- VIDEO: "Günther Jauch" (Talkshow) von Sonntag
"Dirk Müller bei Günther Jauch" (Ausschnitt vom 18.09.2011) Den Großteil der Sendung konnte man sich schenken. Vieles war dummes Gerede und immer wieder die alten Propagandalügen wie "die Lehman-Pleite war Grund und Beginn der Finanzkrise", was in der Sendung unwidersprochen blieb. Was Dirk Müller sagt, dass man entweder die "Vereinigten Staaten von Europa", einen EU-Superstaat, oder ein Ende des Euro benötigt, ist Fakt. Nur was ist wohl der Plan? Ja, so oder so steht seit Jahrzehnten fest, dass man den EU-Superstaat baut...
Quelle: youtube.com
Kurz zur "Lehman-Pleite":
Die Lehman-Pleite war nur ein Bestandteil der Finanzkrise und hat sie weder gestartet, noch sonst wie beeinflusst. Vor Lehman gingen bereits einige Banken und "Finanzfirmen", durch die längst angelaufene Finanzkrise, pleite. Ohne die Lehmann-Pleite ginge es heute Griechenland, Irland, Portugal & Co. nicht besser! Ohne die Lehmann-Pleite wäre alles danach Folgende genauso passiert. Es ist ein fieser Trick der Täuschung und Ablenkung von den wirklichen Ursachen, die Lehman-Pleite hervorzuheben und als Auslöser und Grund der Krise darzustellen. Das Schuldenproblem aller Firmen & Länder wäre ohne Lehman-Pleite auf der ganzen Welt unverändert! (Inkl. USA, England, Frankreich...)
Die Lehman-Pleite war nur eine AUSWIRKUNG, ein BESTANDTEIL und zwar ziemlich der Beginn, der Finanzkrise, doch zu KEINEM Grad der Auslöser (URSACHE). Die Schuldensituation der anderen Banken und Länder (URSACHE) - bis heute - wäre ohne die Lehman-Pleite (WIRKUNG), als bloß eine der Auswirkungen, kein bisschen besser! Alle wären gefallen, damit hatte Lehman nichts zu tun. Die Finanzkrise war und ist KEINE Auswirkung der Lehman-Pleite, sondern die Lehman-Pleite war ein normaler Teil der Finanzkrise!
(Alte Texte zu Lehman aus diesem Blog)
- 'Illegale Downloads schuld an tödlichem Festivaldrama'
""Megakonzerte sind für die Musikgruppen, die kaum noch CDs verkaufen, lebenswichtig geworden“, zitiert die niederländische Tageszeitung De Telegraaf Experten verschiedener Versicherungsgesellschaften, "Diese Konzerte finden auf riesigen Bühnen statt, die mit Licht- und Videoequipment völlig überbelastet werden. Der Regen und der Wind richten nicht mehr Schaden an als früher. Allerdings ist der Schaden insgesamt viel höher als früher.“"
Quelle: dnews.de
Kommentar: Schwachsinn! Große Konzerte gab es schon immer und wenn es dort zu einem Unglück kommt, ist der Veranstalter verantwortlich. Man kann die Schuld nicht einfach über irgendeine schräge Theorie auf "illegale Downloads" schieben. Die "illegalen Downloads" haben keine Bühnenkonstruktionen falsch oder zu wenig gesichert aufgebaut...
