Mittwoch, 14. September 2011

Kurzmeldungen vom 14.09.2011

- Krezritter 2.0: Im Netz der Islamfeinde
"Dass die Texte und Kommentare auf PI mitunter juristischen Sprengstoff enthalten, ist den Verantwortlichen offenbar schon lange bewusst. Zudem treibt sie die Frage um, wie sie verhindern können, für jede Aktion der zahlreichen PI-Gruppen haftbar gemacht zu werden. Herres damaliger Anwalt entwarf daher bereits im Frühjahr 2010 ein Gründungskonzept für einen PI-Verein, dessen Satzung jedes einzelne Mitglied abzeichnen müsste.

Es sei von Vorteil, so der Jurist, wenn jede PI-Gruppe eigenverantwortlich handeln und lediglich die Namens- und Markenrechte von PI erhalten würde. Rockerbanden wie die Hell’s Angels und Bandidos machten das auch so: "Wird eine Ortsgruppe als kriminelle Vereinigung verboten, bleiben die anderen weiter erlaubt…Davon kann man lernen.""

Quelle: berlinonline.de
Kommentar: Wenn der Staat das ganze Konstrukt als letztendlich doch zusammengehörig definiert, kann man es trotzdem schnell verbieten. Ein interessanter Artikel über "PI". "PI" ist vermutlich in Wirklichkeit eine reine pro USA/Israel "Propagandaabteilung" und man hetzt mehr zum Schein gegen Muslime, da man damit Anhänger gewinnen will, die dann mehr oder weniger automatisch auch die pro USA/Israel-Propaganda "schlucken"...

- VIDEO: "ZAPP" Bericht zu angeblich linken Tätern der Autobrände in Berlin
"Brennende Autos, hilflose Helfer und unschuldige Opfer: Ganz Deutschland blickt besorgt auf die Hauptstadt, offenbar in den Händen linksradikaler Feuer-Verbrecher. Die "Bild" liefert dazu den "großen Feuerterrorreport" und auch "Der Spiegel" ist besorgt, denn "irgendwann gibt es Tote". Die Medien überschlagen sich mit immer neuen Horror-Meldungen aus Berlin, beschreiben die Zustände als bürgerkriegsähnlich und versuchen ihre Auflage mit bizarren Hilfsaktionen für "Autobrandopfer" zu steigern. [...] Zudem stürzen sich kurz vor den Wahlen in Berlin auch die Politiker auf das Thema, und wie die meisten Medien verzichten auch sie dabei gern auf überprüfbare Fakten und verorten die Täter zum größten Teil in der linksradikalen Szene. [...] Bisher stehen den rund 500 Fällen von Brandstiftung nur acht Festnahmen gegenüber - die oft kolportierte Behauptung, mindestens die Hälfte der Brände sei politisch motiviert, ist nach Polizeiangaben eine reine Vermutung."
Quelle: ndr.de
Kommentar: Nur, weil es auch öfters teure Autos trifft, müssen die Täter noch lange nicht linksradikal sein. Die Täter, die man z.B. kürzlich schnappte, taten es, um Aufmerksamkeit in den Medien (Berichte über die Brände) zu bekommen. Geht man nach den Fakten, gibt es keine nachweisbare Täterschaft von "Linken" bei den Autobränden. Zumal man bisher kaum Täter erwischte. Wieder ein Märchen der Massenmedien, die das einfach behaupten, ohne es irgendwie belegen zu können...

- Tausende Mails und Briefe gegen Euro-Hilfen
"Eine Protestwelle gegen die europäische Schuldengemeinschaft überrollt die Bundestagsabgeordneten. Die wissen nicht, wie sie mit der Angst der Bürger umgehen sollen."
Quelle: welt.de
Kommentar: Wie sie damit umgehen? Wie immer IGNORIEREN und für das stimmen, was die Partei befehielt. Der Euro-Rettungsschirm wird, wie alle wichtigen Entscheidungen, PARTEIÜBERGREIFEND beschlossen. Die später kommenden Euro-Bonds sind dann noch eine Verräterstufe weiter oben. Wer dafür stimmt, stimmt gegen das eigene Land und die eigene Souvernität (Finanzhoheit). Dann macht Deutschland Schulden, ganz ohne es selbst zu "tun"...

