Mittwoch, 31. August 2011

Kurzmeldungen vom 31.08.-01.09. & Meldungen des Wochenendes (02.-04.09.2011)

- Norwegen-Attentate: Gab es vor dem Massaker eine Anti-Terror-Übung auf Utoya?
"Dass in den Tagen vor den Attentaten in Norwegen vom 22. Juli 2011 Anti-Terror-Übungen in der Hauptstadt Oslo stattfanden, war ja schon bekannt. Nicht bekannt war dagegen, dass auch für ein Massaker, wie es auf der Ferieninsel Utoya stattfand, ebenfalls en Detail von der Polizei geprobt worden war – und zwar ebenfalls im Rahmen einer Anti-Terror-Übung. Das berichtete am 26. August 2011 die norwegische Zeitung „Aftenposten“. Nur wenig später explodierten in Oslo die Bomben. Demnach müssen sich Polizei und Attentäter praktisch über den Weg gelaufen sein... [...] Was nun am 26. August 2011 in der norwegischen Zeitung „Aftenposten“ stand, setzt dem noch die Krone auf. Am Tag des Massakers auf der Insel Utoya, am 22. Juli 2011, führte das Delta Force Team der norwegischen Polizei Anti-Terror-Übungen durch, die dem Massaker von Anders Breivik verblüffend ähnlich waren. Der Hauptunterschied bestand darin, dass bei der Übung nicht so viele Menschen „getötet“ wurden. Die Übungen sollen um 15 Uhr beendet gewesen sein, 26 Minuten vor der Explosion im Zentrum von Oslo. Wenige Stunden später begann Breivik sein Massaker auf Utoya"
Quelle: kopp-online.com
Kommentar: Sollte das zutreffend sein, wäre es ein merkwürdiger Zufall. Ob bei "911", den "Londoner-U-Bahn-Anschlägen"... oder jetzt beim Terror in Norwegen. Rein zufällig "immer" Terrorübungen während oder direkt vor der Tat? Zuerst warten, ob sich die Meldungen bestätigen. Die anfangs gemeldeten Terrorübungen in Norwegen fanden nämlich einige Monate früher (Ende 2010) statt, was nicht sehr zeitnah und wirklich Zufall wäre.

Warum Terrorübungen direkt vor oder während Terroranschlägen sehr verdächtig sind? Weil man, der wahre Täter in Reihen des/eines Staates oder einer mächtigen Gruppe (z.B. Geheimdienst) innerhalb des Staates, damit eine Legende hat, falls die staatlichen Verstrickungen auffliegen und zudem fast alle Mitwisser meinen, sie wären bloß Teilnehmer der Übung und nicht des echten Terrors gewesen. Auch kann man z.B. angebliche Übungsbomben bei einer angeblichen Übung gegen echte austauschen und findet damit leicht Täter.

- Austritt Deutschlands: „Ein Weg, das Ungleichgewicht in der Eurozone zu beseitigen“
"Deutschland besitzt eine extrem wettbewerbsfähige Wirtschaft, hat auf Lohnkostenzurückhaltung geachtet, strukturelle Reformen in die Wege geleitet und natürlich auch international gefragte Produkte exportiert. [...] Unsere Recherchen ergaben damals, dass das große Ungleichgewicht in der Eurozone zwischen Deutschland und den meisten anderen Ländern besteht und die Situation nicht dadurch gelöst wird, dass ein kleines Land wie Griechenland austreten würde. Aber ein Austritt Deutschlands ist in der Realität natürlich nur schwer vorstellbar."
Quelle: deutsche-mittelstands-nachrichten.de
Kommentar: Dass ein Austritt Deutschland logischer und sinnvoller wäre als der Austritt (vieler) kleiner Länder wurde vor längerer Zeit schon kurz im Blog erwähnt. Am deutschen Exporterfolg hat die Masse der Bürger leider keine bis kaum eine Teilhabe. Die Elite profitiert einzig davon. Der alte Sprüche: "Die Reichen werden immer reicher" ist Realität. Ganz Wenige besitzen und "verdienen" immer mehr Geld - unvorstellbare Summen für jeden Normalbürger - während 90% der Bevölkerung ärmer werden. In den 90% sind auch die Wohlhabenderen und der stetig schrumpfende "Mittelstand" enthalten. Geht es um die Superreichen, sind das bloß 1% der Bevölkerung. Das EINE PROZENT besitzt über 20 % des gesamten Vermögens in Deutschland - und damit mehr als die unteren 80 % der Bevölkerung zusammengenommen. Die reichsten 10 Prozent besitzen inzwischen fast zwei Drittel des Volksvermögens. Zwei Drittel der Bevölkerung haben kein oder nur ein geringes Vermögen, ungefähr die Hälfte der Bundesbürger hat kein Vermögen und lebt unmittelbar vom Einkommen.