- Benedikt XVI.: "Besuch kein religiöser Tourismus"
"Das Oberhaupt der katholischen Kirche nahm in seiner TV-Botschaft in der ARD auch Stellung zu seinen umstrittenen Auftritten in Berlin. [...] Schließlich polarisiert vor allem der Auftritt des Papstes im Bundestag. Der Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele hält die geplante Rede in der kommenden Woche für "unangemessen“. Im Interview mit der Nachrichtenagentur dapd in Berlin übte er heftige Kritik an der Einladung: "Dass der Deutsche Bundestag seine Sitzungswoche verschiebt, damit mehr Abgeordnete anwesend sind, wenn der Papst kommt, ist nicht mit der Trennung von Kirche und Staat zu vereinbaren.“
Es sei in Ordnung, dass der Papst sein Heimatland besuche und hier Messen abhalte, betonte Ströbele. "Aber im Deutschen Bundestag vor den Vertretern des gesamten deutschen Volkes zu reden, gebührt Personen, die besondere Verdienste in der Politik erworben haben.“
Das sei bei Papst Benedikt XVI. nicht der Fall, "ganz im Gegenteil“, sagte Ströbele. "Er hat in politischen Dingen vieles gesagt und getan, was ich nicht für richtig halte, etwa seine Äußerungen zur Familienplanung, zur Kondombenutzung oder seine negative Einstellung zur Kirche der Befreiung in Lateinamerika.“
Er kritisierte zudem, dass der Papst offiziell als Staatsoberhaupt des Vatikans eingeladen worden war. "Er spricht als Oberhaupt der katholischen Kirche. Alles andere stimmt nicht“, sagte Ströbele. "Den Präsidenten eines Staates von knapp 1.000 Einwohnern würde man, selbst wenn er demokratisch gewählt worden wäre, nicht anfragen, um im Deutschen Bundestag sprechen.“ "
Quelle: abendblatt.de
Kommentar: Natürlich ist der Papst-Besuch reiner religiöser Tourismus und Werbung für die Katholische Kirche. Alles vollkommener Unsinn, da weder feststeht, ob es einen Gott gibt, noch irgendein Gott den Papst und die Katholische Kirche auch nur irgendwie zu irgendwas legitimiert hat. Alles (Bibel & Co.) stammt von MENSCHEN und zu keinem Grad von Gott usw., was man den Gläubigen bloß dreist "verkauft". Alles sind KEINE historisch verwertbaren Fakten oder Zeitdokumente, die etwas (Gott/Jesus & Co.) belegen.
Historisch ist z.B. Jesus nicht mal erwiesen. "Wir besitzen keine Biographie Jesu, keine auf historische Tatsachen gestützte Beschreibung seines Lebens. Hinweise auf die Existenz Jesu gibt es in einigen jüdischen und römischen Quellen, die aber frühestens 100 Jahre nach seinem Tod erst verfasst wurden. [...] Die Geschichte Jesu findet sich insbesondere in den Jesus-Beschreibungen der vier Evangelisten wieder. Diese Beschreibung sind christliche Quellen und die zentralen Texte der christlichen Religion. Das Evangelium (griechisch: frohe Botschaft) des Neuen Testaments ist von vier unabhängigen Autoren verfasst worden, zwischen 65 und 100 nach Christus"
Quelle: z.B. planet-wissen.de
Das wissen viele naive Gläubige nicht.
Eine Person, zu der es zu ihren LEBZEITEN nicht GENÜGEND, oder ÜBERHAUPT AUCH NUR EINEN(!), glaubhafte Zeugen (inkl. Dokumente) gibt, die etwas über die Person notieren, existiert historisch betrachtet nicht. Jesus ist seriös historisch betrachtet nicht existent. Alles zu Gott & Jesus sind nichts als übliche Sagen, Geschichten, Märchen & Mythen, die mit der Zeit (über Jahrzehnte & Jahrhunderte "NACH" Jesus angeblicher Lebenszeit!) gebildet und aufgeschrieben wurden. Jesus und die gesamte Bibel sind reine Märchen und zu keinem Grad irgendwelche Zeitdokumente, die man WÄHREND geschichtlicher Ereignisse zeitnah - beim oder unmittelbar nach dem (angeblichen) Geschehen - aufschrieb. Jedem steht es frei zu glauben, was er will. Nur sollte betont werden, dass das gesamte Fundament der Katholischen Kirche, oder auch anderer "Kirchen", nichts als "billige" Geschichten, Märchen und Mythen sind, die historisch keinerlei Wert besitzen. Früher benutzte man die Religionen zum Kontrollieren der Bevölkerung und Führen von Kriegen. Das geht einfach, da man per "Kirche" ANGEBLICH die höchste Macht auf Erden vertritt und ein Leben nach dem Tod verspricht. Beides sind natürlich reine Behauptungen und man hat KEINERLEI Beweis oder auch nur Indiz dafür, doch die Masse der Menschen fällt blind auf den Unfug rein, da man freiwillig daran glauben will, dass z.B. nach dem Tod noch etwas kommt. Dazu bedarf es jedoch keiner Kirche und absurder Märchen. Wer daran glauben will, soll es doch tun. Bitte nur OHNE jegliche Kirchen und anderen abstrusen Lügengebilde...
