Donnerstag, 28. Juni 2007
Ein B für ein B vormachen!
Blair geht und Brown kommt. Tony Blair ist nicht mehr der englische Premierminister, dafür sein Freund Gordon Brown. Gerüchten zur Folge, hatten Blair und Brown schon lange vor ihrem Einstieg in die UK-Bundespolitik ausgemacht, dass der Eine von ihnen, der Premierminister wird, dann irgendwann die Macht an den Anderen abgeben wird. So, dass garantiert BEIDE ans höchste Amt kommen, sofern es einer von ihnen bis dahin schafft. Sowas nennt man geheime Absprachen, Macht zuschachern oder auch Verschwörung. Sowas gab es nicht nur zwischen Blair und Brown, hier ist es bloß sehr offensichtlich. Merkel war z.B. Kohls politisches "Ziehkind". Sie wurde von Kohl von "klein" auf in die Politik gebracht, sehr früh gleich in die Bundesebene als, damals noch sehr unbeholfene, Familienministerin in Kohls-Regierung. Merkel bekam die Macht nicht direkt überreicht, wurde aber von Leuten wie Kohl "hinter den Kulissen" dazu gemacht. Von sich aus, ohne Förderung und Hilfe der "Mächtigen", wäre sie nie die erste Bundeskanzlerin Deutschlands geworden. Viel kommt einem wie Können, Zufall und Glück vor. Doch wenn man wo sagen kann, dass alles geplant ist, dann in der Politik. Hier gibt es mächtige Seilschaften, Verbindungen und Netzwerke. Nur wer da mitspielt und zudem von den Chefs dieser Strukturen "auserwählt" wird, dem öffnet sich grundsätzlich überhaupt der Wegen nach weit, weit oben.
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