- "Es ist keine gute Situation": Merkel wirbt um Vertrauen
"Angesichts anhaltenden Widerstands wirbt Bundeskanzlerin Merkel im deutschen Fernsehen für die geplante Rettung des Euro auch mit Milliardenbürgschaften aus Deutschland. Mit harten Sanktionen für Schuldensünder in Europa will sie den Euro stabilisieren. Geeignetes Instrument sei der dauerhafte Euro-Rettungsschirm ESM."
Quelle: n-tv.de
Kommentar: Merkel warb bei "Günther Jauch", der neusten Propagandasendung der Politik. Zu großen Teilen bekommt man in diesen "TalkSHOWS" Lügen und Propaganda zu hören. Wer an Fakten interessiert ist, sollte abschalten, statt sich das "Gehirn waschen" zu lassen...
- Einlagensicherung: Banken wollen Guthabengarantie deutlich senken
"Der Bankenverband plant die Einlagensicherung drastisch zu reduzieren. Kunden privater Banken sollen künftig statt 1,5 Millionen Euro nur 437.500 Euro garantiert bekommen."
Quelle: faz.net
Kommentar: Dahinter steckt ganz sicher nicht die Schuldenkrise und ein erwarteter Crash!!1 Doch solange Merkel alle Guthaben garantiert kann NICHTS passieren!!1 ;-)
- Sensation in Saudi-Arabien: König Abdullah gibt Frauen das Wahlrecht
"In Saudi-Arabien ist Frauen das Autofahren verboten, das Land gilt als Bastion des ultra-konservativen Islam. Und nun das: Überraschend dürfen Frauen in Saudi-Arabien bald wählen – und gewählt werden."
Quelle: focus.de
Kommentar: Wieder eine mediale Täuschung! Was bringt das Wahlrecht für Frauen oder (Schein-) Wahlen in einer Diktatur wie Saudi-Arabien (absolutistische Monarchie) überhaupt? NICHTS! Die "Wahlen" dort sind reine Show nicht besser als z.B. die "DDR-Wahlen". Gewählt werden bzw. gewinnen können nur staatstreue Parteien und Erfolg gewählt zu haben hat nur der/die, der dem Staat und König(!) absolut linientreu ist. Die Medien berichten wider besseren Wissens total verlogen über eine angebliche Demokratisierung und Öffnung Saudi-Arabiens...
- Mit dem Papst unterwegs 2 – Zwischen Eurofightern und Kabelsträngen
"Während wir außen gut sichtbar und für meinen Geschmack verdammt nah von vier Eurofightern der Luftwaffe eskortiert wurden, saß ich eingeklemmt zwischen zwei Kollegen, die acht Meter lange Mikrofon-Kabel entwirrten und über fünf Sitzreihen nach vorne weiterreichten, damit Sie dort in einen Verteiler und dann in ihre Fernsehkamera eingesteckt werden können, vor und hinter mir befestigten andere Journalisten ihre Aufnahmegeräte mit Gewebeband neben den Deckenlautsprechern… . Als Benedikt XVI. dann kam, rannten die Kollegen von ganz hinten durch den Mittelgang nach vorne und blockierten alles – viel zu sehen war nicht. Auch die Auffassungen von Kabinencrew und Fluggästen, wann man denn eigentlich aussteigt, waren etwas unterschiedlich."
Quelle: blog.tagesschau.de
Kommentar: Tja, der selbsternannte, angebliche Vertreter Gottes auf Erden benötigt sehr viel irdischen Schutz wie z.B. gleich vier Eurofighter...
- Kritik an Rot-Grün in NRW: Merkel tadelt Krafts unverantwortliche Schuldenpolitik
"Bei der Regionalkonferenz in Dortmund wirbt die Kanzlerin für ihren Euro-Kurs – und übt herbe Kritik am "Schuldenmachen" der NRW-Ministerpräsidentin Kraft."
Quelle: welt.de
Kommentar: Die eigene, viel schlimmere Schuldenpolitik des Bundes (z.B. zur Rettung der Banken und diverser EU-Länder!), ist dagegen in Ordnung? Merkel ist dreist und/oder eine verlogene Heuchlerin! Alles immer unter dem Deckmantel der Euro-Rettung, um die es gar nicht geht. Man vertritt die Interessen der Banken und Superreichen (Zocker) und schützt deren Vermögen...