- EZB-Chefvolkswirt: Stark warnt vor Eurobonds
"Seine erste Rede nach dem Rücktrittserklärung als EZB-Chefvolkswirt: Jürgen Stark hält Eurobonds für besonders schädlich. Trichet verteidigt dagegen Maßnahmen der Zentralbank. [...] „Grundsätzlich müssen für den Staatsanleihenmarkt dieselben Regeln gelten, wie für jeden anderen Bereich des Finanzmarktes auch. Investoren müssen Anreize haben, zwischen unterschiedlichen Kreditausfallrisiken zu unterscheiden und einen angemessenen Risikoaufschlag auf ihre Investitionen zu verlangen.“ Einige der in der Politik gehandelten Vorschläge drohten den Marktmechanismus zu untergraben. Besonders schädlich seien Eurobonds. Sie seien nicht geeignet, die Schuldenkrise zu lösen. „Die Kosten hoher Staatsschulden würden nicht mehr von den Verursachern getragen, sondern von der Gemeinschaft der Mitgliedstaaten.“ Stark sprach sich dafür aus, den Prozess der Integration in Europa fortzusetzen. Dieser müsse jedoch demokratisch legitimiert sein. Eurobonds seien nur dann denkbar, wenn es eine echte politische Union gebe."
Quelle: faz.net
Kommentar: Wieder ein "Pserudo-Kritiker"! Gegen einen "EU-Superstaat" hat Stark nichts. Dann dürfte es auch Eurobonds geben...
- BP verseucht weiterhin Golf von Mexiko
"Ich bin bestimmt nicht alleine, wenn ich denke, BP hätte das Öl-Leck im Golf von Mexiko letztes Jahr dann doch mal abgedichtet: No end in sight for oil in the Gulf of Mexico. Leider nicht.
Al Jazeera flew to the area on Sunday, September 11, and spotted a swath of silvery oil sheen, approximately 7 km long and 10 to 50 meters wide, at a location roughly 19 km northeast of the now-capped Macondo 252 well.
Irgendwie blöd. Wo BP doch ganz viele neue Bohrinseln mit noch waghalsigeren Vorhaben starten wollte…"
Quelle: stohl.de
Kommentar: Laut Massenmedien war das Problem längst gelöst...
- Fukushima – ein Beweis für Atomsicherheit
"Die Nuklear-Lobby kommt auf einem Treffen in London zu denkwürdigen Einsichten. Der GAU in Japan sei zwar schlimm gewesen, spreche aber letztlich für die Sicherheit der Technik. Dass Deutschland aus der Kernenergie aussteigt, sei eine Schande."
Quelle: rp-online.de
Kommentar: Man macht als Lobbyorganisation das Beste aus der Situation und dreht die Sache gleich ganz um. Fukushima belegt, es kann ja nichts passieren... und in ein paar Jahren kommt der wahre Umfang der Katastrophe vielleicht ans Licht. Die japanische Regierung verheimlichte von Katastrophenbeginn an, was verheimlichbar war und gab bzw. gibt nur das zu, was sie nicht mehr abstreitern kann.
Samstag, 17. September 2011
Meldungen des Wochenendes (16-18.09.2011)
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