Montag, 7. Juli 2008

Betancourt Befreiung = Inszenierung

War die Befreiung von Betancourt aus den Händen kolumbianischer FARC-Rebellen keine, sondern inszeniert und sie, sowie die anderen Geiseln, wurden mit bis zu 20 Millionen US$ freigekauft? (s. z.B. nzz.ch)

Der offizielle Bericht lautet so: Ein als Rebellen verkleidetes Sonderkommando übernahm Betancourt & Co., die man zuvor per gefälschtem Schreiben als Gefangenentransport verlegen wollte. Darum waren alle Geiseln an einem Ort und wurden in den Hubschrauber gebracht. Erst in der Luft hätten die pseudo Rebellen sich als Militär erkennen gegeben und gesagt, dass die Geiseln jetzt frei seien.

Passiert ist das Genannte, doch ist es ziemlich wahrscheinlich eher so geschehen: Die USA zahlten Millionen Lösegeld an die Rebellen, die dann die Geiseln gesammelt an den Übergabeort, in die Nähe des zum Abholen bereit stehenden und dort erlaubt gelandeten Hubschraubers brachten, wo man dann a) entweder echt den letzten Teil so durchführte, ohne dass es die Rebellen wussten oder b) es waren keine echten Rebellen (nur die, die zur Übergabe nötig sind) vor Ort, alles war (ab der realen Übergabe nach Lösegeld) inszeniert. Da man wusste, dass die ex. Geiseln das Schauspiel dann den Weltmedien erzählen, da diese ja wirklich was Spannendes - ob echt oder inszeniert - erlebt hätten, konnte man sicher sein, dass das gemeldet wird. Als Geiseln, in der Situation, kann man unmöglich erkennen, ob das reales Geschehen war oder eine Inszenierung. Hohe Zahlungen zum Freilassen der Geiseln, werden in solchen Fällen (Rebellengruppen) fast immer gezahlt. Nicht nur in Südamerika, auch in anderen Erdteilen wie dem Yemen usw.

Die USA haben mit gefälschten Berfreiungen - als PR-Mittel - Erfahrung. Siehe z.B. im Irak-Krieg die "Befreiung" der US-Soldatin Jessica Lynch... (berlinonline.de) Hier war fast alles völlig erlogen und total verdreht.