- Umfrage: SPD klettert auf Drei-Jahres-Hoch
"Die schwarz-gelbe Koalition schwächelt - die SPD wird bei den Wählern immer beliebter: In der neuen Forsa-Umfrage kommen die Sozialdemokraten bundesweit auf 29 Prozent, der höchste Wert seit über drei Jahren. Sie liegen damit nur noch knapp hinter der CDU. Düster sieht es für die FDP aus. [...] Auch der Kompetenzwert der SPD habe sich deutlich verbessert, sagte Forsa-Chef Manfred Güllner dem "Stern". 16 Prozent der Deutschen trauen den Genossen nun die Lösung der Probleme des Landes zu, in der Vorwoche taten dies nur elf Prozent."
Quelle: spiegel.de
Kommentar: Wahnsinnige 16% der Deutschen trauen der SPD die Lösung der Probleme des Landes zu. Die Zahl sagt doch alles, sofern sie überhaupt echt ist und nicht in Wirklichkeit noch tiefer. Mit solchen super Werten hat es die SPD verdient, wieder an die Bundesregierung zu kommen!!1 ;-)

- Polen hält Krieg bei Auseinanderbrechen der Euro-Zone für möglich
"Der polnische Finanzminister Jacek Rostowski hat mittel- und langfristig einen Krieg in Europa nicht ausgeschlossen, wenn es zu einem Zerfall der Eurozone und der Europäischen Union kommt. 'Wir dürfen nicht zulassen, dass es dazu kommt', sagte Rostowski am Mittwoch vor dem Europaparlament in Straßburg."
Quelle: wallstreet-online.de
Kommentar: Da bekommen Einige Angst, dass Deutschland aus dem "EU- & EURO-Gefängnis" befreit werden könnte. Einen Krieg gibt es höchstens durch das totalitäre EU-Konstrukt und den Versuch der vielen Völker der EU-Länder sich aus diesem "Zwangs-Superstaat" zu befreien. Per Zwang "von oben" gebildete Vielvölkerstaaten waren laut Geschichte doch immer schlecht und gehörten zerschlagen, nur bei der "EU" trifft das nicht zu?

- Barrosos Euro-Bonds-Option verleiht Euro neuem Schwung
"Nach den Ankündigungen des EU-Kommissionspräsidenten Jose Manuel Barroso über mögliche Optionen einer Einführung der Euro-Bonds, zeigt sich neuer Schwung an der Börse. Der Euro stieg nach Barrosos Äußerungen auf bis zu 1,3747 Dollar an. Eine Einführung der Euro-Bonds würde höher verschuldeten Euro-Staaten ermöglichen sich am Kapitalmarkt zu refinanzieren."
Quelle: focus.de
Kommentar: Doof, dass es diese Option gar nicht gibt! Laut Verfassungsgericht sind Euro-Bonds nicht erlaubt und ohne Zustimmung aller Euro-Länder, kann es keine Euro-Bonds geben... außer, die Politik macht es wieder einfach. Ganz unabhängig davon sind Euro-Bonds Wahnsinn und eine Verallgemeinerung aller Schulden aller EURO-Staaten. Wie kann man überhaupt auf so einen Blödsinn kommen? Höchstens deswegen, da man EINEN EU-SUPERSTAAT kontruiert. Der braucht dann nur noch eine gemeinsame Schuldenaufnahme. Sollten Euro-Bonds wirklich kommen, ist es höchste Not für einen massiven Aufstand in allen gerade noch so "demokratischen" Ländern...

Zudem wieder der nichtssagende Euro/Dollar-Vergleich in der Meldung. Man vergleicht zwei Schrottwährungen untereinander, was NICHTS ausagt. Oder ist es etwa von Bedeutung, wie gerade "Not" gegen "Elend" bewertet wird?