- Papstbesuch: Benedikt XVI. trifft Missbrauchsopfer
"Gestern Abend hatte sich Benedikt in Erfurt mit Opfern sexueller Übergriffe durch Priester und kirchliche Mitarbeiter getroffen. Im Priesterseminar sprach er mit fünf Missbrauchsopfern aus verschiedenen Teilen Deutschlands, teilte Vatikan-Sprecher Federico Lombardi mit. Anschließend traf er Menschen, die sich um Betroffene kümmern und ihnen helfen. Der Skandal um jahrzehntelangen Missbrauch von Kindern in kirchlichen und anderen Einrichtungen hatte im vergangenen Jahr an den Grundfesten der katholische Kirche gerüttelt."
Quelle: faz.net
Kommentar: Wieder reine Show! Hinter verschlossenen Türen traf der Papst (angeblich) ganze FÜNF, ganz speziell ausgewählte, Missbrauchsopfer. Wäre es ihm ernst, würde er eine Pressekonferenz geben und zum Missbrauchskandal stehen, in den der heutige Papst sehr eng verstrickt ist. (S. Blogtexte von damals)
- USA: Bankenpleiten des Wochenendes
- Bank of the Commonwealth (985,1 Millionen US$)
- Citizens Bank of Northern California (288,8 Millionen US$)
Quelle: fdic.gov (Auf Namen der Bank klicken)
Kommentar: Die Pleitewelle läuft immer noch und erwischte diese Woche zwei Banken mit zusammen 1,2 Milliarden* US-Dollar... *(US: Billion)
- Erlöst endlich Griechenland!
"Die Realitätsverweigerung der TINA- (There Is No Alternative) Fraktion der Euro-Retter nimmt abenteuerliche Züge an. Trotz der dramatischen Situation Griechenlands, gibt es keine Strategie hin zu Wachstum, Jobs und Steuereinnahmen, sondern alternativlose Rettungspakete, die den Gläubigern nutzen aber nicht den Griechen, gekoppelt mit Austeritätsmaßnahmen für Griechenland, die zur weiteren Schrumpfung der Wirtschaft, mehr Arbeitslosen und Steuerausfällen führen. Eine Strategie der Versager von der Troika und Wegbereiter einer deflationären Spirale mit Ansteckungsrisiken bereits über die Südperipherie der Eurozone hinaus."
Quelle: querschuesse.de
Kommentar: Bis auf die "Ansteckungsrisiken" sehr informativ! Die "Ansteckungsrisiken" sind reine Propaganda der Politik, die sich (ihr Land) als unschuldig "angesteckt" sehen wollen, um nicht als Schuldige zu erscheinen und zum Ziel der Bürgerwut zu werden. Man kann sich nicht mit (Staats-) Schulden irgendwie anstecken! Betroffen von der Krise werden rein BEREITS JETZT viel zu stark verschuldete Länder und Banken/Firmen sein...
- Putsch der Finanzmärkte
"Das wirtschaftliche Regime der vergangenen Jahrzehnte – sinkende Masseneinkommen bei explodierenden Gewinnen und Vermögen – wurde durch Kredite bzw. Verschuldung am Leben gehalten. Eine besondere Rolle spielte der Immobiliensektor. Dessen Spekulationsblase ist inzwischen geplatzt. Aber sie ist nicht verschwunden, sondern sie schwebt nun wie ein Atompilz über dem Staat. Der hat die Weltwirtschaft durch Konjunkturpakete und »Bankenrettung« vor dem Absturz bewahrt. [...] Die Staatshaushalte wurden zur Müllkippe der Finanzmärkte, Kürzungspakete auf Kosten der Bevölkerungsmehrheit brechen der Wirtschaft das Genick. Im Ergebnis steigen die öffentlichen Schulden, statt zu sinken. [...] Sinnvoll[er] wäre es, die Staaten ohne Umweg über die Banken mit günstigen Krediten zu versorgen. Die Finanzmärkte wären entwaffnet. Das würde einen geordneten Schuldenschnitt ermöglichen und das Geschäft mit der Staatsverschuldung beenden. [...] Von »gerechter Verteilung« sind wir weit entfernt. Wer die Staatsfinanzen sanieren möchte, kommt daher um eine unbequeme Wahrheit nicht herum: Die öffentliche Verschuldung beträgt in Deutschland zwei Billionen Euro, das hoch konzentrierte private Nettovermögen beläuft sich hingegen auf etwa acht Billionen Euro. Zwei Drittel der Bevölkerung verfügen über kein oder ein sehr geringes Vermögen. Wir brauchen daher eine Abschöpfung hoher Vermögen. Monsieur Trichet (EZB-Chef – d. Red.) wird diesen Job sicher nicht übernehmen."
