Mittwoch, 20. August 2008

Dreist & verlogen

...sind unsere Massenmedien, nicht nur, wenn es wie aktuell um Georgien geht.

In den ach so seriösen ARD & ZDF-Nachrichten berichtet man ausführlichst - zu +90% der Zeit - über Aussagen von Georgiern, wie böse Russen sie bombardierten und verjagten. Ganz Zu Ende oder nebenbei manchmal ein bis zwei (ultra kurze) Aussagen über die Attacken sowie Kriegsverbrechen der Georgier... Sind das seriöse Medien oder Propaganda, wie es die Nazis nicht besser konnten? Angenommen, die Aussagen sind wenigstens echt und nicht von der georgischen (+ US) Propaganda inszeniert, dann war es ganz einfach so, wie real geschehen:

Georgien(!) griff bei seinem Angriffskrieg zivile Wohngebiete in Südossetien mit Granaten und Raketen sowie MG-Beschuss an. Dabei starben, vor der russischen Intervention, mindestens 2000 Zivilisten und unzählige Häuser und Wohngebiete wurden zerstört, Zehntausende flüchteten, es war ein illegaler Angriffskrieg, ein Massaker, das sich rein gegen die Zivilbevölkerung richtete. Georgiens Präsident Saakaschwili gehört sofort nach Den Haag vor den Internationalen Strafgerichtshof.

Als Russland dann erst eingriff, attackierte Russland die georgischen Aggressoren und versuchte sie möglichst schnell zurückzuschlagen und zu zerstören, bevor sie weiter gegen Zivilisten vorgehen. Dabei zogen sich die Georgier systematisch in georgische Wohngebiete zurück. Sie wollten sich zu Lasten der (nun eigenen!) Zivilisten schützen, mit Inkaufnahme von enorm hohem Risiko für die eigenen Bürger. Wenn man moderne, gut gepanzerte US-Waffensysteme (inkl. einiger Panzer) in Wohngebieten angreift, können (durch die nötige "Bekämpfungs-Energie") Zivilisten mit zu Opfern werden. Doch griffen die Russen niemals georgische Zivilisten an, sondern die georgischen Angriffskrieger, die sich zu der Zeit fieserweise zu Lasten georgischer Zivilisten bewußt nahe an georgischen Wohngegegenden "versteckten", um sich "pseudo" zu schützen.

Ganz kurz: Georgien griff Zivilisten an und tötete mindestens 2000 und zehntausende flohen nach Russland. Erst dann griff Russland die Angreifer und Schlächter (Georgien) an, die sich, der Übermacht bewusst, sofort zurückzogen und verbrecherisch, feige sehr nahe an/in (eigenen, georgischen) Wohngegenden/Häusern "versteckten"... in der Hoffnung so geschützt zu sein. Da die Russen die Mörder, taktisch leider immer notwendig, überall sofort (beim Rückzug) angriffen, kann es der georgischen Zivilibevölkerung wie Angriffe auf sich vorgekommen sein, da die Russen die bei ihnen zurückgezogenen georgischen Soldaten angriffen, nicht sie...

Georgien griff Zivilisten an und zog sich, nach dem russischen Eingriff zum Schutze der Bürger, in die eigenen Wohngebiete zurück, wo Russland sie dann gezwungenermaßen ausschaltete, was Georgiern nur wie ein Angriff auf sich (Wohngebiete) vorkommen konnte, da die georgische Armee sich da verschanzte!

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