und Dirk Müller können bei Beckmann (NDR) offen über die Geldschöpfung aus dem Nichts sprechen."
Quelle: youtube.com

- Waffenexporte: Regierung will Ausfuhr rüstungsrelevanter Güter erleichtern
"Die Bundesregierung bemüht sich auf breiter Front, deutschen Firmen den Export rüstungsrelevanter Güter zu erleichtern. Nach SPIEGEL-Informationen betont Berlin in einem Schreiben an die EU-Kommission die Interessen der Wirtschaft - von Menschenrechten ist an keiner Stelle die Rede."
Quelle: spiegel.de
Kommentar: Wieder eine Entscheidung für die bzw. der Elite! An Kriegen verdient man viel! Nicht nur die Waffenindustrie, sondern auch die Finanzwelt (Banken), die die Milliardengeschäfte der Staaten finanzieren (Kredite). An den vielen Konflikten & Kriegen der Welt verdient, wie üblich, eine kleine Elite Unsummen. Diese Elite hat ein sehr großes Interesse daran, dass auf der Erde genug Angst herrscht, damit man aufrüstet und möglichst irgendwann die Waffen auch verwendet. Das "Nachfüllen" (Munition) ist natürlich auch ein top Geschäft...

- Israels Präsident Peres: "Ein Angriff auf Iran wird immer wahrscheinlicher"
"Seit Tagen verschärft Israel den Ton gegenüber Iran, nun sagt auch der moderate Staatspräsident Peres, ein Angriff werde wahrscheinlicher. Mit den Drohungen will Israel offenbar politischen Druck ausüben. [...] "Wir müssen Ruhe bewahren und Druck widerstehen, um alle Alternativen prüfen zu können", sagte Peres "Israel Hajom" mit Blick auf einen möglichen Militärangriff auf die iranischen Atomanlagen. Er denke nicht, dass eine Entscheidung bereits getroffen sei. Es bestehe jedoch der Eindruck, dass der Iran innerhalb des nächsten Jahres eine Atombombe herstellen werde."
Quelle: spiegel.de
Kommentar: Der Iran müsste, aller Logik nach, also bereits JETZT Atomwaffen haben, um vor diesen Aggressionen (Angriffe!) von außen sicher zu sein. Wer definiert denn, dass der Iran keine Atomwaffen haben darf? Dass die rein der Verteidigung (Abschreckung) dienen ist klar, da der Iran seine Selbstauslöschung durch die USA beschließen würde, sofern er seine Atomwaffen unprovoziert gegen Israel, oder welches Land auch immer, einsetzt. Der Iran wäre nur dann wirklich vor Angriffen Israels und der USA geschützt, wenn er Atomwaffen samt Trägersysteme in ausreichender Anzahl und Stärke hätte! Einige wenige und "kleine" Atomwaffen taugen dazu kaum. Nun nicht mit der angebliche Hetze des Irans gegen Israel kommen! Das sind teils Fehlübersetzungen und teils übliche "arabische" Drohgebärden. Israel (be-) droht den Iran doch eindeutig stärker und REALER mit einem Angriff, als JEDER ERNSTHAFTE MILITÄRANALYST der Welt einen Angriff des Irans auf Israel als realistisch einstufen würde. Darauf REAGIERT der Iran ab und zu mit eigenen Drohgebärden, die mehr auf die Innenpolitik abzielen. Der Iran muss für seine Bürger Stärke gegenüber den (Be-) Drohungen Israels und der USA zeigen und darauf kontern. Ein Angriff Israels und/oder der USA auf den Iran ist nicht mal sehr unwahrscheinlich, sondern sehr wahrscheinlich! (Siehe die vielen, regelmäßigen Militärschläge der USA und die vielen, meist kleineren, Israels, erst heute wieder!) Ein Angriff des Iran auf die USA kann mit 100%iger Sicherheit vollständig ausgeschlossen werden und ein Angriff auf Israel nicht weniger stark, da ein Angriff auf Israel von USA als Angriff auf sie selbst ausgelegt wird. Beides würde dem Iran überhaupt keinen Nutzen und keine Siegmöglichkeit, sondern nur massive Angriffe der USA bis hin zur Zerstörung des Landes mit Atomwaffen (der USA) führen. Kein seriöser Experte kann ernsthaft von einer militärischen Bedrohung sprechen, die vom Iran ausgeht. Das ist alles absurde Hetzpropaganda der USA und Israels, DIE (DAMIT) SELBST DEN IRAN ANGREIFEM WOLLEN!

