NACHTRAG:
Opel-Rettung könnte Steuerzahler bis zu neun Milliarden Euro kosten
"Die Trennung des Autoherstellers Opel von seiner ums Überleben ringenden US-Mutter General Motors (GM) kann die deutschen Steuerzahler bis zu neun Milliarden Euro kosten. Diesen langfristigen Kapitalbedarf nannten GM- und Opel-Manager in Verhandlungen mit Bund und Ländern über mögliche Staatshilfen."
Quelle: wiwo.de
Langsam reicht es wirklich! Soll der Staat wirklich fast jeden Tag für X Milliarden irgendwelche Firmen direkt oder indirekt verstaatlichen. Wollen Merkel & Co. tatsächlich, nicht nur bei Überwachung & Kontrolle der Bürger, eine DDR 2.0?!
Sollen die Bürger für alle Schäden und Fehlwirtschaft der Finanzwelt und Industrie aufkommen?
Während man in den inzwischen sozialistischen USA und Deutschland jede pleite, zukunftslose Drecksfirma retten will, hat man in Schweden noch einen klaren Kopf:
"Während die Opel-Rettung vielen Deutschen als nationale Schicksalsfrage erscheint, sehen die Schweden die Saab-Pleite nüchterner. Ihre einfache Logik: Unwirtschaftliche Firmen kann der Staat nicht retten.
Quelle: ftd.de
Dabei ist Opel sowieso keine deutsche, sondern eine US-Automarke von General Motors aus den USA.
Rettet man Opel, geht das auf Kosten der echten deutschen Autobauer, die dann durch die Opel-Rettung geschädigt werden und auch, noch stärker, gerettet werden müssen!
Opel retten ist das dümmste, was man tun kann und macht weder wirtschaftlich, noch arbeitsmarktpolitisch einen Sinn oder positive Auswirkungen! Rettet man Opel, dann zu Lasten der Arbeitsplätze bei VW, Audi, BMW und Mercedes! Bei der Bankenkrise nahmen sich unsere Politiker Schweden als Vorbild, nun bei den weiteren Rettungen nicht?
An Opel mögen durchaus 40.000 Arbeitsplätze hängen. Doch gibt es Opel nicht mehr, kaufen sich potentielle Opel-KFZ-Käufer halt andere Autos. Dort entstehen dann wieder fast alle verlorenen Arbeitsplätze, da durch das Wegfallen von Opel der Opel-Marktanteil an die übrigenen KFZ-Hersteller geht.
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