Wie jedes Jahr berichten die Medien kurz vor Weihnachten vom brummenden Weihnachtsgeschäft. Die Welt (online) z.B. "Die Deutschen kaufen, kaufen, kaufen, kaufen ..."
Angeblich wird soviel wie immer gekauft und gleichviel Geld ausgegeben. Erst im Januar kommt dann die Abrechnung und der Handel klagt über gesunkene Einnahmen. So wird es auch dieses Jahr sein und zwar viel schlimmer als die letzten Jahren.
Das Thema ist eines der vielen, die zeigen, wie gleichgeschaltet so gut wie alle Massenmedien sind.
Alle brichten brav exakt das, was die Politik will. Man hofft durch Propagandameldungen den Mensch als "Herdentier" zum Konsum anregen zu können. Wenn angeblich alle anderen wie immer zu Weihnachten Geschenke kaufen, soll das Propagandaopfer dann versuchen es auch zu tun, um kein Außenseiter zu sein.
Doch wie wenig wahr diese Meldungen vom tollen Weihnachtsgeschäft sind, werden wir schon im Januar erfahren! Es stimmt, dass Benzin und Inflation (Preisanstieg) z.Z. akzeptabel sind, was nichts daran ändert, wie massiv fast alles die letzten Jahre teurer wurde. Auch ein absoluter Stillstand der Preiserhöhungen bessert die Lage nicht. Es gibt durch CDU und SPD-Politik immer mehr Arbeitslose und Bürger im Niedriglohnbereich (z.B. Zeitarbeit) und zugleich eine unglaubliche Teuerung seit 2002 und früher. Auf Dauer muss sich das natürlich auf den Konsum und dort zuerst bei teuren Gütern wie Autos niederschlagen...
Die Politik schiebt ihre Fehler nun einfach auf die Finanzkrise, die damit rein gar nichts zu tun hat.
Fast müsste man annehmen, die Krise käme den Politikern gerade Recht oder sei sogar gewollt, da man so nicht nur kein Täter, sondern Retter sein darf. Eine absurde Farce und Lügen wie gewohnt.