- Bahnprojekt S 21 wesentlich teurer: Stuttgart verheimlichte Kosten
"Baden-Württembergs ehemaliger Ministerpräsident Oettinger soll Berechnungen von Landesbediensteten zurückgehalten haben, nach denen das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 deutlich mehr Geld kosten würde. Man habe offenbar befürchtet, dass die zu den Bahnhofsbefürwortern gehörende SPD wegen der Kostensteigerung von dem Projekt abrücken könnte."
Quelle: n-tv.de
Kommentar: Oettinger war total verlogen? Das überrascht wenig! Welcher Politiker lügt nicht ständig, da er stets anderes macht, als er öffentlich vorgibt zu tun...

- Frust über Italiens Regierungschef: Nackte Bosse brüskieren Berlusconi
"Die italienische Wirtschaftselite gehörte lange zu den treuesten Unterstützern von Silvio Berlusconi. Doch nun wollen die Industriellen den peinlichen Premier loswerden: "Wir haben die Nase voll, eine internationale Lachnummer zu sein." Die Macht in Rom soll der bisherige Ferrari-Chef übernehmen."
Quelle: spiegel.de
Kommentar: Ein "Pate" wird durch den nächsten ersetzt. Der Ferrari-Chef wird, wie Berlusconi und eigentlich alle Regierungschefs, ein guter Vertreter der Interessen der Wirtschaft und Finanzwelt sein aber wohl kaum das Wohl der Bürger im Auge haben. Alles wird wieder (weiter) dem Profit des oberen EINEN PROZENT dienen...

- USA: Bankenpleiten des Wochenendes
- SunFirst Bank (198,1 Millionen US$)
- Mid City Bank (106,1 Millionen US$)
Quelle: fdic.gov (Auf Namen der Bank klicken)
Kommentar: Die seit Jahren laufende Pleiteserie hatte diese Woche nur zwei kleinere Opfer mit zusammen 304,2 Millionen US-Dollar.

- Möglicher Angriff Israels gegen den Iran: Medienberichte beschwören Kriegsgespenster
"Kaum jemand weiß, was hinter dem Gerede in Israel über einen Militärschlag gegen Irans Atomanlagen wirklich steckt: Drohgebärde, innenpolitische Fingerhakelei oder bitterernster Plan. Die Diskussion zeigt aber, wie brandgefährlich die Lage in Nahost ist. [...] "Netanjahu versucht sein Kabinett dazu zu bewegen, einen Angriff auf den Iran zu unterstützen", titelte die Zeitung "Haaretz". Die "Jerusalem Post" ergänzte, wie ein solcher Angriff im mehr als 1500 Kilometer entfernten Iran ablaufen könnte. Am Donnerstag sah die "Haaretz" Israel bereits am "Vorabend des Krieges"."
Quelle: stern.de
Kommentar: Das hört sich sehr nach Drohgebärden und inszenierter Show an. Taktisch klug kann man jedoch extra fast offensichtliche Drohgebärden absondern, damit der Feind sich sicher wiegt und dann doch angreifen. Zeit genug um eine ordentliche Flugabwehr aufzustellen sollte der Iran gehabt haben. Schaffte er es moderne Flugabwehrsysteme in größerer Stückzahl(!) zu bekommen und sofort aktiv in Dienst zu nehmen? Natürlich zusätzlich modernes Radar, in erster Linie (Gefahrenerkennung), an allen Grenzen, das tief in alle Nachbarländer "schielen" muss, um die Gefahr bereits WEIT vor der eigenen Landesgrenze zu erkennen und rechtzeitig reagieren zu können. Die ersten "Salven" von Luftabwehrraketen sollten das Ziel unmittelbar (wenige Kilometer) nach Eintritt in den eigenen Luftraum "empfangen". Zum (Kriegs-) Spiel gehören enorm viele Radar*-, Flugabwehr*- und "Command-and-Control" Attrappen. Die kann der Angreifer dann ausschalten und bewirkt NICHTS bzw. erhöht das Risiko selbst vom Himmel geholt zu werden. Hat man z.B. für jede echte Flugabwehrstellung jeweils neun (gute!) Attrappen, sinkt das Risiko der echten Flugabwehrstellungen getroffen zu werden um 90%.
*(Die wirklich Radar/EMV/Wärme wie das Original abstrahlen müssen! [Signatur des Objekts in der modernen Kriegsführung] Radar u.U. nicht. Das Radar kann bewusst ausgeschaltet werden, damit der Feind es nicht "sieht". Oft schaltet man Radar nur kurz und spät [bei Annäherung] ein, wenn man militärisch stark im Nachteil ist. Doch "kalte" Objekte [EMV/Wärme usw.] sind leicht als Attrappen erkennbar und unnütz.)

