Samstag, 23. Februar 2008

Christentum und Jesus: Alles nur geklaut?

Sind Jesus, die Sinflut & Co. alles nur 1:1 Kopien, die sehr viele Kulturen lange zuvor unter anderen Namen schon hatten?

Das Christentum und Jesus nur eine reine Farce?

Es gab unzählige Götter (oder Gottes Söhne) exakt wie Jesus und alle wurden von einer Jungfrau am selben Tag (25.12.) geboren, alle durch einen Stern angekündigt, alle durch "drei Könige" besucht, alle starben am Kreuz und standen wieder auf... und noch mehr.

Was dahintersteckt? Nun erstmals, leicht verständlich, in einem Film: - Hier sofort ansehen - [37 min.]

Als die Sonnenverehrung anfing, war sie z.B. bei den frühen Kulturen wie den Ägyptern - oder zuvor - noch offensichtlich. Später übernahmen dann führende Kräfte in anderen Ländern diesen Kult, nur neu verpackt, als Machtmittel und Opium für das Volk.

Damals war Religion noch wichtig zur Beschäftigung der Leute. Heute im Westen nicht mehr so stark, da wir nun genügend Ablenkung durch die modernen Medien und sonstigen Neuerungen haben.

Im Film nicht gesagt wird z.B., dass die Nazis ebenso einen auf Astronomie basierenden Kult, wie alle Götter zuvor, aufbauen wollten.

Die Nazis feierten auch Feste gezielt an wichtigen Sonnenverlaufspunkten und feierten den Beginn des Wassermannzeitalters usw. Es war jedenfalls ein Mix aus heidnischen (auch basierend auf astronomischen Sonnenkult) Bräuchen und natürlich neuen Elementen des Führerkults. Die Feste richteten sich nach den Sonnen- und Mondständen, waren also nicht alle ganz fest auf Kalenderdaten fixiert.

Stonehenge und unzählige kleinere ähnliche Steinbauten zur astronomischen "Beobachtung" (hauptsächlich Sonne) finden sich in ganz Europa, auch in Deutschland.

Zu Stonehenge:
"Die Ausrichtung erfolgte so, dass am Morgen des Mittsommertags, wenn die Sonne im Jahresverlauf am nördlichsten steht, die Sonne direkt über dem Fersenstein aufging und die Strahlen der Sonne in gerader Linie ins Innere des Bauwerks, zwischen die Hufeisenanordnung, eindrangen.

Es ist unwahrscheinlich, dass eine solche Ausrichtung sich zufällig ergab. Der nördlichste Aufgangspunkt der Sonne ist direkt abhängig von der geographischen Breite. Damit die Ausrichtung korrekt ist, muss sie für Stonehenges geographische Breite von 51° 11' genau errechnet oder durch Beobachtung ermittelt worden sein. Diese genaue Ausrichtung muss für den Plan der Anlage und die Platzierung der Steine in zumindest einigen der Phasen von Stonehenge grundlegend gewesen sein. Der Fersenstein wird nun als ein Teil eines Sonnenkorridors gedeutet, der den Sonnenaufgang einrahmte.

Stonehenge könnte unter anderem dazu benutzt worden sein, die Sommer- und Wintersonnenwende und die Frühlings- und Herbsttagundnachtgleiche, und damit die wichtigen jahreszeitlichen Wendepunkte vorauszusagen. Priesterkönige benutzten dieses Wissen vielleicht, um das Überleben der hart arbeitenden Menschen in der Landwirtschaft zu sichern, da Aussaat und Ernte davon abhingen. Stonehenge war eventuell also eine Art Kalender und diente zur Vorhersage der verschiedenen Jahreszeiten anhand der Positionen von Sonne und Mond zur Erde.

Nach neuesten Forschungsergebnissen scheint hierbei der Mondlauf eine weitaus größere Rolle gespielt zu haben, als bisher angenommen. Stonehenge könnte auch ein religiöser Versammlungsort gewesen sein. Die politische Macht lag eventuell in den Händen vom Volk verehrter Priester."

Quelle: de.wikipedia.org

Die Bauten & Glaube der Inkas sowie fast aller alten Völker und Kulturen sind auf Sonnenbeobachtung/-verehrung ausgerichtet.

"Inka war ursprünglich die Bezeichnung eines Stammes, der nach eigener Auffassung dem Sonnengott Inti entstammte und die Umgebung Cuscos besiedelte und zivilisierte. Um diesen Kult einzusetzen, errichteten die Inkas überall in ihrem Reich Tempel, die sie grundsätzlich der Sonne weihten. Der Sonnentempel in Cuzco, wahrlich das allerheiligste Heiligtum des Reiches, überstand die Zerstörungen der Conquista nicht. Heute existieren lediglich einige Beschreibungen und Reste einiger Mauern, die den Glanz jener Arbeit bezeugen. Sie bestanden aus perfekt ohne Zement fugenlos ineinandergefügten, ungleichmäßig behauenen Natursteinen. Das wichtigste Fest des Reiches war das Inti Raymi, die Wintersonnenwende und der kürzeste Tag der Südhalbkugel am 23. Juni eines Jahres. Dies war verbunden mit einem Dank für alles Gute im abgelaufenen Jahr und gleichzeitig der Bitte um Schutz der Sonne für die Saat, die bald darauf einsetzte. Bei diesen Festen wurden die 14 königlichen „mallki“ (quechua = Mumie) neben dem aktuellen Regenten in einer Prozession öffentlich mitgeführt. Dabei wurden die Mumien rituell mit Bier und Mahlzeiten bewirtet.[107] Im ganzen Andengebiet gab es einen weitverbreiteten Ahnenkult."
Quelle: de.wikipedia.org

Nun wundert man sich, wieviel z.B. die Inkas mit dem "Nazi-Kult" gemeinsam hatten. Ebenso fast alle anderen Religionen, da alles auf Sonnenkult basiert. Man könnte nun fast unendlich fortfahren und viel mehr über die Inkas oder alle anderen Kulturen und deren Sonnenverehrung und die daraus entstandenen heutigen Religionen berichten. Doch jeder kann sich das selbst "ergoogeln". Die Infos dazu findet man leicht: Einfach nach Göttern (der Vergangenheit), alten Völkern oder den Hochkulturen suchen und dann schauen, was die glaubten, verehrten und wie sie es taten... Volltreffer.

Mehr Informationen:
z.B. nach Jesus, Horus (+ Helios), Attis, Krishna, Dionysus (Griechenland), Mithra, Gilgamesch-Epos usw. und nach den Kulturen wie Griechen, Inkas und mehr suchen.

Info zum Foto: Isis mit ihrem Sohn Horus (Sonnengott) und zun Vergleich (die Kopie?) Maria mit Jesus

Mehr zum Thema:
- "Jesus - Ein Unbedeutender unter vielen?"