- Die Welt der Reichen: "Ab 300 Millionen Euro auf der sicheren Seite"
"Gerade als Unternehmer, dessen Vermögen ja meist in der Firma steckt, schwingt das Risiko gedanklich immer mit. Als Faustregel lässt sich formulieren: Erst ab 300 Millionen Euro ist man auf der ganz sicheren Seite. Vermögen dieser Größenordnung lassen sich nicht mehr vernichten."
Quelle: manager-magazin.de
Kommentar: Wenn es sonst nichts ist! Statt der ersten Million, ist ab sofort die erste (fast) 1/3 Milliarde das Ziel ;-) Man will im Alter doch Sicherheit, die mit läppischen 300 Millionen gegeben ist!
- Spekulative Preispanik bei Agrarrohstoffen
"Agrarrohstoffe werden an den Terminbörsen immer teurer. Der Preisauftrieb ist eher „geldpolitisch“ motiviert als von fundamentalen Gründen. Viele Meldungen suggerieren eine Verknappung. Dabei ist die Versorgungslage gar nicht so schlecht. [...] Der Preisauftrieb wird beflügelt von der Aussicht auf anhaltend tiefe Zinsen, auf mögliche „quantitative Lockerungsübungen“ der Zentralbanken in Japan, Großbritannien und den Vereinigten Staaten, dem neuerdings wieder schwächelnden Dollar und nicht zuletzt von den gewaltigen Geldströmen, die von immer mehr Anlegern in diese engen und vielfach sehr intransparenten Märkte gepumpt werden."
Quelle: faz.net
Kommentar: Erinnerung: Deutsche Bank wirbt für Zockerei mit Rohstoffen! Dank billigem Geld, treiben die Zocker wieder ihr Spiel und kassieren ab, die Masse zahlt die Zeche...
- Stuttgart 21 - ein totes Gleis für Schwarz-Grün?
"Erstmals liegen die Grünen in einer Umfrage in Baden-Württemberg vor der CDU - doch die Hoffnungen der Grünen-Sympathisanten könnten schon bald enttäuscht werden, ist S21 für die Grünen doch auch nur Verhandlungsmasse auf dem Weg zur Macht [...] Der Streit um S21 ist auf parteipolitischer Ebene ein Zweikampf zwischen CDU und Grünen, die sich jüngst im Stuttgarter Landtag einen absurden Kampf um die Deutungshoheit lieferten, wer von ihnen "konservativer" sei. Ist es konservativ, einen Bahnhof abzureißen, oder ist es konservativ, ihn bewahren zu wollen? [...] Cem Özdemir, dessen "politische Eseleien" (Fritz Kuhn) rund um den 80.000 D-Mark-Kredit vom windigen PR-Haudegen Moritz Hunzinger Partei, Medien und Öffentlichkeit anscheinend vergessen haben, ist in dieser Frage ganz auf Linie mit Kretschmann. Auch der redet lieber von "ergebnisoffenen Verhandlungen" und betont, dass in einer Demokratie "Kompromisse nicht des Teufels, sondern unverzichtbar" seien. Wer weiß, wie kompromissfähig die Grünen sein können, muss sich nur noch an den Krieg im Kosovo, Hartz IV oder - aktueller - an den Streit um das Hamburger Kohlekraftwerk Moorburg erinnern."
Quelle: heise.de
Kommentar: Wer die Grünen wählt, muss sehr dumm sein, um auf diese Lügner erneut reinzufallen. Die Grünen sind nur noch eine grün lackierte FDP...
- "Lex Commerzbank": Gesetz erleichtert Commerzbank Staatsausstieg
"Die Commerzbank braucht frisches Geld, um die 18 Mrd. Euro des Staates zurückzahlen zu können. Beim derzeitigen Aktienkurs wäre eine Kapitalerhöhung aber nahezu sinnlos. 2011 hilft aber der Bund mit einer Lockerung im Aktienrecht"
Quelle: ftd.de
Kommentar: Alles ist wie vor der Krise! Die Politik handelt immer im Interesse der Banken! Aktionen gegen die Finanzwelt gibt es keine, nur immer großes Gerede, das die Bürger ablenkt und ein Handeln vortäuscht.