Quelle: jungewelt.de
Kommentar: Das wäre keine Enteignung, denn die (Super-) Reichen, enteigneten zuvor die Bevölkerung. Aktuell läuft das Spiel per staatlichen Hilfen für Banken und Staaten (von den Banken Staatsanleihen halten der hielten). Durch diese Staatshilfe konnten und können sie z.B. die Staatsanleihen noch "wertvoll" verkaufen oder gar weiter damit zocken. Auch wenn einige "gerettete" Banken teils oder ganz die Hilfen zurückzahlten, ist das nichts Positives. Gäbe man einem verschuldeten Bürger paar Millionen Euro, könnte er - mit intelligentem Verhalten - das Geld anlegen/zocken und Monate/Jahre später, wären nicht nur seine Schulden getilgt, er hätte einen großes Plus und kann dem Staat das Hilfsgeld zurückgeben. Geholfen wird jedoch nur der Elite, dem "Geldadel"...
- Bilanz des Besuches von Papst Benedikt XVI.: Er kam, sprach und enttäuschte
"Vergesst Gott nicht! Mit dieser Botschaft ist Benedikt XVI. vier Tage durch Deutschland gereist. Als Gelehrter hat er dabei überzeugt - als Papst jedoch enttäuscht. Nicht nur die Protestanten, sondern vor allem die Anhänger seiner Konfession. Der Besuch wird die Gräben in der katholische Kirche des Landes vertiefen. [...] Vergesst Gott nicht - das heißt für den Papst aber auch: Um der Wahrheit willen darf es keine Änderung der katholischen Lehre geben, nicht, wenn es um eine mögliche Annäherung der Kirchen geht, nicht, wenn es um die Reformwünsche vieler Katholiken geht. Diese verlustängstliche Seite des Papstes hat sich umso stärker gezeigt, je länger die Pilgerfahrt dauerte. Der Verlust des festen Glaubens führt in Egoismus und Relativismus, der Relativismus in den Abgrund."
Quelle: sueddeutsche.de
Kommentar: Die Taktik des Papstes ist die einzige, aus seiner Sicht, richtige. Man kann nicht, nachdem man es schaffte über die Jahrhunderte Milliarden an den lächerlich abstrusen Unfug ernsthaft(!) glauben zu lassen, davon plötzlich abweichen. Dann könnten selbst die dümmsten und naivsten Mitbürger aufwachen und bemerken, was für ein dummer "Märchenkram auf Schulkinder-Niveau" ihnen dreist-verlogen von Papst & Kirche aufgetischt wird, den sie blindlings einfach so glauben sollen. Die Kirche MUSS weiterhin auch den allergrößten Schwachfug als DIE (angebliche!) WAHRHEIT verkaufen, an den man GLAUBEN muss, oder sonst (angeblich) in der Hölle schmort ;-)
- Benedikt XVI. in Freiburg: Papst gegen "Verweltlichung" der Kirche
"Papst Benedikt XVI. hat zum Abschluss seines Besuches in Deutschland vor 1500 geladenen Gästen im Konzerthaus von Freiburg eine Rede gehalten. Darin forderte er die "Entweltlichung" der katholischen Kirche. Um ihrem eigentlichen Auftrag zu genügen, müsse die Kirche immer wieder die Anstrengung unternehmen, "sich von ihrer Verweltlichung zu lösen".
Überraschend forderte Benedikt in diesem Zusammenhang auch, die katholische Kirche solle auf staatliche Privilegien verzichten. "Die von materiellen und politischen Lasten und Privilegien befreite Kirche kann sich besser und auf wahrhaft christliche Weise der ganzen Welt zuwenden." Dann könne sie ihre Berufung zum Dienst der Anbetung Gottes und zum Dienst des Nächsten wieder unbefangener leben. "
Quelle: tagesschau.de
Kommentar: Diesen Äußerungen des Papstes kann man erstmals auch als nicht "religiös Verwirrter", sondern klar und logisch Denkender, zustimmen. Eine Verweltlichung der Kirche ist Blödsinn, da das ganze "Glaubenszeug" der Kirche nichts als dummer, nicht weltlicher Unfug ist. Glauben kann den Blödsinn jeder, der will. Nur hat das ALLES überhaupt nichts mit Realität und unserer wirklichen Welt zu tun. Dass der Papst die katholische Kirche auffordert auf staatliche Privilegien zu verzichten ist zugleich gut und billige PR. Wohl nur typische "große Worte ohne irgendwas dahinter"! Wollte der Papst - als Oberhaupt der katholischen Kirche - es, hätte er es doch längst umgesetzt oder wenigstens damit angefangen! Doch er redet bloß, rein zufällig in Deutschland, wo die Privilegien öfters stark kritisiert wurden, bei seinen SHOW-AUFTRITTEN darüber. Der Papst ist heuchlerisch und verlogen wie ein typischer Politiker...
Samstag, 24. September 2011
Meldungen des Wochenendes (23-25.09.2011)
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