- S&P droht mit schlechtem Rating für Eurobonds
"Die US-Ratingagentur Standard & Poors (S&P) würde nach eigenen Angaben gemeinsame Anleihen der Euro-Staaten - sogenannte Eurobonds - mit dem Rating des schwächsten Mitgliedslandes bewerten.

"Wenn wir einen Eurobond haben, bei dem Deutschland 27 Prozent garantiert, Frankreich 20 und Griechenland zwei Prozent, dann läge das Rating des Eurobonds bei 'CC', was der Kreditwürdigkeit Griechenlands entspricht", sagte der Leiter des Länderbereichs Europa bei S&P"

Quelle: tagesschau.de
Kommentar: Die EU sollte sich endlich ihre eigene Propaganda-Ratingagentur gründen, die alles von EU--Staatenn automatisch und dauerhaft mit der Bestnote bewertet...

- USA: Bankenpleiten des Wochenendes
- Patriot Bank of Georgia (150,8 Millionen US$)
- CreekSide Bank (102,3 Millionen US$)
Quelle: fdic.gov
Kommentar: Eine Woche keine Pleiten und jetzt nur zwei kleinere. Ruhigere Zeiten oder folgen dafür nun, wie öfters geschehen, bald einige größere Pleiten?

- Nach dem Sturz Gaddafis Wie die Macht der Islamisten in Libyen wächst
"Wer bestimmt die Zukunft Libyens? Die Anführer des Aufstandes müssen aufpassen, dass sie die gerade errungene Macht nicht wieder verlieren. Denn seit dem Sturz des Gaddafi-Regimes gewinnen muslimische Kämpfer an Einfluss - Militärchef in der Hauptstadt ist sogar ein früherer Al-Qaida-Terrorist."
Quelle: sueddeutsche.de
Kommentar: Nicht gerade verwunderlich, da Frankreich, England und die USA Islamisten zum Kampf gegen Gaddafi als (Haupt-) Bodentruppen einsetzen. Es gibt Gerüchte, nach denen man sogar aus Afghanistan und Pakistan islamistischer Kämpfer nach Libyen schaffte. Die Leute, die sonst gegen einen (USA) kämpfen. Im Falle Libyen stellen es die meisten Massenmedien natürlich in ihrer Propaganda ganz anders als in der Realität bzw. sonst (z.B. Afghanistan) dar und erstellen Berichte nach dem Schema "die sind doch ganz nett!" In der Propaganda, mit wenigen Minuten langen Berichten, kann man ALLES behaupten bzw. inszenieren...