- ARD-DeutschlandTrend: Merkel punktet in der Krise
"Eine Mehrheit von 58 Prozent findet, dass sie die deutschen Interessen beim EU-Gipfel in Brüssel vergangene Woche erfolgreich vertreten hat. Diese Zahl ist umso erstaunlicher, wenn man sieht, dass die Deutschen in dieser Frage ansonsten mit der Bundesregierung hart ins Gericht gehen: Wie im Vormonat finden nur 37 Prozent, dass die Bundesregierung in der Euro- und Schuldenkrise bisher die richtigen Entscheidungen getroffen habe. Gerade deshalb stechen die guten Noten für Merkels Gipfelauftritt so heraus. [...] Eine stärkere Kontrolle der Finanzmärkte ist notwendig (92 Prozent), und eine weltweite Finanztransaktionssteuer wäre ein wichtiger Beitrag, künftige Krisen zu vermeiden (61 Prozent). Allerdings glaubt nur knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent), dass die Staaten tatsächlich die Macht hätten, stärkere Kontrollen der Märkte durchzusetzen. Und gerade mal 24 Prozent rechnen überhaupt damit, dass die G20 es versuchen und stärkere Kontrollen beschließen werden."
Quelle: tagesschau.de
Kommentar: Deutschen Interessen werden vertreten, indem man Deutschland immer mehr (mehr Milliarden) ungeheuren Gefahren aussetzt und Deutschland, bei nur ein wenig Pech, mit in den Abgrund zieht? Merkel ZOCKT beim Finanzspiel mit und setzt dabei ALLES, das ganze Land bzw. seine Finanzen und die Finanzen der nächsten Generationen, aufs Spiel! ALL IN! Man kann der Umfrage misstrauen oder die Masse der Bürger ist leider wirklich so blöd und fällt auf die Massenmedienpropaganda rein. Merkel macht so ziemlich das Schlechteste, was ein(e) Bundeskanzler(in) seit Kriegsende tat und über die Hälfte der Bevölkerung findet es noch gut? Dazu noch war die medial inszenierte "Gipfelshow" und Merkels angeblicher Erfolg total verlogen.

Von der stärkeren Kontrolle der Finanzmärkte redet die Politik seit mindestens 2008 und tat NICHTS WIRKLICHES in dieser Richtung! Ein Trost, 48% der Bürger ahnen oder wissen, dass die Politiker nicht die wahren Mächtigen sind.

- Betreiber des Unglücks-AKWs in Fukushima: Tepco lässt andere zahlen
"Umgerechnet acht Millliarden Euro Staatshilfe kassiert der Atomkonzern Tepco, um die Folgen der Nuklear-Katastrophe von Fukushima zu beseitigen. Sein eigenes Engagement ist weitaus geringer. Und den Opfern macht es Tepco schwer, Entschädigungen zu bekommen. [...] Zahlen muss am Ende der Steuerzahler. Nach Angaben der Tageszeitung Mainichi werden bis März 2013 Entschädigungen in Höhe von 42 Milliarden Euro fällig. Tepco wird dazu wenig beitragen können."
Quelle: sueddeutsche.de
Kommentar: Ein absurder Witz! Das zeigt nur wieder offen, wie es "hintenherum" immer und überall läuft. Die Konzerne und damit Reichen (z.B. TEPCO & Aktienbesitzer von TEPCO) bekommen das Geld hintergeschmissen! Wie kann es sein, dass der Staat der privaten Firma TEPCO Milliarden für ihr Unglück und ihre Untaten zahlt? Es ist bekannt, dass TEPCO schon vor und bei der Katastrophe MASSIV LOG, BETROG UND FÄLSCHTE! TEPCO gehört bestraft und nicht belohnt!

