Donnerstag, 1. Mai 2008

1. Mai

Das Hauptthema heute am 1. Mai war gerecht bezahlte Arbeit, der Mindestlohn muss her. Doch noch immer profitieren die Neoliberalen davon, wie geschickt und gut getimt der private Postanbieter "PIN" seinen Zustand öffentlich meldete und sich als "bankrott" zu erkennen gab. Ein geschicktes Manöver zu der Zeit, als es um den Mindestlohn ging, er war lange noch nicht gültig oder irgendwie real.

"PIN" war zu dem Zeitpunkt längst heruntergewirtschaftet und hätte das viel früher bekanntgeben können! Doch man wollte "PIN" zur Propaganda und Hetze gegen den Mindestlohn verwenden und tut es bis heute. Man hat durch "PIN" nun ein völlig erfundenes und falsches pseudo-Gegenargument gegen den Mindestlohn. Dabei hat der Niedergang von "PIN", der zeitlich viel viel früher stattfand, nur die Bekanntgabe und Abwicklung des "zerstörten" Unternehmens fand während der Mindestlohn-Debatte statt, wirklich absolut keinen Zusammenhang mit dem Mindestlohn.

Kurz: "PIN" wäre so oder so spätestens zu dem Zeitpunkt damals sanierungsnötig gewesen. Man schaffte es nur durch geschickte Propaganda, dank tatkräftiger Mithilfe der üblichen Verdächtigen Neolib-Medien, eine scheinbare Verbindung zum Mindestlohn zu schaffen.

Bild: Erstellt aus Briefmarke der UDSSR