- Angriff auf Gaza-Hilfsflotte: UN-Bericht rechtfertigt Israels Seeblockade
""Der Verlust von Menschenleben ist inakzeptabel": Neun türkische Aktivisten waren ums Leben gekommen, als israelische Soldaten im vergangenen Jahr ein Hilfsschiff für den Gaza-Streifen stürmten. Ein UN-Bericht bezeichnet die Seeblockade der "New York Times" zufolge nun zwar als legal - wirft den Angreifern aber vor, "maßlos und unangebracht" gehandelt zu haben. [...] Zwar sei die Seeblockade des Gaza-Streifens durch Israel "rechtmäßig und angemessen" gewesen. Doch der Militäreinsatz gegen die Hilfsflotte, die die Blockade durchbrechen wollte, sei "maßlos und unangebracht" gewesen. Bei dem Einsatz hätten die Kommandotruppen überzogene Gewalt eingesetzt. [...] Der Zeitung [New York Times] zufolge ist die Türkei besonders unzufrieden mit der Schlussfolgerung des UN-Ausschusses, dass Israel nach internationalem Recht die Flotille mit Kurs auf den Gaza-Streifen in internationalem Gewässer blockieren durfte."
Quelle: sueddeutsche.de
Kommentar: Blockieren ist doch etwas ganz anderes! Ein Blockieren wäre z.B: das Versperren der Fahrtstrecke/des Einlaufens in einen Hafen. Das gewaltsame Erstürmen (als auch Betreten) des Schiffs in internationalem Gewässer ist eindeutig ein Rechtsverstoß und viel mehr als nur ein (extern mögliches) Blockieren...

- Geheimdienste, Euro-Krise und Libyen: Warum das Gaddafi-Regime wirklich gestürzt wurde
"Zugegeben, man kann das Wort »Libyen« inzwischen nicht mehr hören. Aber selbst in den Hauptnachrichtensendungen wird inzwischen so viel Unsinn über Libyen verbreitet, dass wir nachfolgend einfach einmal jene Fakten auflisten, die von offiziellen Medien aus Unwissenheit oder absichtlich verschwiegen werden. Die Wahrheit sieht dann etwas anders aus. Und Sie werden schnell merken, wie Sie als Durchschnittsbürger von Politik und Medien an der Nase herumgeführt wurden. Denn ohne die Aktionen in Libyen wären französische Banken zusammengebrochen."
Quelle: info.kopp-verlag.de
Kommentar: Ob alles exakt so wie im Artikel beschrieben ablief ist nicht ganz sicher. Gründe gegen Gaddafi vorzugehen hatten Frankreich, England und die USA genug. Allein Gaddafis Äußerungen VOR der UN-Resolution, ihnen keine Ölverträge mehr zu geben stellt ein klares Motiv dar...

- Facebook beschwert sich über datenschutzfreundlichen 2-Klick-Button
"Seit Donnerstag kann man auch auf heise online Artikel bei Facebook, Twitter oder Google+ komfortabel seinen Freunden empfehlen. Dabei haben wir darauf geachtet, dass dabei die Daten der Heise-Leser nicht ohne deren Zustimmung an die Betreiber der Netzwerk-Plattformen gesendet werden. [...] Innerhalb weniger Stunden gab es über 230 Anfragen zum Code der datenschutzfreundlichen Social-Media-Einbindung, heute sind es bereits über 500. Facebook hingegen beschwerte sich noch vor Veröffentlichung der Tickermeldung.

"Die Art und Weise wie Heise.de den Like Button eingebaut haben, verstößt gegen unsere Platform Policies" erklärte Tina Kulow von Facebook gegenüber heise online. In diesen Policies heißt es:

8. You must not use or make derivative use of Facebook icons, or use terms for Facebook features and functionality, if such use could confuse users into thinking that the reference is to Facebook features or functionality.

Frei übersetzt darf man man also Facebook-Icons nur für Facebook-Funktionen verwenden. Genau das ist bei der 2-Klick-Lösung jedoch der Fall. Einziger Unterschied zu herkömmlichen Lösungen ist, dass diese Buttons vor einer expliziten Aktivierung keine Daten an Facebook übertragen. Wodurch genau diese datenschutzfreundliche 2-Klick-Lösung gegen diesen Paragraphen verstoßen soll, ist bislang nicht klar."

Quelle: heise.de
Kommentar: Facebook will wohl an alle Daten kommen. Facebook und jetzt auch Google, die bereits zu den größten Datensammlern gehören, erhalten mit ihren Buttons ohne die "Heise-Datenschutztechnik" Infos über ALLE SEITEN, die ihre angemeldeten Nutzer besuchen...