Wie es in einem seriösen, nicht von einer winzigen Elite fremdkontrollierten, Staat ablaufen würde? TECPO hätte man ALLE Kosten berechnen und so lange abzahlen lassen müssen, bis sie zu 100% beglichen sind! Wozu einer privaten, betrügerischen Firma helfen? Soweit das Abzahlen nicht geht, wird TEPCO für IMMER - bzw. bis zur Begleichung der Kosten - verstaatlicht und dann kann der Staat NOTFALLS zahlen! So wären die privaten Finanzinteressen von TEPCO und TEPCO-Aktienbesitzer nicht gerettet worden! Doch, wie in der Finanzkrise bei den Banken-Rettungen, will der Staat immer rein die privaten (Finaz-) Interessen der Banken bzw. hier von TEPCO & TEPCO-Aktienbesitzern retten, da der Staat bloß ein Ausführer und Diener ihrer (Konzerne/Finanzwelt) Interessen ist...

- Asads Regime schiesst weiter: Trotz Friedensabkommen mehrere syrische Oppositionelle getötet
"Ungeachtet eines Abkommens zum Ende der Gewalt geht die syrische Führung weiter mit Panzern gegen Oppositionelle vor. In Homs und Damaskus wurde in Ansammlungen von Tausenden von Demonstranten geschossen. Dabei sollen mindestens 15 Personen ums Leben gekommen sein."
Quelle: nzz.ch
Kommentar: Damit kann man Assads Worten nicht mehr trauen und das Abkommen ist hinfällig. Man kann nicht etwas vereinbaren und sich dann nicht daran halten.

- Griechenland: Papandreou darf ein bisschen weiterregieren
"Griechenlands Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat die mit Spannung erwartete Vertrauensabstimmung gewonnen. 153 Abgeordnete stimmten für den Regierungschef, 145 gegen ihn. Papandreou bot der Opposition eine Kooperation an und stellte nach tagelangem Zögern seinen Posten zur Verfügung. [...] Die Lösung für die Krise des Landes sei nun ein breites Bündnis, sagte der Sozialist in seiner Rede. Er werde Gespräche mit anderen Parteien aufnehmen, um eine starke Koalition zu erreichen. [...] Die Übergangsregierung sollte das mit den Euro-Partnern vereinbarte Sanierungsprogramm durchs Parlament bringen und damit die nächste Kredittranche in Höhe von acht Milliarden Euro sichern. [...] Griechenland braucht das Geld bis Mitte Dezember, ansonsten droht die Pleite."
Quelle: welt.de
Kommentar: Es bleibt also alles wie bisher! Erst kündigte Papandreou eine Volksabstimmung an, sagte sie kurz später ab, stellte die Vertrauensfrage, wurde bestätigt und nun plant er eine Allparteien-Regierung (oder weiter das Gremium?) um das bisher von der EU Geplante und von Griechenland schon akzeptierte endgültig abzusegnen. Wie im Blog gezeigt, war die nächste Kredittranche nie in Gefahr! Sobald Griechenland sie braucht, wohl erst zu Mitte nächsten Monats, erhält Griechenland sie! Das "bis" im Welt-Artikel kann man streichen! In Griechenland regiert man übrigens ganz offen "unter sich". Hier werden nicht mal die Polit-Darsteller gut gegen neue Gesichter (Familien) getauscht.
Siehe Liste der griechischen Premierminister! (Von unten anfangen zu lesen! Es wiederholen sich diverse Familiennamen sehr oft!)