Meldungen werden ggfs. bis 24 Uhr ergänzt
- Afghanistan ist weltgrößter Haschisch-Produzent
"Afghanistan ist nicht nur der weltgrößte Produzent von Opium, sondern auch von Haschisch. Dies ergab die erste "Afghanistan Cannabis Studie", die jetzt vom Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung UNODC in Wien präsentiert wurde."
Quelle: tagesschau.de
Kommentar: Gut bewacht von den USA und z.B. der Bundeswehr... Mehr s. Blog. Die Bekämpfung der Drogen dort ist Show! Wenn man wollte, könnte man problemlos die Felder vernichten.
- Die Wahrheit vom Arbeitsmarkt: Immer mehr Arbeitslosigkeit in „Unterbeschäftigung" versteckt
"Tatsächlich ist die Zahl der amtlich registrierten Arbeitslosen um 0,5 % gegenüber dem Vorjahresmonat gefallen. Doch abzüglich der offiziell gezählten Arbeitslosigkeit hat die in der Unterbeschäftigung versteckte im Februar um gewaltige 16 % gegenüber Vorjahr auf 1,2 Millionen zugelegt "
Quelle: jjahnke.net
- Analyse der EU-Kommission: Deutschland soll Binnennachfrage stärken
"Die deutsche Wirtschaft soll ihre Exporterfolge in eine stärkere Inlandsnachfrage ummünzen. Dies ist das Ergebnis einer Analyse der EU-Kommission. Zuvor hatte die französische Finanzministerin den hohen Außenhandelsüberschuss kritisiert. Die EU-Krise verstärke den Veränderungsdruck, hieß es."
Quelle: manager-magazin.de
Kommentar: Während die breite Masse durch Zeitarbeit und Lohndumping verarmt, soll man die Binnennachfrage stärken? Witziger Vorschlag...
- Merkel will Kurzarbeitsregelung verlängern
"Dank der Kurzarbeit ist Deutschland in der Krise bislang von größeren Entlassungen weitgehend verschont geblieben. Das ist Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht entgangen. Deswegen will die Kanzlerin nun die Kurzarbeitsregelung verlängern. Bei den Benzinpreisen sind Merkel hingegen keinen Handlungsbedarf."
Quelle: handelsblatt.com
Kommentar: Weiter mit der Subvention der Wirtschaft und Schönung der Arbeitslosenzahlen! Weiter mit der Benzin-Kartellabzocke, bei der der Staat aufgrund der Steuern mitverdient...
- Volksbegehren: EU-Bürger sind auch Bürger
"Die EU-Kommission will den Bürgern zwischen dem Schwarzen Meer und dem Atlantik mehr Möglichkeiten zur Mitsprache bieten. Sie sollen künftig per Bürgerbegehren Gesetze anregen können. [...] Der Kommission zufolge müssen mindestens eine Million Bürger aus mindestens neun Staaten (ein Drittel der Mitgliedsländer) eine Bürgerinitiative unterstützen, bevor Brüssel deren Anliegen aufgreifen kann. "
Quelle: fr-online.de
Kommentar: Ein reines Vorschlagsrecht nach hohen Hürden. Tolle Farce, die die EU-Regierung kaum stört und Demokratie vortäuschen soll. Jeder einzelne EU-Bürger müsste über seinen Europa-Abgeordneten Eingaben, nur Vorschläge, machen dürfen!
- Mehr Raum für Produktplatzierung im TV
"Im deutschen Fernsehen gibt es vom 1. April an mehr Raum für das so genannte Product Placement. [...] Mit den gelockerten Regeln sollen den Sendern neue Geldquellen erschlossen werden. Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ist die Platzierung von Produkten gegen Geld allerdings auch künftig nur innerhalb enger Grenzen möglich. Größere Spielräume gibt es für die Privatsender. Diese dürfen in Filmen, Sportsendungen und Sendungen der leichten Unterhaltung Produkte gegen Entgelt platzieren."
Quelle: infosat.de
Kommentar: Das Geld regiert... Quasi Schleichwerbung wird legal! Wir schalten ab!
