"Wie kosovarische Medien berichten, hat die Staatsanwaltschaft im Haus der Männer Beweismaterial sichergestellt, das die auf 30 Tage angesetzte Untersuchungshaft rechtfertigt. Unter anderem hätten die Ermittler einen detaillierten Plan vom Hauptquartier der Europäischen Union in Pristina gefunden, auf das vor gut einer Woche der Sprengstoffanschlag verübt worden war. [...] die Deutschen seien zur Tatzeit in der Nähe des EU-Gebäudes gesehen worden: zwei als Beobachtungsposten, der dritte soll aus einem Haus gegenüber vom EU-Quartier den Sprengsatz geworfen haben. Bei dem Anschlag entstand nur Sachschaden.[...] Jetzt werden sie auch mit Anschlägen auf Gebäude der OSZE und der Internationalen Verwaltung im Kosovo in Verbindung gebracht, die sich vor rund anderthalb Jahren ereignet haben und die bisher nicht aufgeklärt wurden. Angeblich werden die BND-Agenten schon länger von Sondereinheiten beschattet.[...]
Quelle: tagesschau.de
Nichts mit nur unerlaubtem Betreten sowie Schnüffeln.
Da die Täter beschattet wurden, beobachtete man auch deren Anschlag. Wie unlängst im Blog erwähnt, hätte man ohne 100%ige Beweise gegen die Terroristen niemals deren Verhaftung eingeleitet. Dazu sind die Beziehungen zu Deutschland zu gut und man will keinen Ärger.
Zum Motiv: Aus denselben Gründen, wieso man früher in Juoslawien den Konflikt inszenierte und später anheizte? Irgendwer will im Kosovo und in Jugoslawien wieder "Krieg" oder zumindest Angst verbreiten. Der BND bzw. die Deutschen könnten das auch für einen befreundeten Dienst getan haben (z.B. CIA). Ab und zu hilft man sich und der BND ist im Kosovo/Jugoslawien seit Jahrzehnten top aufgestellt und hat(te) Leute bis in höchste Ämter.
Mehr zum Thema:
- "Beweise für deutschen Staatsterrorismus?"
Dienstag, 25. November 2008
Staats-Terroristen auf frischer Tat erwischt?
Labels:
BND,
Deutschland,
Gladio,
Kosovo,
Staatsterrorismus,
Strategie der Spannung,
Terror,
Terroristen