- Wie EIN Mann die USA vor dem Staatsbankrott rettete
"Es klingt wie ein Märchen und ist doch wahr: Ein einziger Mann rettet die USA vorerst vor dem Staatsbankrott. Sein Name: Warren Buffett, seines Zeichens der drittreichste Mann der Welt mit einem geschätzten Vermögen von rund 47 Milliarden US-Dollar. [...] Der 80-Jährige hat mit seinem neuesten Deal die gesamten Vereinigten Staaten gerettet: Er steigt mit fünf Milliarden Dollar beim größten US-Kreditinstitut, der Bank of America, ein. Diese stand in der letzten Zeit nicht gut da, denn milliardenschwere Klagen und Altlasten aus der Subprime-Krise machten dem Finanzriesen schwer zu schaffen. [...] Der Investor rettet nicht nur die größte amerikanische Bank, sondern auch den gesamten Finanzsektor und mit ihm die gesamte Wirtschaft. Denn wenn die Bank of America gekippt wäre, hätte dies noch weit schlimmere Folgen gehabt, als die Pleite von Lehman Brothers."
Quelle: info.kopp-verlag.de
Kommentar: Naja, das knüpft wieder an der Lüge "die Pleite von Lehman Brothers war Beginn und Ursache der Finanzkrise" an. Beides stimmt nicht. Es gingen die Jahre zuvor bereits Banken in steigender Anzahl pleite, was die Krise ankündigte, und die Schulden und Probleme bei anderen Banken, Firmen und Ländern wurden zu keinem Grad von Lehman Brothers bzw. deren Pleite geschaffen. Die wahre Ursache ist das Finanzsystem an sich und die stetig steigende Verschuldung...

- ARD-DeutschlandTrend: Ja zu Europa, Nein zu Hilfen für Euro-Länder
"Die anhaltende Schuldenkrise lässt die Mehrheit der Deutschen skeptisch in die Zukunft blicken. 80 Prozent der Befragten fürchten, dass der "schlimmste Teil der Euro- und Schuldenkrise noch bevorsteht". Immerhin 57 Prozent machen sich Sorgen um ihre persönlichen Ersparnisse. Und auch auf die Frage, welche Partei die besten politischen Rezepte gegen die Krise habe, antwortet eine Mehrheit von 57 Prozent spontan "keine Partei".
[...]
Sollte der Bundestag, wie allgemein vermutet wird, Ende des Monats dem erweiterten Euro-Rettungsschirm zustimmen, so hätte er nur 30 Prozent der Befragten hinter sich. Die große Mehrheit, 66 Prozent, lehnt die Pläne ab, nach denen die starken Euro-Länder die schwächeren mit Kreditgarantien unterstützen sollen.
[...]
Wenn es um Europa und den Euro geht, ist das Stimmungsbild in der Bevölkerung erstaunlich differenziert. Auf der einen Seite sind knapp zwei Drittel (65 Prozent) überzeugt, dass Deutschland "ohne eine starke EU seine gute wirtschaftliche Position nicht behaupten" könne. Und eine Mehrheit von 64 Prozent fordert sogar "mehr Europa", nämlich, dass die europäischen Länder in den nächsten Jahren enger zusammenrücken und noch mehr gemeinsame Politik machen. Nur 33 Prozent fordern "weniger Europa"."

Quelle: tagesschau.de
Kommentar: Die Europa-Propaganda wirkt anscheinend. Die EU gibt jährlich Millionen für pro-EU-Werbung aus, vermutlich inkl. gekaufter Berichte in den Medien, und alle Politiker und Massenmedien berichten 100%ig einseitig pro EU. "Vor der EU bzw. dem EURO war ja alles so schlecht!" Den Blödsinn will uns die Propaganda wahrmachen. Das einzig spürbare für die meisten Bürger ist, dass sie beim Reisen inerhalb der EURO-Länder kein Geld mehr wechseln müssen...

