Montag, 17. März 2008

Tibet: Alles Theater?

Mal wieder ein neuer Medien-Hype. Diesmal rund um die Uhr Meldungen und dumme Kommentare zu Tibet. Klar ist es nicht gut, wie China hier ein Land annektiert bzw. besetzt hat und kontrolliert. Noch schlimmer sind die bis zu 100 Toten bei Ausschreitungen. Doch wenn es Aufstände gegen den Staat gibt, reagiert jeder Staat zum Selbstschutz so. Gerade die USA, England oder Deutschland tun alles, um ihre Macht vor den Bürgern zu bewahren. Dann sind die Protestierer Krawallmacher und die Polizei wird brutal und geht auf die Leute los...

Doch vergleichen wir nun China mal mit den USA. Die eroberten in letzter Zeit völkerrechtswidrig, gegen alle Gesetze, Regeln und Menschenrechte, in Angriffskrigen zwei Länder blutig. Irak und Afghanistan und sind dort noch die Besatzer und Unterdrücker. Die USA töteten und töten hier viel, viel mehr unschuldige Zivilisten. Alleine bei der Eroberung einige Zehn- bis Hunderttausende und danach, bis heute, wohl wöchentlich sicher klar über 100. Rein da die Medien darüber kaum noch berichten, ist es nicht plötzlich weniger real.

China wird aktuell von den Massenmedien niedergemacht, da sie Tibet nicht die Freiheit geben wollen und stellen den Fall als was besonders Schlimmes dar. Dabei sind alleine die USA unvergleichlich brutaler und boshafter. Die USA greifen regelmäßig, alle x Jahre, aus macht- & geopolitischen Gründen beliebige Länder an und besetzen sie oftmals noch. Man könnte und sollte die USA aufgrund ihrer vielen Angriffskriege und Besatzungen von fast allen Olympischen Spielen auschließen, nicht China wegen Tibet. Die USA führten zum Zeitpunkt fast aller Olympischen Spiele Angriffskriege, Eroberungen und Besatzungen durch... Es ist mehr als lächerlich und offenbart das System hinter unseren Massenmedien, wenn sie China und Tibet als so wichtig darzustellen versuchen, das jedoch kein Vergleich zu den Taten der USA gegen die Freiheit ist.