Donnerstag, 25. August 2011

Kurzmeldungen vom 25.08.2011

- Schlecht gesicherte Waffendepots in Libyen
"Zehn Tonnen Senfgas und tausende tragbare Luftabwehrraketen sollen nach CIA-Erkenntnissen noch in libyschen Depots lagern. Waffen, die im Chaos des Bürgerkriegs in die Hände von Terroristen gelangen könnten. Vereinzelt wird in den USA nun die Entsendung von CIA-Teams gefordert. [...] Mit einer solchen Waffe hatten Al-Kaida-Terroristen 2002 im kenianischen Mombasa ein israelisches Passagierflugzeug nur knapp verfehlt. Auf die Frage, wie viele dieser tragbaren Raketen laut CIA-Erkenntnissen derzeit in Libyen lagern, sagt US-Geheimdienstexperte Mike Rogers mit Nachdruck: "Tausende!" [...] In Tripolis bewachen inzwischen Rebellen Bab al Asisija. Südlich der Hauptstadt sind Anlagen hingegen kaum gesichert."
Quelle: tagesschau.de
Kommentar: Zuerst zu dem Witz der Meldung: Rebellen, von denen sehr viele selbst Terroristen sind, die sonst in Afghanistan & Co. bekämpft werden, bewachen die Waffen? Die können sich holen, was sie wollen. Schlechte Propaganda! In Afghanistan sind unzählige solcher tragbare Luftabwehrraketen, die die USA damals den Terroristen im Kampf gegen die Russen lieferten, in Händen der Taliban. Gegen moderne Militärflugzeuge mit Abwehrsystemen wirken die alten Flugabwehrraketen nicht mehr, gegen zivile Flugzeuge dagegen sehr gut. Wenn Terroristen wollten, könnten sie fast täglich damit zivile Flugzeuge abschießen. Aber der allereinfachste und effektivste Terror soll bisher, in den 10 Jahren(!) seit "911", nur einmal und das als Fehlschlag stattgefunden haben? Bei der angeblich so großen Terrorgefahr? Das zur erfundenen Terrorgefahr der "Strategie der Spannung"! Bei allem großen islamistischen Terror der stattfand, gab es ganz zufällig Verbindungen zu westlichen Geheimdiensten.
(s. Berichte Blog zu allen Anschlägen)

- Lage in Libyen (bis Do., 25.08. Nacht)
Offiziell kontrollieren die Rebellen ganz Tripolis. Doch dauernd müssen Reporter vor Ort zugeben, dass es z.B. direkt am Hotel der Journalisten, am Flughafen, der angeblich längst eroberten Zentrale Gaddafis und vielen weiteren Stellen in Tripolis schwerste Gefechte gibt. Wo wird dann in einer angeblich befreiten Stadt nicht mehr gekämpft? Libyen besteht außerdem nicht rein aus Tripolis. Die libysche Regierung kontrolliert weiter große Landesteile (1/4 bis 1/3 des Landes) und in angeblichen eroberten Zonen wie Tripolis scheint fast jede Straße umkämpft. Darüber berichten die Medien kaum oder gar nicht. Die Propaganda der NATO scheint massiv, durch Tricks der Massenmedien, ihre Erfolge zu übertreiben. Wer TV-Bilder der Rebellen sieht, muss sich kaum wundern wieso. Viele der Rebellen kämpfen im "Rambo-Stil", ohne jede Deckung, herumrennend und wild "frei aus der Hand heraus" ballernd. Das sollte jeder Mensch schon nach wenigen STUNDEN militärischer Ausbildung besser können. Bislang schafften es die Rebellen nur durch die illegale NATO-Hilfe überhaupt Erfolge zu feiern und wären auch aus Bengasi von der libyschen Armee vertrieben worden. Der ganze Aufstand, die ganze angebliche Revolution wurde vom START AN von westlichen Geheimdiensten und militärischen Sonderkommandos inszeniert. Ohne sie, hätte es ganz klar keinen Bürgerkrieg gegeben. Ohne illegalen NATO-Angriff wäre der, dank westlicher Hilfe schon laufende, Bürgerkrieg vom libyschen Staat im März, ohne zehntausende Tote, beendet worden. Vor der massiven NATO-Hilfe tauchten die Rebellen immer in Gruppen irgendwo auf, eroberten kurz was, nur um wieder vertrieben zu werden. Doch Tripolis sollen diese lächerlichen pseudo-Kämpfer binnen Stunden erobert haben? Da müssten die Rebellen in Afghanistan oder im Irak auch längst die Amerikaner vertrieben haben...