- Arbeitslosenquote der Eurozone bei 10,0%
"In der Eurozone (EZ16) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Februar 2010 bei 10,0%, gegenüber 9,9% im Januar. Im Februar 2009 hatte sie 8,8% betragen. In der EU27 lag die Arbeitslosenquote im Februar 2010 bei 9,6%, gegenüber 9,5% im Januar. Im Februar 2009 hatte sie 8,3% betragen. Für die Eurozone ist dies die höchste Quote seit August 1998 und für die EU27 seit Beginn der Zeitreihe im Januar 2000."
Quelle: epp.eurostat.ec.europa.eu (PDF-Datei)
Kommentar: Ja, der Aufschwung, nun ist er da! Deutschland fälscht am stärksten seine Arbeitsmarktzahlen... (+ Kurzarbeit und andere Subventionen)
- Vorschlag für entlassene Mitarbeiter: Geht doch nach Tunesien!
"Schuften für 137 Euro im Monat: Der Reifenhersteller Continental entlässt französische Arbeiter - und bietet ihnen Billigjobs in Tunesien an."
Quelle: sueddeutsche.de
Kommentar: Bei uns wird das bald ein Argument der FDP werden: "Wer Arbeit will, der findet welche! Sicher nicht in Deutschland, da es nicht genug freie Stellen gibt, dafür z.B. in Tunesien! 137 Euro im Monat, das ist doch was!"
- Staatsdefizit steigt auf 105,5 Milliarden Euro
"Die teure Bankenrettung und sinkende Steuereinnahmen haben das Staatsdefizit im Krisenjahr 2009 auf Rekordhöhe getrieben. Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen einschließlich ihrer Extrahaushalte gaben 105,5 Milliarden Euro mehr aus als sie einnahmen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. „Dies ist das bislang höchste Finanzierungsdefizit der öffentlichen Haushalte“, sagte eine Statistikerin. Damit wurde das bisherige Rekordminus aus dem Rezessionsjahr 2003 von 74,1 Milliarden Euro deutlich übertroffen."
Quelle: faz.net
Kommentar: Für einen guten Zweck darf das gerne zukünftige Generationen belasten! Die Zinszahlungen nehmen einen steigenden Anteil am Haushalt des Bundes... Für die Rettung der Banken und Boni der Finanzwelt immer wieder gerne!
- US-Arbeitsmarkt schwächer als erwartet
"In den USA fiel die Beschäftigung in der Privatwirtschaft laut dem Arbeitsmarkt-Dienstleister ADP (Automatic Data Processing) im März um 23.000 Stellen zurück. Die Erwartungen der Marktteilnehmer lagen im Vorfeld bei einem Stellenaufbau von 40.000."
Quelle: boerse.ard.de
Kommentar: Der Aufschwung...
- Daimler verschärft Sparprogramm
"Der Autokonzern Daimler will Milliarden einsparen - und dafür seine Produktion neu ausrichten. "Das ist ein anspruchsvolles Ziel, aber wir werden liefern", sagt Finanzchef Uebber in einem Zeitungsinterview. Noch im April soll eine Zusammenarbeit mit Renault-Nissan vereinbart werden."
Quelle: spiegel.de
Kommentar: Die scheinbar "guten" Zahlen (Gewinn) der meisten Firmen basieren auf Sparmaßnahmen, die man noch weiter ausbaut!
- Bundesregierung traut dem Job-Boom noch nicht
"Die Lage auf dem Arbeitsmarkt scheint sich auf den ersten Blick deutlich zu bessern. Erstmals ist die Zahl der Jobsuchenden im Jahresvergleich wieder zurückgegangen. [...] Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) mitteilte, gab es im März 3,568 Millionen Arbeitslose. Dies waren 75.000 weniger als im Februar und 18.000 weniger als vor einem Jahr."
Quelle: welt.de
Kommentar: Laut offiziellen Zahlen... Vermutlich schickte man einige zehntausend Arbeitslose in Maßnahmen oder übergab sie an private Vermittler und schon fehlen sie in der Statistik aufgrund der Zählweise.