- Griechische Staatsschulden "außer Kontrolle"
"Am Ende des Jahres wird das hochverschuldete Griechenland voraussichtlich eine Defizitquote von 8,8 Prozent verbuchen müssen – davon gehen jedenfalls Finanzexperten des griechischen Parlaments in einem Bericht aus, den mehrere Medien zitieren. Mit dem Jahresabschluss würde das Land nicht nur sehr deutlich die Maastrichtkriterien von maximal 3,0 Prozent verletzen, sondern auch seine selbst gesteckten Ziele klar verfehlen. Ursprünglich wollte die Regierung in Athen das Defizit auf 7,5 bis 7,6 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) senken. Die EU-Kommission geht allerdings bereits seit dem Frühjahr davon aus, dass das griechische Defizit in diesem Jahr bei 9,5 Prozent liegen wird."
Quelle: tagesschau.de
Kommentar: Bisher lobten die EU und diverse Politiker verlogen die angeblichen Erfolge Griechenlands zur Bekämpfung der Schuldenkrise...

- Wikileaks: Alles muss raus
"Wikileaks hat die kompletten Datensätze aller unredigierten US-Botschaftsberichte veröffentlicht. Kurz vor Mitternacht amerikanischer Ostküstenzeit wurde ein 60 GByte großes Torrent freigegeben, zusammen mit einem Passwort und der Aufforderung an Wikileaks-Aktivisten, Mirror-Dateien anzulegen und diese per Twitter mit dem Hashtag #mlmir zu melden. Mit der möglichst breiten Streuung aller Botschaftsberichte zieht Wikileaks die Konsequenz aus einer ungewöhnlichen Datenpanne: Journalisten des britischen Guardian hatten vor sieben Monaten ein Buch über ihre Arbeit mit Wikileaks geschrieben und dabei ein Passwort im Klartext veröffentlicht."
Quelle: heise.de
Kommentar: Viele Medien nutzen den Vorfall (veröffentlichtes Passwort) zur "Hetze" gegen Wikileaks. Gut gelaufen ist die Sache nicht, doch das ist nicht das Ende von Enthüllungsplattformen im Internet...

- US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gehen zurück
"So verringerte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 12.000 auf 409.000 [...] Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 417.000 auf 421.000 nach oben korrigiert. Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt stieg um 1.750 auf 410.250 Erstanträge"
Quelle: stock-world.de
Kommentar: Wieder "sehr tolle" Zahlen! Hauptsache, man sucht sich eine Meldung zum Bejubeln aus. Nächste Woche korrigiert man dann vermutlich wieder den aktuellen Wert nach oben. Die Behauptung, alles unter 400.000 Erstanträge sei gut, ist eine reine Behauptung.

- US-Arbeitslosigkeit verharrt im August auf 9,1 Prozent
"Im August wurden unter dem Strich keine neuen Arbeitsplätze geschaffen. Die Arbeitslosenquote stagniert auf 9,1 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. [...] Neben der Bekanntgabe der enttäuschenden Entwicklung musste das Arbeitsministerium auch die provisorischen Zahlen für Juni und Juli korrigieren: In den beiden Monaten wurden 58'000 Stellen weniger geschaffen als bisher geschätzt."
Quelle: tagesanzeiger.ch
Kommentar: Die Zahl der in der Statistik nicht mitgezählten "Not in Labor Force", die angeblich dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen - aber trotzdem arbeitslos sind - stieg ausnahmsweise mal nicht, ein Wunder. Entweder fand man andere Statistiktricks oder trickste nicht sehr stark...

- Berlusconi hat "Scheißland" mit einem Lächeln gesagt
"Premier Berlusconi hat Italien als "Scheißland" bezeichnet, will es aber nicht so gemeint haben. Seine Begründung für den Verbal-Ausfall klingt jedoch wenig überzeugend. [...] "In einigen Monaten gehe ich weg, verlasse ich dieses Scheißland, das mich anekelt, Punkt und Schluss", zitieren etliche italienische Zeitungen am Freitag aus den Abhörprotokollen. "
Quelle: welt.de
Kommentar: So werden vermutlich viele Politiker über ihr eigenes Land denken...