Inzwischen kam raus, dass westliche Spezialkommandos längst in Libyen agieren und denen der Erfolg zu verdanken ist. Eine Bestätigung der illegalen Einmischung in innere Angelegenheit nach Völkerrecht/UN-Statuten. Die Aktionen der Sonderkommandos finden seit Monaten statt. Seit Beginn der angeblichen Revolution! Berichte davon gab es z.B. im Mai und März. (Beides in der verlinkten Meldung) Neben der britischen "SAS" werden ziemlich sicher amerikanische und französische Kommandos seit mindestens März in Libyen operieren. Deswegen sagte Gaddafi - der das durch den eigenen Geheimdienst wusste - damals in Interviews, er werde den die Rebellen unterstützenden Ländern keine Ölverträge mehr geben, sondern lieber China und Russland. Das war dann der Kriegsgrund -> die verlogene und illegale, von Frankreich angetriebene, UN-Resolution, die gegen die eigenen UN-Statuten verstößt und zu einem illegalen Angriffskrieg mit Ziel Regimewechsel führte. Was von der NATO zugegeben wird. Sie greift z.B. z.Z. munter Bunker an, in denen sie Gaddafi vermutet. Einige Länder im UN-Sicherheitsrat legte man rein, da alle vom Errichten einer FLUGVERBOTSZONE(!) und nur vereinzelten Angriffen zum Verhindern von libyschem FLUGVERKEHR(!) ausgingen. Doch mit EINEM SATZ ermächtigte man sich zu ALLEM, außer Bodentruppen, wogegen man zusätzlich verstößt, da es Bodentruppen gibt. Mehr zur kriminellen und mörderisch, verbrecherischen NATO in den früher schon erwähnten
Kommentaren hier und hier!

- Nobelpreisträger: "Wulff irrt gewaltig"
""Wenn die deutsche Politik versagt und die Unterstützung verweigert, wird der Euro scheitern", sagt Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz im heute.de-Interview. Die Zweifel des Bundespräsidenten an der Rettungsstrategie findet er gefährlich. [...] Als stärkste Volkswirtschaft der Euro-Zone zahlt Deutschland in der Tat am meisten für die Bewältigung der Krise. Aber das Land profitiert vom gemeinsamen Währungsraum auch so stark wie kein anderer Staat. Die deutsche Exportwirtschaft würde nicht so gewaltige Erfolge feiern, wenn es den Euro nicht gäbe. [...] Herr Wulff irrt gewaltig. Er vertritt zum Glück eine Einzelmeinung, der ich widerspreche. Wäre das die offizielle Haltung Deutschlands, wäre der Euro schon lange Geschichte. [...] heute.de: Ist unser Wirtschaftssystem am Ende? Nicht unbedingt. Aber es besteht die massive Gefahr, dass die Krise weiter verschleppt und nicht gelöst wird."
Quelle: heute.de
Kommentar: Tolle Ratschläge eines angeblichen Nobelpreisträgers und "Systemlings". Joseph Stiglitz ist schlechthin einer der Vertreter des Systems der Elite. Er war auf dem Massachusetts Institute of Technology (MIT), als Professor auf der berüchtigten Yale University, Oxford University und der Princeton University, den "Fabriken" der Elite und der Finanzwelt! Wie Träger eines Doktortitels, haben (angebliche) Nobelpreisträger nicht die Weisheit in sich. Sie haben sich nur durch irgendeine Arbeit in den Augen eines einzigen Komitees verdient gemacht, mehr ist es nicht. Er kommt wieder mit der alten Lügenpropaganda, dass Deutschland nur mit dem Euro so erfolgreich ist. Das stimmt überhaupt nicht! (Infos) Auch vor dem Euro war Deutschland super erfolgreich und stets auf dem Weg nach oben bzw. vor dem Rest Europas. Deutsche Firmen konnten zuvor ihren weltweiten Handel mit Dollar abwickeln bzw. hatten manchmal wegen Wechselkursschwankungen minimale Vor- oder Nachteile. Zudem konnte man die eigene Währung noch gezielt auf- und abwerten sowie, durch Deutschlands Handelsbilanzüberschuss, eigene Währungsreserven (DM) halten, was zur harten DM und hohen Kaufkraft führte!

"Der Mythos des starken Euro" ist schnell als Lüge entlarvt. Allgemein betrachtet brachte der Euro nicht nur Vorteile, eine glatte Lüge! Wie im Blog gesagt, war Wulffs Äußerung der typische Trick der kritischen Einzelmeinung, mit der man der Bevölkerung eine NICHT vorhandene Diversität in der Politik vortäuscht. In Wirklichkeit sind IMMER fast ALLE Politiker ALLER Parteien bei ALLEN wichtigen Entscheidungen DAFÜR. Siehe Abstimmungen zu EU, Angriffskriegen usw. Immer zwischen 70-90% parteiübergreifende Zustimmung! Es gibt keine wirkliche politische Auseinandersetzung, alles SHOW. Stiglitz verbreitet die altbekannte Propaganda: "Deutschland MUSS alle retten und immer für alle anderen Länder zahlen!" Natürlich ANGEBLICH mit einem Nutzen für Deutschland, was man bestreiten kann. Auch wenn die jährliche deutsche Milliardenverteilung einen Nutzen hätte, verschwindet der, sobald man die Riesensummen seit Jahrzehnten gegenrechnet. Deutschland gibt immer erst viele Milliarden raus, um dann einen Bruchteil davon zurückzubekommen? Sehr logisch und sinnvoll. Interessant ist die letzte zitierte Antwort. Laut Stiglitz ist unser gesamtes Wirtschaftssystem (gemeint ist wohl das FINANZSYSTEM) nur nicht unbedingt(!) am Ende. Ein Trick der Elite ist, wie immer, die Angstmacherei. Wenn der Euro verschwinden würde, wäre das angeblich so schlimm! Darum soll man der Politik erlauben weiter deutsches Geld zur Rettung des Euro zu verschleudern...