- Bundesverfassungsgericht nimmt Klagen gegen Euro-Rettungsschirme an!
"Die Professoren Wilhelm Hankel, Joachim Starbatty, Karl Albrecht Schachtschneider und Wilhelm Nölling hatten vor ein paar Monaten Klage gegen den Euro-Rettungsschirm beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.
Prof. Dr. Hankel teilt auf seiner Homepage nun den neuesten Stand des Prozessverlaufes mit: »Zum Prozessverlauf ist mitzuteilen: Das Bundesverfassungsgericht hat unsere Klagen gegen die steuerfinanzierten Euro-Rettungsschirme als klare Verstöße gegen die EU-Verträge und unser Grundgesetz angenommen und diesmal nicht zurückgewiesen wie vor zwölf Jahren unsere Klage gegen die Einführung des Euro. Das Gericht hat die Klage den Beteiligten (Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat) zur Stellungnahme vorgelegt. Das Verfahren ist also eröffnet: ›Die Kugel hat den Lauf verlassen und fliegt.‹"
Quelle: info.kopp-verlag.de
Kommentar: Beim Kopp-Verlag aufpassen! Die verbreiten viel Gutes und Wahres, aber auch mindestens gleich viel Blödsinn und abstruse Theorien ohne jede Substanz. Hauptsache man hat in seinem Blog ständig gut klingende Geschichten...
- VIDEO: Abzocke mit Vermittlungsgutscheinen
"Private Arbeitsvermittler bringen Arbeitslose in Jobs, die Arbeitsagentur zahlt dafür, durch den so genannten Vermittlungsgutschein. Hört sich erst einmal gut an. Doch Studien zeigen: Die Jobs sind oft nicht von allzu langer Dauer. Private Arbeitsvermittler und Unternehmer machen mit dem Vermittlungsgutschein trotzdem gerne Kasse. Ein Vermittler in Norderstedt bei Hamburg wirbt offen damit, wie Firmen damit Geld bei der Personalsuche sparen können. Eine interne Datenbank der Bundesagentur für Arbeit, die REPORT MAINZ exklusiv vorliegt, weist derzeit 33 überregionale Missbrauchswarnungen auf. DGB-Experte Wilhelm Adamy: "Wir sehen systematischen Missbrauch. Und nur die Spitze des Eisbergs ist bisher offengelegt worden". "
Quelle: swr.de
Kommentar: - VIDEO ansehen! - Nach der "Maßnahmen-Mafia", die durch (korrupte?!) Kontakte zur örtlichen Arge stets zwangs-Kursteilnehmer für ihre meist unsinnigen Nichtsnutz-Maßnahmen zugeschachert bekommen, ist das die größte, kriminelle Abzocke des Staatsgeldes im Arbeitslosenbereich. Es sind nicht die Arbeitslosen, die stark betrügen, sondern Arbeitsvermittler, Maßnahmenbetreiber und ähnlich...
- Wettpaten zahlten Gehalt von belgischen Fußballern
"Zwei der in Bochum angeklagten Wettpaten haben beim belgischen Klub UR Namur Spieler eingeschleust. Die Akteure sollten die Manipulationen durch schlechte Leistungen unterstützen."
Quelle: handelsblatt.com
Kommentar: Schier unglaublich soll das sein. Das wirklich Unfassbare wird nie ans Licht der Öffentlichkeit kommen, da die Wettmafia bis in höchste Sportsfunktionär, Liga- und Politikerkreise schmiert...
- Ehrung für Arbeitsmarktforscher: Ein hochpolitischer Nobelpreis
"Das Nobelpreis-Kommittee für Wirtschaftswissenschaften ist für Überraschungen bekannt. Wer erwartet hatte, dass in diesem Jahr Ökonomen der Stunde wie Ken Rogoff, Richard Thaler oder Robert Shiller geehrt werden, der wurde mal wieder eines Besseren belehrt."
Quelle: ftd.de
Kommentar: Nur dumm, dass es eben alles, bloß KEIN Nobelpreis ist und das "Das Nobelpreis-Kommittee für Wirtschaftswissenschaften" ist kein Nobelpreiskomittee, da Nobel niemals einen Wirtschaftsnobelpreis schuf. - Mehr hier -