Donnerstag, 14. Februar 2008

Erdogan gegen Immigration der Türken?

Der türkische Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan hat für viel Empörung in Deutschland gesorgt, als er in einer Rede - während seines Deutschlandbesuches - angeblich sagte, dass Türken Türkisch sprechen sollen. Nur sagte er in der Rede ebenso, sie sollten Deutsch lernen und setzte sich für ein gutes Zusammenleben ein.

Erdogan war nur gegen eine völlige Assimilation der Türken in Deutschland.

Fremde Völker, die in anderen Ländern leben, pflegen in aller Regel ihre Sprache und Sitten. So gibt es in Amerika z.B. deutsche Zeitungen, Kneipen und natürlich deutsche Schulen und fast alle Deutschen in den USA behalten ihre Muttersprache, lernen und nutzen nur öffentlich hauptsächlich die Sprache ihrer neuen Heimat Englisch. Es ist nur zu menschlich und natürlich, stets, sein Leben lang mit der Heimat verbunden zu sein, speziell wenn man in einem anderen Land, fern der Heimat lebt.

Wenn Merkel vor Deutschen in einem fremden Land das Selbe zu ihnen sagten würde, wie Erdogan zu den Türken in Deutschland, wäre es ok und sogar super für die Hetzer, die nun die Wahrheit verdrehen und so tun, als ob Erdogan was Falsches & Böses gesagt hätte.

Wieder ein Musterbeispiel der rechten Hetzer und Biedermänner: Sie versuchen, wie immer, durch völlige Verdrehung der Realität, das bei dem eigenen Volk Akzeptierte, zu etwas Anderem bei ihren vermeintlichen Feinden zu machen um zu punkten.

Türkische Schulen in Deutschland wären für sie eine Gefahr und der Untergang des Abendlandes. Nur wie erklärt man das den Türken, wenn sonst fast jedes Land eigene Schulen in Deutschland hat? Genauso wie es Deutsche Schulen in fast jedem Land der Welt gibt, in dem Deutsche leben. Beispiel gefällig: In der Türkei gibt es DEUTSCHE SCHULEN! z.B. die "Deutsche Schule Istanbul".