Donnerstag, 21. Februar 2008

Steuern sparen mit dem Spitzelsteuersatz

"Hierzulande ist genau geregelt, welchen Teil ihres Lohnes die Informanten des Bundesnachrichtendienstes (BND) und des Verfassungsschutzes an den Fiskus abtreten müssen. Sie zahlen einen eigens eingerichteten Spitzelsteuersatz. Dieser liegt weit unter dem Spitzensteuersatz von 42 Prozent und sogar unter dem Eingangsteuersatz von 15 Prozent. Der Spitzelsteuersatz beträgt genau zehn Prozent. Zehn Prozent - und alles ist abgegolten [...] Die Regeln des Spitzelsteuersatz sind so fein, dass man mitunter auf den Gedanken kommen könnte, so mancher Finanzbeamter wisse wesentlich mehr über die Aktivitäten der deutschen Geheimdienste als die Abgeordneten im Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestages."
Quelle: sueddeutsche.de

Was lernen wir daraus? Wer einen profitablen Beruf mit niedrigen Steuern haben will, sollte Spitzel werden und für den BND & Co. arbeiten.